Bezirksrat informierte sich über die Fernuniversität

Mitglieder des Bezirksrates informierten sich über das Regionalzentrum der Fernuni Hagen (v.l.): Vize-Bezirksbürgermeisterin Claudia Meier, Michael Rinker, Sarah Röttger, Ellen Maschke-Scheffler, Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner, Sven Rühmeier und Dr. Cvetalina Barova-Löffel. Nicht im Bild aber auch dabei:  Jens Schade.
  • Mitglieder des Bezirksrates informierten sich über das Regionalzentrum der Fernuni Hagen (v.l.): Vize-Bezirksbürgermeisterin Claudia Meier, Michael Rinker, Sarah Röttger, Ellen Maschke-Scheffler, Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner, Sven Rühmeier und Dr. Cvetalina Barova-Löffel. Nicht im Bild aber auch dabei: Jens Schade.
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Im Stadtbezirk Döhren-Wülfel ist sogar die Fernuniversität Hagen vertreten. Bei einem Besuch im Regionalzentrum Hannover auf dem Expo-Gelände Ost informierten sich jetzt Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner und weitere Mitglieder des Bezirksrates über dieses Bildungsangebot. Die Leiterin des Regionalzentrum, Frau Dr. Cvetalina Barova-Löffel, führte ihre Gäste aus der örtlichen Politik durch die Räume und erzählte von dem Angebot der Hochschule.

Bei der Fernuniversität handelt es sich um eine staatliche Hochschule, entsprechend fallen nur relativ geringe Semesterbeiträge an. Das Studienangebot richtet sich vor allem an Menschen, die neben ihrer Berufstätigkeit ein Studium absolvieren wollen und nicht tagsüber die Bänke im Hörsaal drücken können. Deshalb liegt der Schwerpunkt der Studienfächer auch im geisteswissenschaftlichen Bereich. Weil aber doch ab und zu Studenten und Hochschule zusammen kommen müssen, hat die Fernuniversität verteilt im Bundesgebiet  wohnortnah eine Reihe von Regionalzentren eingerichtet.

„Seit Mai 2010 gibt es das Regionalzentrum Hannover hier auf der Expo-Plaza“, erzählt Dr. Cvetalina Barova-Löffel. Da viele der Fernstudenten nur am Wochenende kommen, macht sich die noch fehlende Infrastruktur auf dem ehemaligen Expo-Gelände besonders schmerzhaft bemerkbar. Die Studierenden können sich vor Ort kaum mit Getränken und Essen versorgen. „Bei den Pizza-Lieferdiensten gelten wir daher auch als besonders gute Kunden“, erzählt die Leiterin. Dass ein Studium an der Fernuniversität durchaus karriereförderlich ist, zeigt übrigens ein Blick nach Berlin. Dr. Cvetalina Barova-Löffel: „Drei Mitglieder der jetzigen Bundesregierung sind Absolventen der Fernuniversität Hagen.“

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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