Rainald Grebe kann es mit seinem Techniker besonders gut- Standing Ovations für einen großen der Kunst

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Noch vor einigen Jahren fragte man sich. Rainald Grebe wer ist das? Heute ist er ein ganz großer der deutschen Musikkabarettisten. Ob er alleine oder mit seinem Orchester der Versöhnung unterwegs ist, seine Shows sind stets ausverkauft.Mit vielen Gästen schaffte er es selbst die Berliner Waldbühne auszuverkaufen.

Auch das Ulmer Kornhaus bietet hier keine Ausnahme. Fast ausverkauft präsentierte der Berliner seinem Auditorium ein Künstlerisches Programm der Extraklasse. Auf einer Leinwand wurden immer wieder Sequenzen von der Elfenbeinküste wo Rainald Grebe in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut war, und mit den Menschen Deutsche Lieder gesungen hat. Ruhig wurde es im Saal als Grebe nach einem Video erzählte, das die Leiterin des Instituts im Januar mit Ihrem Handy das Video gedreht hat, und sechs Wochen nach dem Videodreh geköpft wurde.
Mit seinem Techniker Franz spielte Grebe immer wieder verbales Ping Pong. Ob Schüttelreime wie Mandy hast den Handymast , oder die Liebe ist ein Omnibus auf den man Lange warten muss,bis zu Ansagen wie "Kunden die Ihren Artikel gekauft haben, mögen auch...." holte der 45 jährige auch die letzten Lachmuskeln seines Publikums heraus.
Auf die neue Technik wie Snapchat ging der Musikkabarettist ebenfalls ein. Musik war eines der zentralen Themen des Gastspiels.
Rainald Grebe hatte in einem Song Städte wie Konstanz " die Stadt am H2O" mit einbezogen. Er hat sich in einem Lied über die Stadt und das Land geäußert. Seine Gesichtszüge sagen mehr als manche Worte, und seine Botschaften kommen versteckt, aber sie erreichen das Auditorium. Als Beispiel hierfür war es die Geschichte des Struwwelpeters, die es in mehreren Versionen gibt. Dabei stellte er immer wieder die Frage warum wir uns anlügen lassen.
Er zog auch immer wieder das Auditorium mit in sein Programm ein, in dem er " Palmöl aus Malmö" zum Beispiel gesungen hatte.
Grebe machte auch klar, das die 28.000 Städte in Deutschland in einem Konkurrenzkampf sind. " Auf den Bussen wird aggresiv geworben. Auch hier eine Versteckte Botschaft. Nach fast zweieinhalb Stunden mehreren Zugaben und Standing Ovations ging ein zufriedenes und begeistertes Auditorium nach Hause. Viele Bücher, CD´S des Künstlers fanden im Anschluß noch neue Besitzer. Ein großartiger Abend eines großartigen Künstlers, der mehr als ein Kabarettist ist.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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