Sagenhaftes Halle

die Müllergräber
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Die Müllergräber

Ganz in der Nähe der neuen Fußgängerbrücke zur Rabeninsel und einen Steinwurf von der St. Nikolai Kirche in Böllberg, etwas versteckt, stehen drei unscheinbare Steine, die Müllergräber.

Um diese alten verwitterten Steine rankt sich eine Sage, die sogar um 1800 vertont wurde. Das Lied erklag aus so manchen Kehlen in den Gaststätten/Kaffehäusern um die Rabeninsel herum.
Die ganze schreckliche Geschichte soll sich wohl um 1470 zugetragen haben.
Drei Müllerburschen aus dem schönen Sachsenlande die hier Arbeit, Brot und Unterkunft suchten, fanden ihren frühen Tod.
Die schönen Müllertochter versprach ihre Hand in Heirat und damit auch die Mühle, und wer kann da schon wiederstehen. Es kam zum Streit, und zum Schluß sprach die rohe Gewalt, die Äxte flogen. Als Zwei schon tödlich getroffen am Boden lagen, erstach sich der überlebende Müllerbursche. Er konnte nicht fassen, was da gerade geschehen war...Die Müllertochter ging oft an ihre Gräber, pflanzte Blumen und später sah man sie ins nahe Kloster gehen...vielleicht zum Zisterzienserinnenkloster St. Georgen in Glaucha?

Die Mühle wurde schon 987 in einem Pergament erwähnt (Otto III)
Die Hildebrandsmühle erhielt ihren Namen vom Badische Müller Louis Hildebrand der die Mühle 1858 kaufte. 1975 stillgelegt, 1992 und 1994 Großbrände...

Bürgerreporter:in:

Yvonne Rollert aus Halle

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