Kaltenberger Ritterturnier: Markt zu Kaltenberg

Altes Handwerk und frische Köstlichkeiten – erleben Sie einen Tag im Mittelalter!
Willkommen auf dem Markt zu Kaltenberg! Hier eröffnet sich Ihnen eine ganz eigene Welt –
Tauchen Sie ein in vergangene Zeiten und erleben Sie einen faszinierenden Tag im Mittelalter!
Rund um Schloss Kaltenberg erwartet Sie eine Vielfalt an traditionellen Waren: Räucherzeug
aus aller Welt, Flöten, Businen und Schalmeien, Geschmiedetes aus Eisen oder Gold, Kleidung
und Schuhwerk, Kämme und Seifen, Töpferwaren und Schnitzwerk, Tonpfeifen,
Trommeln und Glöckchen. Und all das gespickt mit mancherlei Überraschendem.
Gleich nach dem Passieren des hölzernen Eingangstores werden die Besucher von der ganz
eigenen Atmosphäre des mittelalterlichen Marktes gefangen genommen. Auf dem 1179
erstmals urkundlich erwähnten Gelände versetzen ca. 100 liebevoll dekorierte Stände in
längst vergangen geglaubte Zeiten. Viele lebende Werkstätten laden zum Mitmachen ein.
Da tummeln sich Schäffler und Drechsler, der Gerber bearbeitet die Häute und Felle und in
einer urigen Stub‘n mit geräumiger Holzwanne behandelt die Baderin die Mutigsten mit duftenden
Ölen. Handwerker zeigen ihr historisches Gewerbe, Bogenbauer, Unschlittbossierer
und Köhler fertigen ihre Erzeugnisse direkt vor Ort....
In einer traditionellen Hütte lebt der Köhler mit seiner Familie. Kenntnisreich erläutert er seinen
Beruf - ebenso wie die historischen Gruppen in den Lagern, die Mancherlei über ihre
Kleidung, Werkzeuge und Waffen zu erzählen wissen. Die Besucher sind herzlich eingeladen,
in „lebende Geschichte“ einzutauchen. Sonntags bricht der Köhler seinen Meiler auf,
löscht die fertige Kohle ab und verkauft sie an die Besucher. Fürs nächste Grillfest zu Hause.
Auch Gaumenfreuden kommen nicht zu kurz: Über Holzkohlefeuern drehen sich Spieße mit
knusprigem Fleisch, lockende Düfte erfüllen die Luft, im gemütlichen Teezelt verkauft der
Dattelschlepper orientalische Trockenfrüchte. In den Tavernen und gemütlichen Biergärten
erfrischt das dunkle Fassbier der König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg. Wer es lieblich
mag, kommt in der Met-Taverne bei Naseweis auf seine Kosten. Der historische Markt bietet
eine kulinarische Vielfalt für jeden Geschmack. Das Besondere liegt auch hier im Detail: Gespeist
wird aus Waffeln, Kupfertöpfen, ausgehöhlten Brotlaiben, dazu gibt es Besteck aus
Holz. Die Schenken reichen Tonkrüge gegen den Durst – natürliche Materialien soweit das
Auge reicht.
Salz – eines der wertvollsten Güter des Mittelalters. Nicht nur für seine lebenserhaltenden
Funktionen im menschlichen Körper, auch zum Haltbarmachen von Fleisch und Fisch. Überlebenswichtig
in Zeiten ohne Kühlschrank und Konservierungsmittel! Die Gerber salzten ihre
Häute ein, um daraus Leder herstellen zu können. Die Färber benötigten das weiße Gold als
Bleich- und Bindemittel. Für die Produktion von Glas, Keramik und zur Veredelung von Metallen
war Salz in großen Mengen unabdingbar. In Kaltenberg ist die Herstellung dieses edlen
Stoffes bei der Salzsiederin zu sehen.

Gastronomie Kaltenberg: Das Mittelalter macht durstig und hungrig.
Zum sinnenfrohen Mittelaltermarkt gehören Speis‘ und Trank so unverzichtbar dazu wie Minnesang
und Gaukelspiel. Und dafür ist gesorgt – dass für jeden Geschmack etwas Besonderes
geboten ist, würzig oder süß, pikant oder mild, vertraut oder doch etwas exotisch. Eine
Vielzahl kleiner Stände bieten Köstlichkeiten aus dem Mittelalter und ein großes und abwechslungsreiches
Angebot an Indoor- und Outdoor- Gastronomie lädt zum Hinsetzen und
Verweilen ein.
Der Duft des auf Holzfeuer Gegrillten und Gebackenen breitet sich über ganz Kaltenberg
aus. Aber die kulinarische Vielfalt beschränkt sich nicht auf rauchende Grillfeuer: Man könnte
sich auch den Burgunderbraten aus dem Römertopf schmecken lassen, die Suppe mit
Kaspress-Knödeln, den Fisch aus dem Räucherfass und das legendäre Rahmbrot. Und Süßes,
natürlich Süßes für hintennach oder zwischendurch. Die besondere Empfehlung 2013:
Frischer Strudel mit den verschiedensten Füllungen, zart und köstlich wie das Lächeln der
Burgfräuleins, alternativ ein „Ritterohr“ oder eine gebackene Brennnessel zum Kaffee.
Eine Neuheit in Kaltenberg: Die
„Walhall“, auch "Odin’s Halle" genannt, Treffpunkt der wackeren
und mutigsten Recken – am Platz der früheren „Ritterburg“: Ob Merlin’s Trank oder
Bier, Wildschwein-Eber „Saehrimnir“, der laut Sage täglich wieder erscheint und erneut verspeist
werden kann, oder eine andere deftige Mahlzeit – hier lassen sich schöne Stunden in
stimmungsvollem Ambiente verbringen.
Und Trinken? Mittelaltergemäß ein König Ludwig Dunkel (auch ein König Ludwig Weissbier
macht sich gut zu den Speisen, die es am Markt gibt). Oder vielleicht ein Glas Met, so wie
vor vielen hundert Jahren?
Neu in der Gastronomie 2013
• „Walhall“
• Rittersaal in der „Alten Fasshalle“
• „Zum Wilderer“ im Waldgelände
(Presse Kaltenberg)

Bürgerreporter:in:

Maria Bolten aus Gundelfingen an der Donau

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