Welt-Malaria-Tag 2017

Der Weltmalariatag ist am 25. April und würdigt den weltweiten Kampf gegen Malaria an. Der Aktionstag wurde im Jahr 2007 von der Weltgesundheitsorganisation WHO beschlossen. Malaria stellt ein weltweites Gesundheits- und Entwicklungsproblem dar.

Die Krankheit bedroht mehr als 3 Mrd. Menschen. 2010 gab es schätzungsweise 216 Mio. Erkrankungen und 655.000 Todesfälle durch Malaria. Die Krankheit tritt meist in den Tropen und Subtropen durch den Stich einer weiblichen Stechmücke (Moskito) ausgelöst. Malaria wird auch Sumpffieber, Wechselfieber oder Kaltes Fieber genannt und ist eine Tropenkrankheit, die von einzelligen Parasiten hervorgerufen werden. Malaria wird als armutsbedingte Krankheit bezeichnet und tritt auch in Armutsvierteln auf. Bis ins 20. Jahrhundert gab es die Malaria auch in europäischen Sumpfgebieten (Sumpffieber). Der Name Malaria stammt aus dem Italienischen (mal aria = schlechte Luft); man hielt die stehende Luft in Sumpfgebieten für die Krankheitsursache.

Folgen von Malaria

Die Malaria ist eine tropische Infektionskrankheit mit rhythmisch wiederkehrenden Fieberschüben (Wechselfieber) oder unregelmäßigem Fieberverlauf. Fieber, Schüttelfrost oder Magen-Darm-Beschwerden sind die auffälligsten Symptome. Bei Kindern kann Malaria schnell zu Koma führen oder sogar tödlich sein. Der Welt-Malaria-Tag soll auf die Krankheit und deren Bekämpfung aufmerksam machen.

Weitere interessante Informationen zu dem Welt-Malaria-Tag gibt es hier.

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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