FC St. Pauli: Trainer André Schubert muss gehen

St. Pauli steckt in der Krise. So hat man sich die Saison 2012/2013 bestimmt nicht vorgestellt. Nur einen Dreier aus sieben Spielen konnten die Hamburger holen. Die Niederlage am Dienstag gegen Aufsteiger VfR Aalen hat sämtliche Schwächen der Mannschaft offenbart. Diesen will man nun entgegenwirken – mit einem neuen Trainer. André Schubert wird den FC St. Pauli verlassen.

Der FC St. Pauli wollte oben mitspielen, galt als Geheimfavorit im Aufstiegskampf. Doch nach sieben Spieltagen stehen die Kiezkicker auf dem enttäuschenden 13. Tabellenplatz. Nur sechs Punkte konnte der Traditionsklub aus Hamburg bisher holen. Die 0:1-Heimniederlage gegen den ersatzgeschwächten Aufsteiger VfR Aalen war wohl zuviel des Guten: Nach dem Abpfiff und einer miserablen Leistung, in der St. Pauli eher wie ein Abstiegskandidat auftrat, kündigte Trainer André Schubert Konsequenzen an. Diese Konsequenzen treffen ihn nun selbst: Schubert wird entlassen.

Verhandlungen mit Nachfolger

Die Entscheidung, sich vom Coach zu trennen, fiel wohl nicht über Nacht. Nach Informationen des Hamburger Abendsblatts laufen bereits die Handlungen mit einem Nachfolger. Der Name des Kandidaten, der den Chefsessel auf der St. Pauli-Bank übernehmen könnte, ist noch nicht bekannt. Bis ein neuer Trainer seinen Job am Millerntor aufnimmt, soll eine interne Übergangslösung gefunden werden. Auf der Pressekonferenz hat der FC St. Pauli inzwischen offiziell bestätigt, dass Chef-Trainer André Schubert beurlaubt wird. Bis ein Nachfolger gefunden wurde, werden die Co-Trainer Thomas Meggle, Timo Schultz und Mathias Hain beim ambitionierten Zweitligisten übernehmen.

Bürgerreporter:in:

Jörg Schmitt aus München

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