02.05.2003 Aqaba - Jordanien. Felsenstadt Petra. Video I.

2. Mai 2003. 
Aqaba - Jordanien.
Felsenstadt Petra.
Teil I.                                                                          Schatzhaus: (el-Khasneh) Die Fassade ist 40 Meter hoch und reich mit Säulen, Statuen, Skulpturen und Blumenornamenten geschmückt.
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  • 2. Mai 2003.
    Aqaba - Jordanien.
    Felsenstadt Petra.
    Teil I. Schatzhaus: (el-Khasneh) Die Fassade ist 40 Meter hoch und reich mit Säulen, Statuen, Skulpturen und Blumenornamenten geschmückt.
  • hochgeladen von Irmtraud Reck

2. Mai 2003.
Aqaba - Jordanien.
Felsenstadt Petra.
Teil I.

Freitag, 2. Mai 2003
Aqaba/Jordanien
Sonnenaufgang um 5.57 Uhr und Sonnenuntergang um 19.16 Uhr.
Es sind bis 24°C tagsüber und eine Luftfeuchtigkeit von 86%.
Ankunft: ca. 7 Uhr, Abfahrt: 20 Uhr.
8 Uhr Beginn des Ausflugs Petra in Jordanien.
Petra:
Petra ist eines der großartigsten nationalen Schätze Jordaniens. Auf unserer Weltreise ist Petra einer von vielen Höhepunkten. Wir sind nach der Besichtigung von Petra total begeistert.
Die Stadt Petra wird das erste mal im Jahre 312 v. Ch. erwähnt.
Hier haben die Nabatäer eine ganze Stadt, das sind Tempel, Klöster, Gräber, Wohnhäuser und ein römisches Amphitheater, aus den rosaroten Felsen herausgemeißelt. Petra hat eine einzigartige Lage. Es liegt versteckt in einer Felsenschlucht.
Der Eingang in die Schlucht führt durch einen Engpass: Bab es-Sik. Hier scheinen die Felsen über uns zusammenzuwachsen. Der Weg schlängelt sich 1,2 km durch 100 Meter hohe Felsenwände aus Sandgestein. In die Felswände sind Kammern, Skulpturen und Schriften eingemeißelt. Ein Wassergraben läuft immer parallel zu unserem Weg. Der Sandstein besteht aus vielen Farben. Manchmal denken wird dass ein Künstler diese vielen Farben mit einem Pinsel aufgetragen hat. Wunderschön.
Plötzlich die Überraschung. Wir treten aus der engen Schlucht heraus auf einen großen Platz. Ah und Oh! Vor uns die Fassade des Schatzhauses.
Schatzhaus: (el-Khasneh) Die Fassade ist 40 Meter hoch und reich mit Säulen, Statuen, Skulpturen und Blumenornamenten geschmückt. Die Innenräume sind schlicht. Wahrscheinlich war es als Grabmal für einen Nabatäer Herrscher errichtet. Man hat von oben begonnen, die Fassade aus dem Fels heraus zu meißeln.
Was sehen wir noch:
Wir gehen die Fassadenstrasse entlang, vorbei an vielen Gebäuden mit herrlichen Steinmetzarbeiten. Man vermutet, dass es Grabmale sind.
Amphitheater: 7000 Menschen hatten hier Platz.
Die Nabatäer haben den Bau begonnen und die Römer erweiterten später das Theater.
Die Pflastersteine im Zentrum von Petra sind auch aus römischer Zeit.
Auf der rechten Seite sehen wir herrliche Gebäude: das Urnengrab, das Seidengrab, das Korinthische Grab, das Palastgrab und das Sextius-Florentinus-Grab.
Das ist leider nur der erste Teil der Stadt Petra. Noch einmal so viel Gebäude stehen auf dem weiteren Weg. Aber das schaffen wir zeitlich nicht. Wir brauchten allein für das Durchwandern der Felsenschlucht eine Stunde!
Unser Ausflug dauerte 10 Stunden! Je zwei Stunden für die Fahrt nach und von Petra. Je eine Stunde durch die Felsenschlucht hin und zurück. Und dann Mittagspause 45 Minuten. Und die verbleibenden 2 ¼ Stunden verbrachten wir im Amphitheater, in der Fassadenstrasse und den aufgezählten Gebäuden.
Auf Wiedersehen Petra!
Wir kommen bestimmt wieder.

Bürgerreporter:in:

Irmtraud Reck aus Hannover-Groß-Buchholz

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