Ariana Grande & Lady Gaga landen in Singapur auf der schwarzen Liste 

Die Lieder der amerikanischen Sängerinnen Ariana Grande und Lady Gaga dürfen im Stadtstaat Singapur nicht mehr gespielt werden. Lies weiter, um die Gründe zu erfahren.

Dass Künstler mal als provokant und polarisierend gelten, ist ja schon lange bekannt. Egal ob Musik, Filme oder Serien, manche Künstler sind auf bestimmte Gruppen nicht gut zu sprechen. In Singapur wurden nun unter Anderem Lieder von zwei Künstlerinnen auf die “Anzügliche Liedtexte”-Liste gesetzt. Darunter auch Ariana Grande

Ariana Grande: “God is a Woman” - nicht in Singapur

Singapur gilt als ein Land, das ziemlich strenge Gesetze hat. Beispielsweise darf Müll nicht auf die Straße geworfen werden, sonst drohen hohe Geldstrafen. Außerdem ist Singapur ein recht konservatives Land. Homosexueller Geschlechtsverkehr, beispielsweise ist verboten. Öffentliche Reden und Inhalte in den Medien werden kontrolliert. Und so wurde Ariana Grandes Hit “God is a Woman” auf die Lister “anzüglicher Liedtexte” gesetzt. In dem Song, das verrät der Titel schon, geht es darum, dass Gott auch eine Frau sein könnte. Auch Lady Gagas “Judas” wurde auf die schwarze Liste verbannt. Texte, die um Religion oder ethnischer Herkunft handeln, sind in Singapur nicht gern gesehen. Auch der Song von Singer-Songwriter Hozier “Take me to Church” befindet sich auf der besagten Liste. Der Heimatminister Singapurs K. Shanmugam sagt, es könne nicht alles was “beleidigend” ist erlaubt werden.

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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