Bayern ist ein Bildungsland! Bayern ist ein Chancenland!

v.l.Stefan Baisch(stv.JU-Ortsvorsitzender),Margit Munk(JU-Ortsvorsitzende),Christiane Schmalberger(Landtagslistenkandidatin),Staatssekretär Bernd Sibler (CSU),Bezirksrätin Dr. Ruth Niemetz,Stephanie Denzler(CSU-Ortsvorsitzende),Stephan Schwarz
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  • v.l.Stefan Baisch(stv.JU-Ortsvorsitzender),Margit Munk(JU-Ortsvorsitzende),Christiane Schmalberger(Landtagslistenkandidatin),Staatssekretär Bernd Sibler (CSU),Bezirksrätin Dr. Ruth Niemetz,Stephanie Denzler(CSU-Ortsvorsitzende),Stephan Schwarz
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Wahlkampfveranstaltung des JU Ortsverbands Günzburg mit Kultusstaatssekretär Bernd Sibler (CSU)

„Zukunftsprojekt Jugend! Was tut die Bayerische Staatsregierung für die Jugend?“, zu diesem Thema sprach der Staatssekretär im Staatsministerium für Unterricht und Kultus bei einer Wahlkampfveranstaltung des JU-Ortsverbands Günzburg. In der Rede Siblers stand die bestmögliche Förderung der Jugendlichen im Mittelpunkt. Dies gelinge, so Sibler, durch die gute Arbeit in den bayerischen Schulen und in Kooperation mit den außerschulischen Partnern. Anschließend stellten sich Bernd Sibler, MdL, Bezirksrätin Dr. Ruth Niemetz, Landtagslistenkandidatin Christiane Schmalberger, die Günzburger CSU-Kreis- u. Stadträtin Margit Munk, und der Günzburger CSU-Stadtrat Stefan Baisch der Diskussion mit den Anwesenden.
In seiner Rede ging Sibler auf die zentralen Ziele der Kinder und Jugendförderung der Bayerischen Staatsregierung ein:
„Zukunft braucht Herkunft“ deshalb lege das Kultusministerium höchsten Wert auf Werteerziehung. Aus diesem Grund hat das Kultusministerium die Initiative „Werte machen stark“ auf den Weg gebracht. Nur mit einem Wertefundament finden Jugendliche Orientierung. In einer Struktur in der Heimat, Tradition, Familie und Glaube eine Rolle spielen, können sich Jugendliche optimal entfalten. D. h. lege die CSU auch in Zukunft höchsten Wert auf diese Faktoren in der schulischen Bildung und Erziehung. Auch die Kirchen sind in diesem Bereich ein wichtiger Partner der Staatsregierung. Die Grünen, die gegen Werte und Religion sind, nehmen mit ihren Programmen den Jugendlichen ein solides Fundament für ihre Persönlichkeitsentwicklung. Auch eine Ehe für 7 Jahre auf Zeit wie bei den Freien Wähler ist indiskutabel. Der stellvertretende CSU-Ortsvorsitzende Stephan Schwarz unterstrich die Ausführungen Siblers: „Verwurzelung und Geborgenheit sind die Basis für eine gute Zukunftsentwicklung.“
Erfreulich so Sibler ist, dass Bayern deutscher Meister im Ehrenamt ist, gerade auch bei den Jugendlichen. Viele junge Menschen engagieren sich z. B. in Sportvereinen, Kirchen und Rettungsdiensten. Jugendliche wollen ihr Umfeld mitgestalten, d. h. unterstützt die Staatsregierung ehrenamtliches Engagement in den Schulen und im außerschulischen Bereich auf vielfältige Weise. Gerade im Ehrenamt erlernen Jugendliche das nötige Rüstzeug für ihren Lebensweg. Ca. 20 Millionen gibt die Staatsregierung für Fördermaßnahmen in diesem Bereich aus, unter anderem auch für den Bayerischen Jugendring. Auch die örtliche CSU-Listenkandidatin Christiane Schmalberger hob den hohen Stellenwert der Jugendarbeit in den Vereinen, Verbänden und Kirchen für das Allgemeinwohl hervor.
Gleichermaßen ist Bayern in der schulischen Bildung an der Spitze Deutschlands. Kernpunkt des weiteren Ausbaus der Bildung sind 2.245 neue Lehrerstellen im kommenden Schuljahr. Ziel ist, an weiterführenden Schulen keine Klasse über 30 Kinder und an der Grundschule keine Klasse über 25 Kinder zu haben. „Kleinere Klassen heiße“, so Sibler, „mehr Zeit für den einzelnen Schüler und individuelle Förderung.“
Dabei nimmt die intensive Deutschförderung von Kindern mit Sprachdefiziten eine bedeutende Rolle ein. Die bisher 160 Stunden für Vorkurse in den Kindergärten werden auf 240 Stunden erhöht. Für die Deutschförderung in den Schulen werden allein 700 Lehrerstellen bereitgestellt. Die CSU-Bezirksrätin Dr. Ruth Niemetz, betonte, dass es wichtig sei, „dass diese Förderung nicht nur Kindern mit Migrationshintergrund zu Teil werde, sondern auch den Kindern, die Deutsch als ihre Muttersprache nur mit Defiziten beherrschen.“ Lob hatte Sibler auch für die Lehrer, die beste Arbeit leisten.
Auch der Ausbau der Ganztagsschulen stelle eine wichtige Richtungsentscheidung dar. Die CSU will an allen Schulen ein flächendeckendes Angebot, das am Bedarf orientiert ist. „Wir wollen eine Ganztagsschule als Angebot, nicht als Zwang.“ Die Eltern sollen Wahlfreiheit haben, wir trauen den Eltern die richtige Entscheidung aus ihrer Lebenssituation heraus zu! Einen Ganztagsschulenzwang für alle Kinder, wie ihn die SPD will, wir es mit der CSU nicht geben. Auch die Günzburger CSU-Ortsvorsitzende Stephanie Denzler ist sich sicher, dass die CSU mit dieser Entscheidung zur bedarfsorientierten Ganztagsschule, den richtigen Weg geht.
Sibler hob hervor, dass die CSU-Bildungspolitik klar das Ziel exemplarischen Lernens und individueller, leistungsgerechter Förderung verfolge. Eine Bullemiepädagogik gibt es in Bayern nicht. Er selbst habe die Endredaktion der gekürzten Lehrpläne begleitet.
Damit Bayern auch in Zukunft Bildungsland Nummer 1 in Deutschland bleibe, wird das bewährte drei-gliedrige Schulsystem erhalten, die Hauptschulen gestärkt und die Durchlässigkeit des Schulsystems erhöht. In Bayern kann man auch ohne Gymnasium sein Abitur machen. Ebenso werde das Kultusministerium die Medienbildung verstärken, um Missbrauch vorzubeugen, ebenso erfolgt ein Ausbau der Suchtprävention. „Viele SPD Minister aus anderen Bundesländern sagen mir, dass sie von der bayerischen Schulpolitik viel lernen können und sie Bayerns Schulpolitik als Vorbild haben! Damit dies auch in Zukunft so bleibt, geben sie alle 4 Stimmen den örtlichen CSU-Kandidaten.“ So Sibler, dessen Fazit des Abend war: „Unsere Kinder und Jugendlichen können viel, man muss sie nur machen lassen!“
Zum Schluss überreichten Margit Munk und Stefan Baisch, auf deren Einladung und guten persönlichen Kontakts, der Staatssekretär nach Günzburg kam, das Guntia-Spiel, ein Spiel über den Landkreis Günzburg, „das aus der Kooperation einer Schule aus dem Landkreis und einem heimischen Unternehmen hervor ging und als Beispiel für die Innovationskraft und die Kreatvitätsförderung des bayerischen Schulsystems steht“. Ebenso erhielt er ein Buch über die Stadtgeschichte Günzburgs, verbunden mit der Einladung Günzburg und das Legoland doch auch einmal privat mit der Familie zu besuchen.

Bürgerreporter:in:

Stefan Baisch aus Günzburg

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