Standing Ovations für drei große Künstler- Im Mai in Augsburg und im Juli in Weissenhorn-Begeistertes Konzert

Pippo Pollina,Werner Schmidbauer und Martin Kälberer beim Konzert in Günzburg
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Das dürften die Künstler wohl selbst nicht gedacht haben, als sie im Sommer des vergangenen Jahres sich wieder zusammengetan haben, um Musik zu machen. Vor sechs Jahren hatten sich Werner Schmidbauer, Martin Kälberer und Pippo Pollina mit einem Konzert in der Arena von Verona, die mit 10.000 Besuchern ausverkauft war, verabschiedet. Ein Jahr zuvor waren sie noch in Günzburg.
Im Sommer vergangenen Jahres, erzählt Werner Schmidbauer, hatten sie wieder Lust etwas gemeinsam zu machen. Ein Lied hatten sie damals fertig. Den Titelsong Süden. Dieser Song erzählt, von einer Lebensfreude die die drei Künstler, jedes Jahr an Silvester, wo sie mit ihren Familien in Sizilien feiern, erleben.Innerhalb von nur zwei Monaten, haben sie die 15 Songs geschrieben undaufgenommen. Die Songs könnten nicht brillianter  sein .
Bis auf den letzten Platz war das Günzburger Forum am Hofgarten ausverkauft. Die Lieder haben die Musiker selbst geschrieben. Pippo Pollina zum Beispiel hat ein Lied über die schweren Dinge des Lebens,geschrieben. " Hier, so Pollina, muß man einfach eine Leichtigkeit entwickeln.
Werner Schmidbauer hat das Lied" Stolz drauf" geschrieben. Dieses Lied handelt davon, das wir in Zeiten leben, in denen Rgierungschefs anderen das Gefühl geben, das sie weniger Wert sind."Io E  TE " heißt ein Song, in dem Pippo Pollina den Tod seines Bruders gewidmet hat. Sichtlich ergriffen, spielte er das Lied.
Martin Kälberer ist ein grandioser Instrumentalist, und hat auch Instrumente dabei, die sehr selten zu hören sind. U.a. eine Hang.Ein faszinierender Sound. Werner Schmidbauer hat Morgens um viertel fünf das Lied " Fensterbank" geschrieben. Ein großartiger Song.: Der Titel " Städte der Weißen" entstand während einer Meldung über die Katastrophe im Mittelmeer.. Bei einigen Liedern liefen auf einer Leinwand die Texte mit.  Das erste Programm " Süden" ist 9 Jahre her. Damals wie heute hat es die Flüchtlingsbewegung schon gegeben. Damals entstand das Lied" Die ganz große Kunst". Das Trio hat sich geschworen, so lange es diese Bewegung gibt, wird dieses Lied gespielt. In einer aktualisierten Fassung wurde es auch In Günzburg  gespielt. Pollina hat leider das Aufwachsen seiner Kinder nicht erlebt, da er Unterwegs war. Hier hat er ein Lied aus der Sicht eines Kindes gespielt. Im Zugabenteil. kamen noch einige Klassiker der Künstler unter anderem Mandela.
Das Auditorium jeden Alters erlebte ein zweidreiviertel Stündiges Konzert, das es so bisher selten gegeben hat. Es macht einfach nur Spaß. Schmidbauer, Kälberer, Pollina haben einfach nur Spaß an der Musik. Sie feiern mit den rund 800 Besuchern in Günzburg ein Musikalisches Fest, von dem man sich gewünscht hätte, es würde nie zu Ende gehen. Sie haben in diesem Jahr eine große Tournee gestartet, die sie unter anderem auch nach Augsburg und nach Weissenhorn führt. In Weissenhorn am 12. Juli, wird es ein Open Air werden. Wenn das Wetter passt, und das Auditorium gut drauf ist, dann wird das mit Sicherheit so ein grandioser Abend, wie der in Günzburg wurde. Bleibt nur noch eines zu sagen: Auf Wiedersehen in Günzburg. Einfach grandios.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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