Wunderschöne Gebirgstour in den Stubaier Alpen

Maria aufwärts am Drahtseiil zum Peii-Joch.
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Früh brachen wir, meine Frau Maria und ich von der Grabaalm im Mutterbergtal auf und stiegen empor zur Sulzenaualm und von dort weiter zur Sulzenauhütte (2191 m) mitten in der Hochgebirgslandschaft der Stubaier Alpen. Bei sonnigem Wetter hatten wir tolle Ausblicke zum Sulzenauferner und zum Zuckerhütl (3507 m), dem höchsten Berg der Stubaier Alpen, der in seiner markanten Form sehr weit sichtbar ist.

Da wir früh auf der Sulzenauhütte waren, entschlossen wir uns auf dem Zentralalpenweg 102 weiter zur Dresdner Hütte zu wandern. Der Weg führte am Fuß des Großen Trögler Richtung Sulzenauferner auf der ehemaligen Seitenmoräne des Gletschers und über Steinplatten aufwärts zum Peii-Joch (2676 m). Mitunter ging der schmale Pfad am Drahtseil entlang (s. Bild mit meiner Frau Maria). Die Anstrengung wurde belohnt mit herrlichen Ausblicken auf die Gipfel von Aperer Pfaff (3212 m) über das Zuckerhütl bis zum Wilden Freiger (3418 m), der sich an der Grenze von Nord- und Südtirol erhebt. Beim Aufstieg hatten wir auch einen Blick auf die Blaue Lacke (2289 m), die farblich deutlich absticht vom weißgrauen Schmelzwasser des Gletschers. Sie liegt am Fuß des Sulzenaukogels und des Sulzenauferner.

Ab dem Peii-Joch galt es wieder abzusteigen zur Dresdner Hütte, zunächst über Platten, dann an der steilen Felswand entlang, schließlich über die natürliche Schutthalde unterhalb des Tröglers. In der Dresdner Hütte (2302 m) hatten wir ein gutes Essen verdient. Maria wählte Germknödel und ich Kaiserschmarren. Nach der herrlichen Alpentour fuhren wir mit der Stubaier Gletscherbahn abwärts zur Matterbergalm.

Bürgerreporter:in:

Manfred Hermanns aus Hamburg

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