56. 09.04.2003 Chennai I. - Madras - Indien.

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21.12.2002 - 09.05.2003 Weltreise mit TS Maxim Gorki.
56. 09.04.2003 Chennai I. - Madras - Indien
Mittwoch, 09.04.2003
Chennai - Madras - Indien
Sonnenaufgang um 6 Uhr und Sonnenuntergang um 18.20 Uhr.
Es sind bis 30°C tagsüber und eine Luftfeuchtigkeit von 87%.
Ankunft: ca. 7 Uhr, Abfahrt: 22 Uhr am 10. April 2003.
Von Langkawa - Malaysia bis Chennai - Madras - Indien
hat die TS Maxim Gorki eine Strecke von 1.230 Seemeilen zurückgelegt.
Um 9 Uhr beginnen die Ausflüge. Wir besichtigen Madras.
Es gibt unheimliche Formalitäten! Wir müssen unsere Pässe persönlich abholen. Darin haben wir ja das indische Visum für 50 Dollar, noch in Deutschland von der indischen Botschaft in Hamburg ausgestellt. Jetzt liegen noch eine Landgangskarte (ausgefüllt von den indischen Behörden) und ein Gesundheitspass vom Schiffsarzt ausgestellt, im Reisepass. Bevor wir dann das Schiff verlassen, werden die Pässe und das Gesundheitszeugnis von den Behörden wieder eingesammelt.
Zuerst kommen wir im Containerhafen an. Dicker Staub und Kohlendreck liegen auf der Pier. Einige Frauen kommen in ihren langen Saris und kehren mit einem Strauchbesen den Staub weg. Die Luft ist nun noch mehr staubgeladen!
Der Ausflug Madras halbtags ist informativ, aber keine großen Sehenswürdigkeiten.
In einem anderen Stadtteil besuchen wir die Santhome-Kathedrale, (St. Thomas Basilica) die auf dem Apostelgrab des heiligen Thomas erbaut wurde.
Unweit davon ist der Kapaleeshwarar Temple, den wir aber nur von außen anschauen können. Pyramidenförmiges Eingangstor drawidischer Architektur.
In einem anderen Stadtteil können wir in einem Handwerkszentrum sehen, wie ein Sari gewickelt wird. Man kann Teppiche, Saris und allerlei Bronzefiguren kaufen.
Auf dem Fort St. Georg sehen wir ein Tagungsgebäude des Parlaments. Wir werden alle am Eingang des Fort auf Waffen untersucht. Auf diesem Gelände befindet sich auch die älteste von Briten erbaute Kirche: St. Mary’ s Kirche. Nebenan ist das Nationalmuseum mit einer Bronzeabteilung und alten Bildern von britischen und indischen Herrschern.
Nachmittags gehen wir im Hafen entlang, über eine Bahnüberführung in einen Teil der Altstadt.
Die indischen Frauen haben alle lange Saris an. Sie haben ihre schönen, langen, schwarzen Haare zu einem langen Zopf geflochten. Und Blumen im Haar. Sie sind alle sehr zierlich und schlank. Und sehen sehr elegant aus.
Dann viele Taxifahrer, die einen förmlich hautnah belagern.
Es gibt viele Motorräder, auf denen ganze Familien fahren. Die Frauen sitzen in ihrem engen Sari meistens hinten quer zum Fahrer. Zwischen den Erwachsenen sitzt das Kleinkind und das größere Kind sitzt vorn am Lenkrad!
Wir finden auch ein Internet. Michael hatte gesagt, es gibt Internet an jeder Ecke! Aber es funktioniert und wir können wieder allen das Neueste berichten!
Es gibt heute wieder Abreisende und Neuankommende. Wir sind jetzt über 400 Passagiere.

Bürgerreporter:in:

Irmtraud Reck aus Hannover-Groß-Buchholz

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