Zauber der Märzenbecherblüte... NaturFreunde Springe wandern über´n Schweineberg

13. März 2011
Märzenbecherblüte am Schweineberg, Hameln
Sie blühen wieder...die Märzenbecher auf dem Schweineberg
91Bilder
  • Sie blühen wieder...die Märzenbecher auf dem Schweineberg
  • hochgeladen von Reinhold Krause

Sonntag Morgen,
Treffpunkt 9:15 Uhr am ZOB in Springe.
Bei idealem Wanderwetter trafen sich 31 Wanderlustige, NaturFreunde und deren Gäste zu einer Wandertour zur Märzenbecherblüte am Schweineberg vor den Toren Hamelns.

Nach kurzer Begrüßung durch den Wanderreferenten Rolf Schoen, fuhr man in Fahrgemeinschaften zum Parkplatz Holtenser Warte.

Hier teilten sich die Wanderer in zwei Gruppen.
Denn neben der großen Tour war auch eine etwas kürze Wanderung angeboten.
Rolf Schoen nahm sich der kleinen Gruppe an, während Reinhold Krause die große Tour anführte.

Vom Parkplatz aus ging es stetig bergauf.
Durch den lichten Baumbestand war eine gute Sicht auf den Süntel und den davor gelagerten Ortschaften.
Etwas weiter zeigte ein Hinweisschild unmissverständlich den Kammweg an.
Die Wandergruppe bog ab und folgte dem Weg.
(Vor zwei Jahren war eine Bewanderung des Kammweges wegen der ständigen Regenfälle nicht möglich gewesen.)

Immer weiter bergauf...
rechts und links des Weges war zwar etwas grünes zu sehen... aber Märzenbecher?
Doch dann...
ein paar hundert Meter weiter... da standen sie die Märzenbecher.
Zwar einige Meter weit weg vom Wegesrand aber immerhin.

Die Blütenpracht nahm allerdings, je mehr man sich der höchsten Stelle des Kammweges näherte, deutlich zu.
Die anhaltende Kälte der letzten Wochen hatte dafür gesorgt, daß nur ca. 75 Prozent der Märzenbecher ihre Blütenkelche geöffnet hatten.
Trotzdem war die Blütenpracht für die Wanderer ein Augenschmaus und die Gruppe verlangsamte ihr Tempo.

Foto hier... Foto da. Aus der Ferne und aus der Nahdistanz wurde die Märzenbecher abgelichtet.

Am höchsten Punkt des Kammweges (ca. 240 m ü.NN) erregte ein Stein-Hügelgrab das Interesse einiger Wanderer. Kein Wunder... das entstand bereits ca. 800 Jahre v. Christi.

Von da an ging es bergab.
Hin und wieder waren noch einige Flächen dieser Märzenbecher zu erkennen aber mit zunehmenden Abstieg war von denen nichts mehr zu sehen.

Der Kammweg mündete am Ende wieder in den befestigten Forstweg.
Obwohl viele Abkürzungen z.B. der E1 (europäischer Fernwanderweg 1) den Forstweg kreuzten, wurde diese kurvenreiche Strecke bis zur Heisenküche voll durchwandert.
Eine Rast war diesmal an der Heisenküche nicht eingeplant, die Wanderfreunde zogen daran vorbei. Rechts noch einmal einen Blick auf eine sehr alte Rotbuche, ca. 200 Jahre alt.

Weiter gings...
Ziel einer größeren Rast war der Görgesplatz... doch bis dahin war es noch ein steiler Weg.

Auf einer Strecke von rund zwei Kilometern musste ein Höhenunterschied von ca. 130 Metern überwunden werden.
Hier wurde manch einem ganz schön die Puste knapp.
Doch alle haben dieses doch sehr steile Wegstück geschafft.
Die anschließende Rast war dann auch von Nöten.

An Tischen und Bänken machte man es sich beqeum. Speisen und Getränke wurden ausgepackt und wie von Zauberhand kreiste eine Flasche Kräuterschnaps in der Runde.

Rast beendet, die Wandertruppe setzte sich wieder in Marsch.
Stetig bergab in Richtung K1, der Straße zwischen Hameln und Holtensen / Unsen.
Unten an der Kreisstraße angekommen wurde diese überquert.

Nun folgten die Wanderer dem Weg am Waldrand Richtung Parkplatz Holtenser Warte, dem Ausgangspunkt dieser schönen Wanderung.
Vorbei am Schießplatz der Bundeswehr mit seinen Betonwällen musste allerdings noch einmal eine Steigung in Kauf genommen werden.
Doch von weitem sah man schon die kleine Wandergruppe auf der Anhöhe auf die Wanderer der großen Rundtour warten.

Nun war es nicht mehr sehr weit bis zum Parkplatz, der mittlerweise total vollgeparkt war. Recht und links, auch auf Feldwegen standen die Fahrzeuge. Kein Wunder bei dem Wanderwetter.

Den Abschluß dieser schönen Wanderungen genossen die Teilnehmer bei guten Essen im Restaurant Waldhof in Unsen, ehe man dann mit neuen Eindrücken versehen wieder auf die Heimfahrt machte.

Bürgerreporter:in:

Reinhold Krause aus Springe

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