Bayerisches Fernsehen zeichnet in Wettenhausen die Sendung Kunst& Krempel auf- Mancher Schatz kam ans Tageslicht- Ein Blick hinter die Kulissen der Sendung

Die Experten Dr. Kurt Zeitler ( hält das Bild) und Dr.Herbert Giese. Diese Bilder entstanden in den Drehpausen. Während der Aufnahmen durfte nicht fotografiert werden
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  • Die Experten Dr. Kurt Zeitler ( hält das Bild) und Dr.Herbert Giese. Diese Bilder entstanden in den Drehpausen. Während der Aufnahmen durfte nicht fotografiert werden
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Rund 42 Interessenten hatten sich kürzlich im Kloster Wettenhausen eingefunden, um ihre Fundstücke und Kunstschäze schätzen zu lassen. Nicht alle die kommen, können wir in die Sendung mit aufnehmen, erläutert Redaktuerin Kathrin Lindauer gegenüber Myheimat. Die Interessenten müssen ja im Vorfeld bereits Fotos einsenden. Nicht immer ist erkennbar, was auf den Bildern zu sehen ist.Und viele dieser Interessenten werden in die Sendung eingeladen. Die erste Sendung aus Wettenhausen wird am 8. November um 19.45 Uhr ausgestrahlt
Die Redaktion Land& Leute sucht immer wieder historische Räume, die auch genügend Platz bieten. Hier sind sie in Wettenhausen fündig geworden. Mit zwei Übertragungswagen des WDR( da alle BR Fahrzeuge in anderweitigem Einsatz waren), rückte der BR an um die rund 18 Sendungen die pro Aufzeichnungsort aufgezeichnet werden, zu produzieren.In diesem Jahr erklärt Redaktionsleiter Ronald Köhler, wurden in Amorbach, Dresden und in Wettenhausen aufgezeichnet.Als Themen hatten sich die Verantwortlichen Kunst auf Papier, Glas, Uhren, Keramik und Zinn, Religiöse Volkskunst und Gemälde ausgewählt. Als Sachverständige waren Dr. Kurt Zeitler von der Staalichen Grafischen Sammlung München und Dr. Herbert Giese beeidigter Sachverständiger aus Wien nach Wettenhausen gekommen. Einen Stock unterhalb des Aufzeichnungsraumes im Kaisersaal, nahmen die Experten eine Vorauswahl der Exponate vor, und legte auch die Teilnehmer der Sendung fest.
16 Exponate werden in der Sendung gezeigt. Die die es nicht in die Sendung geschafft haben, werden im Vorbesichtigungsraum von 10 Experten zu ihren Stücken gleichzeitig während der Aufzeichnung beraten, so Ronald Köhler.
Viele Interessenten sind aus der Region, aber auch vom Bodensee und auch in aus der Schweiz gekommen. Ronald Köhler erklärt, daß der Redaktion rund 30 Experten für die verschiedenen Themengebiete zur Verfügung stehen. Doch einige Experten lehnen diese Arbeit auch ab, so Köhler. Es ist zwar ein großer Aufwand doch die Sendungen werden nicht En Block ausgestrahlt, sondern immer wieder mal. Zu Beginn am 8. November zeigen wir ein kleines Ortsportrait von Wettenhausen. Insgesamt arbeiten für den Fernsehsender 40 Mitarbeiter in Wettenhausen. Fünf Kameras davon eine fest Installiert sind im Einsatz. Besonders freute sich Köhler, daß sie in Wettenhausen so gut aufgenommen wurden. " Wir wurden von Schwester Amanda wirklich sehr herzlich empfangen und unterstützt."Die Zusammenarbeit läuft wie am Schnürchen. Kathrin Lindauer setzt dem noch eines Obendrauf: " Wir sollten mal eine Reportage über das Kloster machen", so die Redaktuerin.
Wir haben auch ein sehr Interessiertes Publikum, informierte Köhler. Mehr als Eine Million Menschen sehen uns Wöchentlich, ob im Bayerischen Fernsehen, auf 3 Sat oder in der Mediathek, und wenn mal etwas nicht stimmt, bekommen wir Zuschauerpost.6 30 Minuten Sendungen entstehen an einem Tag. 4-5 Objekte nehmen wir in einen Block dann gibt es eine kurze Drehpause. Der Redaktionsleiter legt aber auch Wert darauf, das alles was gesprochen wird, soll im Fernsehen sichtbar sein.Es soll keine Belehrung sondern ein Dialog zwischen den Interessenten und den Experten sein.Bevor die Aufzeichnungen beginnen, werden wie auf den Bildern zu sehen die Interessenten eingewiesen. Die Interessenten dürfen z.b. während der Aufzeichnung nur die Exponate oder zu den Experten sehen. Die Fernseher die an der Wand angebracht wurden dürfen nicht angesehen werden. Jeder Beitrag wird so zusammengeschnitten, daß nicht mehr als 5- 6 Minuten ausgestrahlt werden. Die Exponate werden unter anderem nach der Kurioseität nach dem Interesse, dem Dramaturgischen und vielen anderen Gesichtspunkten ausgewählt.Die Sendung, wird so Informiert der Redaktionsleiter, wird jedes 3. Mal in loser Folge ausgestrahlt. Es ist zwar ein relativ großer Aufwand, doch wenn man bedenkt, daß 3 Veranstaltungen im Jahr rund 50 Sendungen ergeben, steht das durchaus in Relation, sagte Köhler.Das Publikum besteht aus den Interessenten der Sendung, so Redaktuerin Lindauer

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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