Ein mehr als gelungenes Comeback- Helmut Lotti begeistert im Ulmer CCU-Gekommen um zu bleiben

Helmut Lotti bei seinem Konzert im Ulmer CCU
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Das nennt man ein Gelungenes Comeback. Helmut Lotti ist wieder da. Und wie.
Wer gedacht hat, Helmut Lotti steht nur für Schlager oder Klassik, der liegt schwer daneben. Lotti ist ein Wanderer zwischen Musikalischen Welten. Er macht vor fast keinem Musikstil halt. Mitgebracht hat er ins Ulmer Congress Centrum das Golden Symphonic Orchestra.

1995 veröffentlichte der heute 48 jährige Fläme Helmut Lotti mit seinem Album " Helmut Lotti goes Classic" das bisher schnellst und meistverkaufteste Album Flanderns. Seit dem ist er nicht nur in Flandern, sondern auf der ganzen Welt ein Star. Lange war es ruhig um ihn. Am 18. Okotober im vergangenen Jahr gab er mit dem Golden Symphonic Orchestra sein erstes Konzert seiner Comeback Tour. Mit dieser Tournee machte er jetzt im Ulmer CCU halt.Mit dieser Tour wo er unter anderem noch nach Schweden und Dänemark führt ist er noch bis Ende Februar 2018 unterwegs
Lotti hat mit 19 Jahren bei einem Fernsehwettbewerb mit einer Elvis Imitation teilgenommen, und hat damit beim Superfinale den zweiten Platz gewonnen.
Wer Lotti noch nie Live erlebt hat, der hat etwas versäumt. Der Mann der von sich selbst sagt, er sehe aus wie Putin, hat Live eine Wahnsinnsstimme, und geht auf der Bühne ab wie Schmidt´s Katze. Er liebt sein Auditorium. Nicht nur einmal suchte er die Nähe zu den Besuchern und war im Saal zu finden.
In dem fast dreistündigen Konzert hatte Lotti sich ein breites Musikalisches Reportoire vorgenommen. Und dies kam beim Auditorium ausserordentlich gut an.
Im ersten Teil hat Lotti Songs aus seinem neuen Album performt, darunter auch eine flämische Eigenproduktion. Wenn er zum Beispiel " Man of Lamancha" von Elvis oder " Bridge over Troubled Water" von Simon & Garfunkel singt, dann dürften doch einige eine Gänsehaut bekommen haben.Leondard Cohens Klassiker " Hallelujah" war mit sicherlich einer der Glanzpunkte des Abends. Was masgeblich dazu beigetragen hat, war das Golden Symphonic Orchestra. Ein fantastisches Orchester. Das Thema seiner neuen Platte ist Glaube, Liebe Hoffnung." Wenn man jemand Helfen kann, muß man ihn verstehen. In vielen Texten auf der CD hatte er das Thema " Trost" verarbietet.
Ein Raunen ging durchs Auditorium als Lotti " He Jude" intonierte, und mit dem Auditorium um die Wette das Lied gesungen hatte.
Toll Konzipiert war auch die Lichtershow. Den zweiten Teil eröffnete der gebürtige Fläme mit " Bohemian Rhapsody von Queen. Wenn man eine solche Nummer ( mit 4 Sängern/innen) in Angriff nimmt, und dann die auch noch in so einer Qualität dem Publikum darbietet, dann ist das schon ganz große Kunst.
Eines der Highlights dürfte "Only the Lonely" gewesen sein. Bei dem Titel der er mit Roy Orbison aufgenommen hat, wurde auch die Stimme des verstorbenen Weltstars eingespielt.
Lotti ist in seiner 25 jährigen Karriere unter anderem schon mit Cliff Richard, Eros Ramazotti ,Roy Orbison und Luciano Pavarotti auf der Bühne.
Bei Lottis Konzert ist Musik mehr als ein Musik. Jeder Song ist ein Musikgenuss. Das gibt es in der Musikszene selten.
Helmut Lotti sagte, das er gefragt wurde, ob er jetzt wieder gesund sei? Doch der Künstler war nicht Krank, er bezeichnete seine Absitinenz von der Bühne mit einem Zustand zwischen der Pubertät und einer Midliffe Crises.
Lotti kündigte an das er nicht ein Künstler ist, der alle 5 Jahre kommt um Eintrittskarten zu verkaufen. " Ich bin gekommen um zu bleiben" . Wer ein Konzert Live erlebt hat, der wünscht sich genau das. Nämlich noch viele weiter Live Konzerte unter anderem auch in Ulm. Lotti ist nicht nur ein Sänger, er ist ein ganz ganz großer Künstler.Selten ging es auch dem Rezensenten so, das man sich gewünscht hätte, das Konzert wäre nie zu Ende. Nach der Zugabe einem Medley mit Elvis Songs gab er im Foyer bereitwillig Autogramme und stand für Fanfotos zur Verfügung. Was will man mehr ein Sympatischer Künstler, der auf Tuchfühlung mit dem Publikum geht, wunderschöne Lieder, ein grandioses Orchester, mehr kann man sich nicht wünschen. Nch seinem Konzert stand er für die Fans für Autogramme und Bilder zur Verfügung .
Doch ein Wiedersehen in Ulm. Das nennt man ein gelungenes Comeback. Mit einem Wort: Wahnsinn.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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