Energie-Radtour zu den Wasserkraftwerken mit Fischtreppen im mittleren Landkreis

Vorsitzende des AKU Dr. Ruth Niemetz, Stadt- u. Kreisrätin (CSU)
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Nach der sehr erfolgreichen Energietour durch die Holzwinkel im vergangenen Jahr knüpft der Arbeitskreis Umweltsicherung und Landesentwicklung Günzburg an diese bürgernahe Art der Informationsveranstaltungen mit Besichtigungen vor Ort wieder an.
„Dieses Jahr geht es mit dem Fahrrad los, um den Gedanken der umweltfreundlichen Mobilität in der Freizeit ebenfalls gerecht zu werden. Außerdem bieten wir die Radtour für die Daheimgebliebenen an.“, lädt die Vorsitzende und Kreisrätin Dr. Ruth Niemetz ein. Als Ziele wurden zwei Wasserkraftwerke mit Fischtreppen ausgesucht. „Wasserkraft als traditionelle regenerative Form der Energieerzeugung hat sich in den vergangenen Jahren der Problematik des Tierschutzes gestellt und wurde zunehmend mit Fischtreppen bestückt.“, erklärt der Umweltreferent des Günzburger Stadtrats Stefan Baisch. Im Landkreis gebe es schon zahlreiche derartiger Fischtreppen.
„Besonders freut es uns, dass sich unser Landrat Hubert Hafner und zahlreiche CSU-Kreisräte spontan zur Teilnahme an der Tour bereit erklärt haben. Wir setzen damit auch sichtbar ein Zeichen für unsere Umweltpolitik hin zu regenerativen Energien.“, betont Ruth Niemetz. Der Empfang des örtlichen Bundestagsabgeordneten und umweltpolitischen Sprechers der CSU in Berlin, Dr. Georg Nüßlein in seinem eigenen Wasserkraftwerk lässt zudem Raum für Diskussion.
Start der Radtour ist am Samstag, 20. August um 10 Uhr am Schloss in Ichenhausen. Die LEW stellt insgesamt acht E-Bikes zur Verfügung, die auf der Tour ausprobiert werden dürfen. Die erste Etappe geht zunächst bis zum Günzwehr nach Waldstetten. Dort wird um 10.30 Uhr eine Führung des Kraftwerks mit Besichtigung der Fischtreppe durch die LEW, der sich auch Nicht-Radler anschließen können, stattfinden.
Danach quert die Route das Kammeltal und führt über Waldheim mit kurzem Halt an der Kapelle bis ins Mindeltal. Die Radler werden in Münsterhausen von Dr. Georg Nüßlein empfangen. Endpunkt ist wiederum Ichenhausen. Insgesamt hat die Tour ca. 40 km, sie enthält Steigungen. Der AKU hat ein Pannenbegleitfahrzeug mit Getränken zur Verfügung, sowie ärztliche Notfallbetreuung.
Teilnehmen kann jeder Radelbegeisterte. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Der Treff in Ichenhausen findet bei jedem Wetter statt, die weiteren Ziele werden bei Starkregen mit Autos angefahren.

Bürgerreporter:in:

Stefan Baisch aus Günzburg

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