„Wo bleibt die Musik?“ Hier kommt sie! Schmidbauer & Kälberer-Album mit 12 neuen Liedern erscheint am 18. Juli

Werner Schmidtbauer und Martin Kälberer | Foto: Agentur
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Die Momentnsammler haben so viele neue Eindrücke im Kopf, dass sie damit ein
komplettes Album mit 12 nagelneuen Liedern füllen können: Werner Schmidtbauer (52) und Martin Kälberer (47) veröffentlichen nach der grandiosen
bayerisch-italienischen Süden-Tour mit ihrem sizilianischen Seelenbruder Pippo
Pollina (100 Konzerte, 60.000 Besucher, vier Länder) ihre nächste Duo-Scheibe. Am18. Juli erscheint Wo bleibt die Musik?
Live sind die beiden Musiker in der Region am Livetermine in der Region am
04.12.14 Fürstenfeldbruck, Forum und am 08.01.15 Augsburg, Kongresshalle zu sehen.

Nach ihrem bisherigen Karriere-Höhepunkt mit dem legendären Abschlusskonzert vor 10.000 Fans in der Arena di Verona starten Schmidbauer & Kälberer jetzt wieder zu zweit durch. Sie sind experimentierfreudiger, tiefgründiger, gefühlvoller und extrovertierter als je zuvor. Rausgekommen
ist eine „regionale Weltmusik“. „Nach Verona war ich einfach erschöpft und leer im Kopf“, bekennt Schmidbauer. Wieder Musik machen und auf Tournee gehen, so wie immer? Noch im Herbst scheint dies unvorstellbar. Doch dann entschließt sich der Liedermacher und BR-Moderator (Aufgspuit!, Gipfeltreffen) zu seiner ersten Reise nach Istanbul. Und dort erlebt er Wundersames
und Unerwartetes. „Hier wird an jeder Ecke musiziert. Du kommst gar nicht umhin, da musst du mitmachen“, schildert er. Auf der Flucht vor dem Musizieren findet er die Musik wieder. Aus dem „müden Werner wurde über 1001 Nacht wieder der Musik-Werner.“ Am Bosporus ist die Musik
daheim, ein unvorstellbarer Kontrast zu den Fußgängerzonen und dem Leben in Deutschland. „Wir lassen uns nur noch beschallen und zumüllen vom Einheitsbrei einer schnelllebigen Zeit!“, sagt Schmidbauer. Und genau dagegen will er zusammen mit seinem kongenialen Duo-Partner Martin
Kälberer anspielen und ansingen mit ihrem Album Wo bleibt die Musik? Die beiden waren im April nochmal gemeinsam in der türkischen Metropole. Auch Kälberer ist sofort infiziert. „Da war sofort neue Energie da, ich habe gespürt: Ja, das passt!“ Einige Kompositionen stammen auch aus seiner
Feder, die Werner mit Worten gefüllt hat. Ein unverkennbares Indiz dafür, dass sich in ihrer langen Zeit des gemeinsamen Wirkens der Gefühlsmusiker Schmidbauer und der Multi-Instrumentalist Kälberer noch nie so nah waren. Und auch in Werners Texten durften die Fans noch nie so nah ran
an ihn, wie diesmal. Auf dem Album Wo bleibt die Musik? lässt Schmidbauer tief in die Seele eines Mannes blicken, der seit 36 Jahren als Künstler auf der Bühne steht und seit 30 Jahren als Journalist für den BR tätig ist. Er hat ein Liebeslied für seine Frau geschrieben (Lass uns feiern), mit
der er seit 20 Jahren durch alle Höhen und Tiefen geht. Es gibt ein Stück für seine drei Kinder (Bei Dir). Schmidbauer beschreibt seine Energieplätze in seiner Heimat (Ois is guat). Auch eine Hymne auf die Wiege der musikalischen Wiedergeburt am Bosporus darf nicht fehlen (Istanbul). Vollendet wird das Album durch ein Stück auf Schmidbauers menschliches und politisches Vorbild Nelson Mandela, den im Dezember mit 95 verstorbenen südafrikanischen Präsidenten. Schmidbauer hat selbst einmal für ein Jahr in Afrika (Kenia) gelebt und die dortige Sprache erlernt. Naheliegend, dass der Mandela-Text in Bairisch und Swahili verfasst ist. Regionale Weltmusik eben.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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