„Know How-Transfer“ zwischen Politik und Wirtschaft - „Wirtschaftsjunior“ zu Gast bei Abgeordnetem Nüßlein im Bundestag

Wirtschaftsjunior Thomas Halbritter (links) und MdB Dr. Georg Nüßlein(rechts) im Abgeordnetenhaus in Berlin.
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  • hochgeladen von Stefan Baisch

Als junge Führungskraft konnte Thomas Halbritter für eine Woche zu Gast bei dem Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Nüßlein im Deutschen Bundestag sein. Dabei hatte der in Krumbach geborene und in Ziemetshausen (Landkreis Günzburg) wohnhafte Hospitant im Rahmen des sog. "Know How-Transfers" der Wirtschaftsjunioren Deutschland die Gelegenheit, den politischen Betrieb in Berlin aus nächster Nähe kennenzulernen. Ziel des einwöchigen Aufenthalts der Wirtschaftsjunioren war es, einen unmittelbaren Erfahrungs- und Gedankenaustausch zwischen Vertretern der Politik und der Wirtschaft zu ermöglichen.

Dabei konnte der Wirtschaftsjunior aus Bayerisch Schwaben den Abgeordneten u.a. bei einer Sitzung der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Technologie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, bei einer Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Deutschen Bundestages und bei einer Fraktionssitzung, an der auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teilnahm, begleiten. Außerdem standen ein Plenarbesuch, eine Besichtigung des Bundeskanzleramts und Diskussionsrunden mit führenden Politikern aller Bundestagsfraktionen auf dem Programm. Gerne nahm sich auch der schwäbische Abgeordnete Nüßlein die Zeit, sich mit seinem Wirtschaftsjunior über politische und wirtschaftliche Themen im vertieften Gespräch auszutauschen.

Thomas Halbritter ist Key Account Manager beim Postdienstleister LMF-Postservice. In seiner Funktion ist er unter anderem speziell an der Regulierungspolitik im Postsektor interessiert. Georg Nüßlein wiederum ist Beauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Postpolitik und hat daher besonders offene Ohren dafür, wie Vertreter der Wirtschaft die regulatorischen Rahmenbedingungen seitens der Politik bewerten und in der Praxis umsetzen.

Am Ende der Sitzungswoche in Berlin zog Thomas Halbritter ein positives Fazit über seine Erlebnisse an der politischen Front: "In diesen paar Tagen habe ich einen sehr guten Eindruck erhalten, wie politische Meinungsbildung in einer Fraktion, in den unterschiedlichen Gremien und zwischen verschiedenen Abgeordneten zustandekommt und wie ein Gesetzgebungsprozess tatsächlich abläuft. Das ist auch für mich als junge Führungskraft besonders wichtig, wenn es darum geht, die Politik für Herausforderungen und Probleme im Wirtschaftsbetrieb zu sensibilisieren, die man in Berlin so vielleicht gar nicht kennen kann. Nur so, denke ich, bekommt die Politik den Input, den sie braucht, um zielführende Beschlüsse herbeiführen zu können. Der diesjährige Know How-Transfer der Wirtschaftsjunioren hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt.", so Thomas Halbritter.

Bürgerreporter:in:

Stefan Baisch aus Günzburg

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