SG Flensburg-Handewitt musste noch einmal um den Sieg bei der TSV Hannover-Burgorf zitttern

21. Dezember 2011
20:00 Uhr
Heimspiele AWD-Hall , 30169 Hannover
Eine gut gefüllte AWD-Hall im letzten Heimspiel des Jahres 2011 der TSV Hannover-Burgdorf
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  • Eine gut gefüllte AWD-Hall im letzten Heimspiel des Jahres 2011 der TSV Hannover-Burgdorf
  • hochgeladen von Friedhelm Döbel

Schlecht angefangen, starke zweite Halbzeit - aber keine Punkte!
Wenn die schwache Anfangsphase nicht wäre - hätte es ein Sieg werden können?
Über 3.000 Zuschauer wollten beim letzten Heimspiel des Jahres 2011 von der TSV Hannover-Burgdorf dabei sein. Dieses Spiel hätte mehr Zuschauer verdient, denn die Aufholjagd gegen den Tabellenvierten aus dem hohen Norden, war sehr spannend.
Die ersten 5 Minuten waren eine reine Katastrophe! Es war zwar auch Pech bei den zwei Pfostenwürfen, doch die Abwehr stand völlig neben sich. So musste Trainer Christopher Nordmeyer beim Stand von 1:5 eine Auszeit nehmen. So konnte das Heimteam den Abstand bis zur Halbzeit (fast) halten.
Schon Mitte der ersten Halbzeit wurde ein Torwartwechsel vollzogen. Nenad Puljezevic hatte einen rabenschwarzen Tag, wurde allerdings auch von der Abwehr im Stich gelassen. Adam Weiner kam dafür ins Tor und konnte sich gleich auszeichnen. Somit konnte ein Torrückstand von teilweise 7 Toren bis zur Paus auf 5 Tore verkürzt werden.
Was sollte da noch kommen? In der Halbzeit diskutierten die Zuschauer nur, mit wieviel Toren Unterschied die Flensburger als Sieger vom Platz gehen.
Doch sie alle hatten nicht mit dem kämpferischen Einsatz der Burgdorfer gerechnet, die Flensburger wahrscheinlich auch nicht.
Die ersten 5 Minuten der zweiten Hälfte verliefen noch "normal" weiter. Doch nach dem 17:21 durch Mario Clößner ging ein Ruck durch die Mannschaft, der auf die Zuschauer über sprang. Der Neuzugang erzielte auch den Treffer zum 20:22. Da waren es nur noch zwei Tore Unterschied.
Aber da folgte (leider) wieder eine kleine Schwächephase. Wenn Torge Johannsen den schnellen Gegenangriff getroffen hätte (der Pfosten stand im Weg), wäre das der Anschlusstreffer gewesen. So konnten die Flensburger zwischenzeitlich den Vorsprung auf 4 Tore ausbauen.
Aber als Vignir Svarvarsson nach knapp 53 Minuten das 27:28 erzielte war in der Halle der Teufel los. Aber nun zeigte sich die Klasse der international erfahrenen Flensburger. Allen voran der 9fache Torschütze Michael Knudsen war in der Schlußphase nicht zu halten. So war das Spiel ca. eine Minute vor Schluß gelaufen, als die Burgdorfer mit 3 Toren zurück lagen.
Das letzte Tor der Begegnung erzielte Asgeir Ör Hallgrimsson. Das war der Endstand.
In dieser sehr fairen Begegnung, in der die Flensburger keine einzige Zeitstrafe bekamen (die TSV auch nur zwei) war auf Burgdorfer Seite Lars Lehnhoff der erfolgreichste Schütze (6 Tore, davon 3 per 7 Meter/ein Fehlwurf). Die meisten Feldtore erzielte Hannes Jon Jonsson (5).
Mit ein wenig mehr Glück wäre ein Punktgewinn gegen den hohen Favoriten drin gewesen. So hätte der verschenkte Punkt aus Gummersbach wieder eingefahren werden können.
Mit dem Kampfgeist der 2. Halbzeit ist ein Punktgewinn beim letzten Spiel in diesem Jahr (27.12.) bei TuS Nettelstedt-Lübbecke nicht unmöglich.

Bürgerreporter:in:

Friedhelm Döbel aus Burgdorf

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