Banken müssen Dienstleister der Wirtschaft sein!

CSU-Bundestagsabgeordneter Dr. Georg Nüßlein
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Kontinuierliche Verschärfung der Kreditkonditionen beenden:

Anlässlich eines Gesprächs mit dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., Herrn Stefan Albat, erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Georg Nüßlein:

Die Zahl der an Unternehmen und Selbständige vergebenen Kredite wächst nicht mehr. Das Neugeschäft kann auslaufende Geschäfte also gerade noch kompensieren. Eine der Ursachen für das nachlassende Neugeschäft ist die kontinuierliche Verschärfung der Kreditkonditionen. Erst in den letzten Wochen haben acht Prozent der Kreditinstitute ihre Kreditvergabebedingungen zum Nachteil der mittelständischen Unternehmen verändert, weitere vier Prozent planen entsprechende Regelungen in Kürze.

So verständlich die Bestrebungen der Banken sind, eine Wiederholung der von ihnen verursachten Finanzmarktkrise zu vermeiden: Die Unternehmen dürfen jetzt nicht im Regen stehen gelassen werden und für die Fehler der Bankwirtschaft zahlen. Unsere Kreditinstitute haben eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung, der sie sich stellen müssen.

Die Banken sind gefordert, die zahlreichen Hilfen des Bundes in Anspruch zu nehmen. Es darf nicht sein, dass die Banken z.B. auf Möglichkeiten zur Verbreiterung ihrer Eigenkapitalbasis verzichten.

Die CSU-Landesgruppe wird sich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass sich der abzeichnende konjunkturelle Aufschwung auch entfalten kann. Die Banken dürfen mit einer zu restriktiven Kreditvergabe nicht zum Hemmschuh werden. Unser Mittelstand braucht faire Bedingungen. Nur so können wir die Wirtschaftskrise überwinden.

Bürgerreporter:in:

Stefan Baisch aus Günzburg

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