Katholisches Landvolk sammelt spontan 305 Euro für ein Schulspeisungs-Projekt auf den Philippinen

Meditative Gedanken zur Fasten- und Osterzeit fügten sich zwischen die neuen geistlichen Lieder ein. | Foto: KLB, Dekanat Günzburg
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  • Meditative Gedanken zur Fasten- und Osterzeit fügten sich zwischen die neuen geistlichen Lieder ein.
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Spontan sammelten die Mitsängerinnen und -sänger der Katholischen Landvolk-Bewegung, Dekanat Günzburg, 305 Euro für das Mittagessen-Projekt der Spanischen Schwestern auf den Philippinen. Das Landvolk lud den Chor "Querbeet St. Sixtus Reisensburg" zu einem Mitsing-Abend nach Wettenhausen ins Cafe Original ein. Die rund 120 Abendbesucher sangen mit dem Chor neue geistliche Lieder, die abgerundet wurden mit meditativen Gedanken zur Fasten- und Osterzeit sowie interessanten Informationen über die Entstehung der Lieder, vor allem der Komponistin Kathi Stimmer-Salzeder.
"Querbeet St. Sixtus Reisensburg" unterstützt bereits seit einigen Jahren aktiv das Projekt "Schulspeisung" der Spanischen Schwestern, welches auch durch die Reisensburger Pfarrei beim diesjährigen Fastenessen wieder einen enormen Betrag erhalten konnte. Das gesammelte Geld kommt direkt ohne irgendwelche Zwischenstopps durch eine Sängerin des Chors den Kindern zugute.
Der rund 50-köpfige Chor „Querbeet St. Sixtus Reisensburg“ gibt es in dieser Form seit dem Jahr 1998. Entwickelt hat er sich aus dem Kinderchor und Instrumentalisten, die in ihrer Gemeinde Gottesdienste mitgestaltet haben.
Zunächst als „Jugendchor“ gedacht, gesellten sich im Laufe der Jahre doch immer ältere Semester dazu, so dass ihnen der Name „Querbeet“ sinnvoller erschien. Herzstück der Gruppe, die eine Altersspanne von 60 Jahren umfasst, sind aber die jugendlichen Musikanten, Sängerinnen und Sänger, die - wie alle anderen Mitglieder - ihre Zeit und ihr Können ehrenamtlich zur Verfügung stellen. Hier singen ganze Familien, Lehrer und ihre SchülerInnen, Erwachsene und Jugendliche.
Drei- bis viermal im Jahr gestalten sie in ihrer Pfarrkirche die Messe mit: bei Firmungen, an Adventsonntagen und Jugendgottesdiensten. Sie sind aus der Gemeinde, singen für die Gemeinde und mit der Gemeinde. Nicht nur zuhören, selber einstimmen lautetihr Motto. Denn jede Kirchenbesucherin, jeder Kirchenbesucher ist aufgefordert, mitzusingen. Sie geben keine Konzerte im üblichen Sinn, sondern feiern miteinander und mit anderen den Glauben.

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Hödl aus Günzburg

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