Über 300 Hände geschüttelt- Leipheimer Bürgermeister Christian Konrad begrüßte die rund 300 Besucher des Neujahrsempfangs per Handschlag- Schönes Kulturprogramm

Die Kompanie Abgefahren | Foto: Nicole Schneider
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Rund 300 Hände durfte der Leipheimer Bürgermeister Christian Konrad anläßlich des Neujahrsempfangs zu dem die Stadt Leipheim geladen schütteln. Und jede Hand hat er mit Freude geschüttelt". Natürlich gehört die Rede des Bürgermeistes zu einem Neujahrsempfangs, doch sie stand nicht im Mittelpunkt. Es war eine bunte Mischung aus Kultur und Information. In seiner Rede ging der Bürgermeister unter anderem auf das Gartenhallenbad ein . Die Stadt Leipheim so kündigte der Bürgermeister an, werde alles dransetzen, das das Hallenbad in Leipheim bleibt. Desweiteren ging Konrad auf die weiteren Projekte wie die Sanierung der Schießgrabenstraße, der Internetausbau stand ebenso im Mittelpunkt seiner Rede wie die Verkehrsberuhigung. Geehrt wurden die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Riedheimer Dorfladens für ihr Engagement. Sie erhielten eine Münze, eine Urkunde sowie zwei Karten für den Leipheimer Zehentstadel. Der Vorsitzende des Aufsichtrats Roland Mendle bedankte sich bei der Stadt Leipheim für die Unterstützung.
Nicht nur Reden sondern auch ein für Kultur war einiges geboten. Und hier hat die Stadt nicht gekleckert, sondern geklotzt.
Musikalisch war die Stuttgarter Formation Jazzmadame. Musikalisch hat die Gruppe Jazzmadame das Auditorium in die Jazzclubs der 30er und 40er Jahre, wo man bei Gin und Zigaretten bis in die frühen Morgenstunden die Melodien des Lebens, des Lasters und der Liebe genoss.Mit ihrem Charme und ihrem Witz hat Lea vom Vogelsang und ihre Musiker das Publikum in ihren Bann gezogen.
Was die " Kompanie Abgefahren" dem Auditorium im Zehentstadel dem Auditorium geboten hat, war Artistik vom feinsten. Artistik, die manchem im Saal das Blut in den Adern gefrieren lies. Zuvor hatte das Duo auf Stelzen das Publikum am Eingang begrüßt.

Hinter Kompanie Abgefahren steckt

Künstler:
Katharina »Kathi« Müller
Katharina Müller entwickelte schon in früher Jugend ihre Leidenschaft für die Artistik. Auftritte in ganz Europa prägen ihre artistische Laufbahn. 1999 bis 2002 tourte sie zunächst als Duo-Show „Kandy“, dann solo als bayerisches Cowgirl „Alice Klar“ (Jonglage, Akrobatik, Comedy) durch zahlreiche Städte und Festivals in Deutschland, der Schweiz, Holland, Schweden, Frankreich und Spanien. 2002 bis 2004 besuchte sie die Zirkusschule „Carampa“ in Madrid mit Schwerpunkt auf Vertikaltuch und Partnerhebeakrobatik. 2004 ließ sie sich wieder in ihrer Heimatstadt München nieder, wo sie die „Kompanie Abgefahren“ gründete. Das Repertoire von Kompanie Abgefahren umfasst neben den auf dieser Homepage vorgestellten eigenständigen Produktionen auch die Mitarbeit bei weiteren Ensembles. So ist Katharina Müller Mitglied der Akrobatikgruppe der TU-München, der Performancegruppe »Netzhaut«, sowie der Show- und Entertainmentgruppe »Williams Entertainment«.

Stefan «Fano« Müller
Stefan Müller kann auf einen reichen sportlichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Den Grundstock für seine Körperfertigkeiten legte er mit Akrobatik, Turnen und Kampfsport. Dazu kam intensives Training in Klettern, Surfen und Höhlenforschung. Als Lieblingsdisziplin kristallisierte sich für ihn jedoch schon früh die Akrobatik heraus, wo er nun bereits sein zwanzigjähriges Jubiläum feiern kann. Zudem gehören zahlreiche Stunts zu seinem Showrepertoire. Doch nicht nur große Sprünge, sondern auch die Fingerfertigkeit haben es ihm angetan. So versteht er es geschickt, die Zuschauer als Close-up Zauberer in seinen Bann zu ziehen. Neben zahlreichen Galashows und Fernsehauftritten (Wetten Dass; Superblöff, Explosiv, Stars in der Manege, Galileo) war er u.a. mit dem Trio Apollo im Zirkus Fliegenpilz auf Tournee. Er ist Mitglied der Akrobatikgruppe der TU-München, sowie vom Team Extreme (Bungee-Trapez und Stunts)

Zu Ende ging der Abend noch mit einem Imbiß und Gesprächen im Lokal des Zehentstadels.Die Stadt Leipheim hat mit diesem Neujahrsempfang einen guten Riecher, wie man Kultur und Reden verbinden kann, ohne das es auch nur eine Minute Langweilig wird.Ein großartiger Abend

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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