Geschichtliches aus der Südstadt: Der Klubb baute sich eine Turnhalle

Die imposante Eingangsfassade mit dem Laubenbalkon
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An der Maschstraße 16 steht wohl eines der ältesten noch erhaltenen Gebäude in der Südstadt. Es ist die Turnhalle des „Turn-Klubbs zu Hannover“. Das Bauwerk entstand in den Jahren 1864/85 noch zu Zeiten des Königreichs Hannover durch die Baumeister Schultz und Hauers. Für einen Turnverein handelt es sich um eine ungewöhnlich frühe Anlage. Der Turnklubb Hannover (TKH) selbst wurde 1858 gegründet und existiert heute noch. Anfangs waren es 14 Gründungsmitgliedern aus dem Kunstturnen, die sich zusammenschlossen, doch der Sportverein wuchs schnell.

Ursprünglich war der Backsteinbau mit seinen fünfzehn Fensterachsen zweistöckig. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt und erhielt danach ein drittes zusätzliches Geschoß. Im Innern der Turnhalle sind die mit Spitzbögen verbundenen Stützen erhalten. Besonders auffällig: Der Eingang mit seinem laubenartig Balkon und viel Fassadenschmuck.

Die imposante Eingangsfassade mit dem Laubenbalkon
Die Turnhalle des Turnklubbs zu Hannover zählt zu denältesten Gebäuden in der Südstadt.
Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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