Günzburg für vorbildlichen Klimaschutz ausgezeichnet Verleihung des European Energy Award in München

Oberbürgermeister Gerhard Jauernig hat in Begleitung des Energieteams stellvertretend für die Stadt Günzburg die Auszeichnung „European Energy Award“ des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz entgegengenommen. | Foto: Georg Weishaupt/ Stadt Günzburg
  • Oberbürgermeister Gerhard Jauernig hat in Begleitung des Energieteams stellvertretend für die Stadt Günzburg die Auszeichnung „European Energy Award“ des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz entgegengenommen.
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Oberbürgermeister Gerhard Jauernig nahm den European Energy Award (eea), eine hohe Auszeichnung des Freistaates Bayern für vorbildlichen Klimaschutz, am Montag in München von Dr. Monika Kratzel, der Abteilungsleiterin für Klimaschutz, Techn. Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz entgegen. Dr. Monika Kratzel hat den Preis im Namen der erkrankten Bayerischen Staatsministerin Ulrike Scharf verliehen.
Der European Energy Award ist ein Energie-und Umweltauditverfahren für Kommunen und dient dem Erreichen von Energie-und Klimaschutzzielen und der langfristigen Verbesserung der Umweltqualität. Mit dem Preis wurden die vielfältigen Aktivitäten der Stadt Günzburg im Bereich der Energieeinsparung und des Klimaschutzes ausgezeichnet.
Günzburg punktet dabei insbesondere durch die Innovationsoffenheit sowie beim wirtschaftlichen Weitblick hinsichtlich der umgesetzten Passivhausgebäude.
Mit dem Bau der Grundschule Südost als erste Passivhausgrundschule in Bayern, dem Kinderhaus Hagenweide und der Bruno-Merk-Sporthalle hat Günzburg dabei eine absolute Vorreiterrolle im Bereich öffentlicher Passivhausgebäude eingenommen.
Besonders gewürdigte wurde vom Freistaat Bayern das Förderprogramm „Energieoptimiertes und nachhaltiges Bauen im Neubaugebiet am Sonneneck“ im Günzburger Stadtteil Nornheim.
Mit der Förderung von energieeffizienten und nachhaltigen Einzelmaßnahmen, die weit über das gesetzliche Mindestmaß hinausgehen, motiviert die Stadt mit diesem kommunalen Förderprogramm die einzelnen Bauherren, einen zukunftsorientierten und klimaschonenden Neubau zu realisieren.
Zudem wurde das starke bürgerschaftliche Engagement im Rahmen der Lokalen Agenda 21, die Zertifizierung zur Fair Trade Stadt sowie die fortschrittliche Energie-und Klimapolitik der Großen Kreisstadt Günzburg gewürdigt.
Oberbürgermeister Gerhard Jauernig freute sich über die große Auszeichnung. Die Investitionen der jüngsten Vergangenheit, der Mut als eine der ersten Städte Bayerns in Passivhausgebäude zu investieren und kommunale Förderprogramme aufzulegen, habe sich ausgezahlt, so der OB. Gleichzeitig kündigte er an, auch in den kommenden Jahren die lokale Agenda 21 stark zu unterstützen und weitere klimaschonende kommunale Maßnahmen umzusetzen.

In diesem Zusammenhang dankte der Rathauschef dem Klimaschutzmanager Roman Holl und allen Mitarbeitern der Stadtverwaltung sowie dem Energieteam, die sich um die Zertifizierung gekümmert haben. „Ihr Engagement für mehr Klimaschutz hat sich gelohnt und trägt dazu bei, dass Günzburg ressourcenschonend und umweltbewusst in die Zukunft geht.“

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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