"Personal Jesus" auf Flaschen- Musik für die" Kulturelle Speerspitze" aus Neu- Ulm- Glas Blas Sing geben ein begeistertes Konzert

Glas Blas Sing begeistert im Neu- Ulmer Museumshof
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Ein schönes Ambiente im Museumshof in Neu- Ulm, ein schönes Wetter, vier gut gelaunte Flaschenmusiker und man hat den perfekten Abend. Nur noch wenige Plätze waren im Museumshof frei, beim Auftritt des Glas Blas Sing. Und alle, die gekommen waren, erlebten einen Musikalisch witzigen Abend der extra Klasse. Und den bekam  nur die " Kulturelle Speerspitze" aus Neu- Ulm geboten. Von den Besuchern waren einige " Wiederholungstäter" und viele neue. " Cool" und " Klasse gemacht" waren nur einige der Kommentare die man im Anschluß beim Auditorium vernehmen konnte.
Wenn Möhre( David Möhring) Andreas und Jan( Fritze) Lubert und Frank Wegner ihre " Instrumente" aus den Ständern holen, ist Musikalische Unterhaltung mit Comedy vom feinsten garantiert.Die Idee auf Flaschen Musik zu machen, kam 2002. Ein Jahr später traten sie als Straßenmusiker in ganz Europa auf.
Gleich zu Beginn des knapp zweineinhalb Stündigen Abends gab es den neuen Song " Flashmob" passend zum Titel des Programms. Das Ultimative " Gute Laune Lied", so das Quartett Unisono, sollte mindestens 150 Bpm haben.So wurden die Songs "EAV" ( Märchenprinz) über Tony Marshall´s ( Schön ist es auf der Welt zu sein) bis hin zu Rammstein " Du riechst so gut" in einen Titel, sehr zur Freude des Auditoriums verpackt.Gerade bei Klassischen Stücken, die die vier Berliner im Programm hatten, wurde viel geploppt. Auf der Suche für " Möhre" nach einem Instrument, taten sich die Musiker aber schwer. " Für Möre´s Fleischpeitschen haben wir ein Instrument der Firma Grannini gefunden" Desweiteren ist Möhre der einzig hauptberuflich stehende Schlagzeuger der Welt. Von Klassik bis Pop hatten die vier Musiker alles, was man sich denken kann im Programm. Wenn " Fritze" in Extase kommt, und vor lauter Spielen die Flaschen ins Publikum wirft, bleibt kein Auge trocken.Einer der größten Klassiker durfte natürlich nicht fehlen. Es macht immer wieder Spaß, diesen zu Hören. " Personal Jesus" von Depeche Mode.Halleluja gab es gleich in drei Versionen zu hören. In Cohen´s Version, Dr. Albans Version und das Halleluja aus dem Messias von Händel. Klassiker wie " Sven Hannawald"  durften im Programm natürlich nicht fehlen.Immer wieder Fasziniernd schauen die Besucher die Cokecaster- Flaschengitarre, das Flachmanninoff- Xylophon, die Jelzin- Orgel oder die Wasserspender Flor Toms an. Solche Instrumente wie diese gibt es nur einmal, und nur bei einem Konzert der wirklich großartigen Künstler zu erleben.Viel zu tun, bekamen auch die Lachmuskeln des Auditoriums, wenn die Musiker erzählen, daß sie sich ständig im " Instrumentenhandel" Informieren, was es an " Instrumenten" neues gibt. Alles in allem war es ein rundum gelungener Abend, von dem man sich gewünscht hätte, daß er nie zu Ende geht, aber dann doch mit dem Traditionellen " Wer Abschied nimmt", endete. Nichtsdestotrotz, werden die Fans auch wieder kommen, wenn es wieder heißt das Glas Blas Sing ist in der Stadt. Ein wirklich toller Abend, der einen die Sorgen des Alltags vergessen läßt.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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