Mehr als“ Klänge der Heimat“-Geschwister Niederbacher und die Stimmen der Berge geben in Günzburg ein beeindruckendes Konzert

Die Geschwister Niederbacher sowie die Stimmen der Berge. In der Mitte Konzertveranstalter Rainer Ludwig
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  • Die Geschwister Niederbacher sowie die Stimmen der Berge. In der Mitte Konzertveranstalter Rainer Ludwig
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Teilweise eine weite Anreise von zwei und noch mehr Stunden hatten die Fans auf sich genommen,
um ein Konzert, dass es in dieser Konstellation sehr selten zu hören gibt, live mitzuerleben. Zu Beginn des knapp dreistündigen Konzerts begrüßte Konzertveranstalter und Conferencier Rainer Ludwig das rund 300 köpfige Auditorium und sagte, dass er immer wieder gerne in die Legoland Stadt kommt.
Ludwig versprach dem Auditorium ein Konzert mit Nachweihnachtlicher Stimmung. Und er versprach nicht zu viel.Nur so viel Vorneweg. Wer nicht da war, hat etwas versäumt. Doch einen Teil kann man nachholen, denn die Geschwister Niederbacher sind am 24. Oktober in der Burgauer Kapuzinerhalle zu Gast.TICKETS FÜR DAS KONZERT GIBT ES HIER

EIN KOMMENTAR ÜBER DIE GESCHWISTER NIEDERBACHER GIBT ES HIER

Doch zurück zu dem Abend. Die Geschwister Niederbacher aus Mühlbach im Pustertal, die in der zweiten Generation auftreten, eröffneten den Musikalischen Abend.“ Mit dem Gebet der Berge, wollen wir das Publikum glücklich machen, und den einen oder anderen Wunsch erfüllen.“ Die vier Künstler verstehen es wie keine anderen, Handgemachte Musik abzuliefern. Sie tragen ihre Musik mit Freude in die Welt, und diese überträgt sich zweifellos aufs Auditorium. Sie entführten die Besucher zu „ Weihnachten in den Bergen“.Mit dem „ Stern aus Bethlehem“ haben sie sich in das Herz des Publikums gespielt. Von einer verschneiten Landschaft erzählt der Titel „ Heimat Südtirol“
Im zweiten Teil sangen die zweitplatzierten des Grand Prix im Jahre 2010 unter anderem den „Bozener Bergsteigermarsch“ und „Pustertal du Heimat“. Wie sehr sie der Heimat verbunden sind, ließen sie das Auditorium bei den Geschichten, die sie über Weihnachten erzählten, wissen.
„ Manchmal schweigen die Berge“, dürfte bei manchem Besucher die Tränen in die Augen getrieben haben. Der Titel entstand für Ihren Onkel Walter, der die Formation mit Ihrem Vater vor 4 Jahrzehnten gegründet hatten. Die Geschwister kündigten an, dass 2020 ein Abenteuerreiches Jahr für sie wird. Vom 10. Januar bis zum 19. April werden sie Teil der Tournee „ Das Stadelfest Unterwegs“ sein, und unter anderem mit Judith& Mel sowie Andy Borg ( der am 9. Mai im Günzburger Forum gastiert) auf der Bühne stehen.
„ Für die Berge, für mein Land“ war im zweiten Teil der Zugabentitel, der einem tollen Auftritt, einen grandiosen Schlusspunkt setzte

              Fünf Männer - Eine grandiose Musik

Die vier  Geschwister, die bödenständig geblieben sind, teilten sich die Bühne mit den „ Stimmen der Berge“. Dahinter verbergen sich fünf Künstler, die unter dem Bruder des ehemaligen Papstes Benedikt, bei den Regensburger Domspatzen gesungen haben. Diese fünf Sänger machen dem Namen Künstler alle Ehre. Sie schaffen spielend den Sprung zwischen der Sakralen Musik und des Modernen Schlagers.Daß hinter dieser „ Boygroup“ mehr als Musik steckt, wird schon bei den ersten Songs klar. Sie arbeiten mit Ihren Stimmen, und machen so jeden Song zu einem Klassiker.Die Titel, die sie dem Auditorium dargeboten haben, haben sie zum Teil selbst komponiert, und zum Teil umarrangiert. Wie sie mit Ihrer Stimme arbeiten können, zeigen sie bei dem „ Dankgebet am Gipfelkreuz“ Bei „ La Montanara“ hat der geneigte Besucher den Eindruck, der Montanara Chor steht auf der Bühne. Brillianter geht es nicht. Was die Männer aus Ihren Stimmen rausholen, ist schlicht und einfach der Wahnsinn. Eine großartige Nummer war der Schweizer Titel „ Ewige Liebe“. Man fragt sich schon als Besucher, wann bemerken die Rundfunk- und Fernsehverantwortlichen, daß hier ganz große Kunst in der Schlagermusik geboren wurde.Ein Udo Jürgens Medley hatten sie ebenso im Programm wie eins mit Titeln von Bata Illic , und auch einen Song von der Unvergessenen Andrea Jürgens mit „ Ich hab dir nie den Himmel versprochen“. Als Zugabe hatten sie „ Die kleine Kneipe“ von Peter Alexander gesungen, die der Österreicher 1976 eigentlich gar nicht einsingen wollte, und sie „ nur“ als Demoversion aufgenommen hat. Trotzdem wurde sie seine Meistverkaufteste Single aller Zeiten. Mit allen Künstlern und dem Klassiker „ Sierra Madre“ endete ein Musikalischer Abend, von dem man sich gewünscht hätte, er würde nie enden.Müßte sich nur ein Veranstalter in der Region finden, der mit den" Stimmen der Berge" ein Kirchenkonzert veranstaltet. Das wäre das I Tüpfelchen
Der Abend hat das Auditorium aus dem Alltagstrott herausgeholt, sie in ein „ Stück Heile Welt „ herausgeholt. Und das ist in der heutigen Zeit sehr selten. Das schreit nach Wiederholung. Einfach nur Grandios.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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