Umfahrung Röfingen: Einigung bei Gesprächstermin im Bayerischen Landtag

v.l.n.r.: Günther Brenner, 1. Bürgermeister Hans Reichhart, Alfred Sauter, MdL, 1. Bürgermeister Michael Mayer, Innenminister Joachim Herrmann (CSU), MdL, 1. Bürgermeister Georg Holzinger, Frank Rupprecht
  • v.l.n.r.: Günther Brenner, 1. Bürgermeister Hans Reichhart, Alfred Sauter, MdL, 1. Bürgermeister Michael Mayer, Innenminister Joachim Herrmann (CSU), MdL, 1. Bürgermeister Georg Holzinger, Frank Rupprecht
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Die Umgehungsstraße Haldenwang - Röfingen - Jettingen-Scheppach war das Thema eines Besprechungstermins der Bürgermeister Georg Holzinger, Michael Mayer und Hans Reichhart mit Innenminister Joachim Herrmann. Die Bürgermeister der von dem Projekt betroffenen Gemeinden Haldenwang, Röfingen und Jettingen-Scheppach waren dazu kürzlich in den Bayerischen Landtag gekommen. Der Termin kam auf Vermittlung des heimischen Landtagsabgeordneten Alfred Sauter (CSU) zustande. Im Zuge der Besprechung konnte weitgehend Einigkeit über die Realisierung des Vorhabens erzielt werden.

Das Projekt der Umgehungsstraße Haldenwang – Röfingen – Jettingen-Scheppach untergliedert sich in einen Sonderbaulastabschnitt und zwei Regelbaulastabschnitte. Der Freistaat Bayern übernimmt in Regelbaulast sowohl den Abschnitt nördlich der B 10 einschließlich des Kreisverkehrs auf der B 10 sowie die Einmündung an der Verbindungsspange zur neuen Autobahnanschlussstelle „Burgau“. Das verbleibende Mittelstück zwischen dem Kreisverkehr an der B 10 und der Einmündung an der Verbindungsspange wird in Sonderbaulast realisiert. Die derzeit für den in Sonderbaulast vorgesehenen Abschnitt geschätzten Bau- und Grunderwerbskosten belaufen sich auf 3,8 Millionen Euro. Hier erfolgt eine Bezuschussung der förderfähigen Kosten durch den Freistaat.

Die Genehmigung der Flächennutzungspläne durch das Landratsamt Günzburg ist bereits erfolgt. Zudem haben die beteiligten Gemeinden ihre Bebauungspläne durch entsprechende Satzungsbeschlüsse in Kraft gesetzt. Nach Erlangung des Baurechts wird das Staatliche Bauamt Krumbach die weiteren Planungen übernehmen. Eine entsprechende Sonderbaulastvereinbarung wird in den kommenden Wochen vom Bauamt entworfen und mit den Gemeinden besprochen. Nach Abschluss der Sonderbaulastvereinbarung stellen die Gemeinden den Förderantrag. Die Aufnahme des Projekts in das Förderprogramm ist möglich, wenn Baurecht vorliegt und der gesamte Grunderwerb für die Straße und die Ausgleichsflächen gesichert ist. Die Auszahlung der Fördermittel kann baubegleitend erfolgen.

MdL Alfred Sauter: „Der Bau der Umfahrung soll terminlich mit dem Ausbau der A 8 abgestimmt werden. Das Staatliche Bauamt Krumbach führt die Koordination mit der Autobahndirektion Südbayern sowie dem Betreiberkonsortium in Abstimmung mit der Gemeinde Röfingen durch. Es freut mich, dass im Hinblick auf die Finanzierung der Umgehungsstraße eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung gefunden werden konnte. Der Neubau der Ortsumgehungen von Haldenwang und Röfingen ist dringend notwendig, um die betroffenen Gemeinden von dem starken Verkehrsaufkommen in diesem Bereich zu entlasten.

Bürgerreporter:in:

Stefan Baisch aus Günzburg

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