Abenteuer: Wagemutige Wanderung auf den Gletscher Nigardsbreen

See vor dem Gletscher Nigardsbreen
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Vom Lustrafjorden, dem nördlichsten Arm des Sognefjords gelangt der Wanderer über das Jostedalen zum Hof Nigard am Fuß des Nigardsbreen, einem östlichen Seitengletscher des Jostedalsbreen, des größten Gletschers nicht allein von Norwegen, sondern von ganz Europa. Auch dieser Gletscher geht infolge der Klimaerwärmung zurück, aber bietet weiter ein besonders attraktives Erlebnis. Nähert sich der Wanderer diesem Seitenarm des Jostedalsbreen, dann erreicht er Endmoränen aus früheren Jahrhunderten, die anzeigen, wie weit der Gletscher einmal reichte. Je näher man dem Seitengletscher kommt, um so bizarrere Naturbilder tun sich dem Wanderer auf. Er sieht unterhalb der felsigen Berge Gletschertore, unter denen das Gletscherwasser hervorschießt. Als wir den Gletscher erreicht hatten, ließen wir es uns nicht nehmen, ihn zu besteigen. Das ist immer wagemutig, denn ein Gletscher ist immer in Bewegung.

Selbst eine große Gletscherspalte suchten wir auf. Diese kann tagelang, auch wochenlang feststehen, aber auszuschließen ist nicht, dass sie sich plötzlich verschiebt. Wird der mutige Auskundschafter dann noch schnell aus der Spalte herausfinden? Wir hatten Glück. Als wir die Spalte betraten, bewegte sich der Gletscher nicht. So bleibt der Nigardsbreen mit seinen steilen Flanken, seinen Spalten und Gletschertoren ein unvergessliches gutes Erlebnis.

Bürgerreporter:in:

Manfred Hermanns aus Hamburg

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