Gruppenaufstieg in den Dolomiten

Blick auf Peitlerkofel und Aferer Geiseln aus der Ferne
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  • Blick auf Peitlerkofel und Aferer Geiseln aus der Ferne
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Unsere Gruppentour führt auf den Peitlerkofel (2874 m) im Westen der Dolomiten. Sein Gipfel ist schon weitem aus dem Gader- oder Abteital  zu sehen. Die Bergwanderung kann in Untermoi beginnen. Der erste Weg durch Wald bis zum Würzjoch ist noch sehr bequem. Dann wird er nach der Abbiegung Richtung Süden steiler. Der Wanderer trifft auf den Weg, der von den Gunggan-Wiesen hinaufführt. Hier biegt er südöstlich zur Peitler-Scharte ab. Der Pfad wird felsig, zum Teil am Drahtseil entlang. Nach fünfstündiger Wanderung erreicht der Bergsteiger den Gipfel. Er wird belohnt mit einem prächtigen Ausblick.

Im Unterschied zu anderen Dolomitengipfeln ist der Gipfel des Peitlerkofels abgerundet. Er bietet genügend Bergsteigern Platz, auch zu einem Gipfelschmaus.

Der Wanderer kann denselben Weg zurück nehmen, aber auch den Abstieg zur Schlüterhütte wählen, die auch Peitlerkofelhütte genannt wird. Sie bietet weitere angenehme Rast an. Die Peitlerkofelhütte ist geologisch interessant wegen der hier durchziehenden "Villnöser Linie". Südliche Schichten überlagern nördliche. Quarzphyllit liegt sogar auf Schlerndolomit.

Der weitere Abstieg kann über das Kreuzkofeljoch mit weiteren phantastischen Fernsichten und dann durch Wiesen und Wälder nach Campill im Campill-Tal erfolgen. Am Ziel freut sich der Bergwanderer über eine sehr abwechslungsreiche Bergtour durch die Dolomitenwelt.

Bürgerreporter:in:

Manfred Hermanns aus Hamburg

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