Mein Freund Bär
Niemand kann treuer sein als ein Hund.
Wie vermisse ich dich,
dein vergnügtes Bellen,
dein freudiges Schwanzwedeln,
das Strahlen deiner Augen,
wenn du mich begrüßtest.
Am Ende wurdest du blind und taub.
Du suchtest mich – immer auf’s Neue.
Ich las den Kummer in deinem Gesicht;
da wurde es Zeit, dich zu erlösen
von deinem Schmerz.
Nun ruhst du unter dem Feldahorn,
und seine Blätter erzählen mir von dir.
GE
Bürgerreporter:in:Gerti Everding aus Hamburg |
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