Dorf Gruiten neben der Grube 7 

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Hans-Peter Nauen hat mit seinem jüngsten Bericht über dieses historische Fleckchen Erde mein Interesse an einen Besuch neu geweckt. Der Ortsteil Gruiten-Dorf mit seinen gut erhaltenen Fachwerkhäusern stellt die größte intakte historische Siedlung auf Haaner Stadtgebiet dar. Die evangelisch-reformierte Kirche aus dem Jahr 1721 in dem Ensemble mit Predigthaus (1682) und Altem Pfarrhaus (1764) und der verbliebene Kirchturm der alten Wehrkirche auf dem katholischen Friedhof (Ende 12. Jahrhundert) lassen neben den traditionellen Wohnhäusern nacherleben, wie die bergischen Dörfer früher aussahen. Die römisch-katholische St.-Nikolaus-Kirche stammt aus dem Jahr 1879, war unverständlicherweise mal wieder verschlossen.

In einer Reihe von Steinbrüchen war die Grube 7 bis zum Jahr 1966 einer der größten Kalksteinbrüche im Gruiter Raum. Dann wurde der Bruch aufgegeben und der Natur überlassen. Heute ist die Grube mit ihren hohen, karg bewachsenen Steilwänden ein wichtiges Biotop für viele Tiere und Pflanzen.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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