Chris: Kolonko: "Der Spiegelpalast in Augsburg wird heiß"- Spiegelpalast Augsburg in den Startlöchern- " Künstler für 2021 schon gebucht"- Auch Veganer bekommen ein 3 Gänge Menü

Chris Kolonko im Interview | Foto: Agentur
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"Wir möchten unsere vegetarischen und veganen Gäste nicht nur mit Beilagen abspeisen"sagt Chris Kolonko in einem Exclusiv Interview. Am 22. November  beginnt auf dem Augsburger Plärrer wieder der Spiegelpalast. Bis zum 12. Januar 2020 wird Chris Kolonko wieder ein Programm der Extraklasse bieten. Was es alles zu erleben gibt, und daß auch die Künstler für 2020/2021 gebucht sind, hat Chris und in einem Interview verraten

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Thomas Rank: Im vergangenen Jahr hatte Ihr Spiegelpalast Premiere. Wie entstand die Idee, so etwas in Augsburg zu veranstalten?

Chris Kolonko:Ich habe viele Jahre in zahlreichen unterschiedlichen Spiegelzelt-Produktionen gearbeitet. Einerseits als Entertainer und Verwandlungskünstler, der durch den Abend führt, aber häufig auch als Regisseur der Shows. Oft habe ich versucht etwas Moderneres, Revolutionäres oder auch etwas Frivoleres in diese Shows zu bringen. Jedoch konnte ich meine Ideen nie so umsetzen, wie ich es mir gewünscht hätte. Somit blieb mir fast schon keine Wahl mehr, als meinen eigenen Spiegelpalast entstehen zu lassen.

Thomas Rank: War es schwer, für so ein Vorhaben Mitstreiter zu gewinnen?

Chris Kolonko:Augsburg ist meine Heimatstadt, in der ich regelmäßig große Shows auf die Bühne bringe. Daher habe ich hier natürlich auch eine gewisse Bekanntheit und gute Kontakte, was mir bei der Realisierung des Spiegelpalasts Augsburg sehr geholfen hat. Auch mein Vorhaben als Augsburger mit Augsburger Firmen zusammen zu arbeiten, konnte ich in nahezu allen Bereichen umsetzen. Und in der nun zweiten Saison ist der Zuspruch noch einmal deutlich höher, so dass Firmen von sich aus auf mich zukamen.

Thomas Rank: Waren sie überrascht von dem grandiosen Erfolg?

Chris Kolonko:Mit einem gewissen Erfolg habe ich natürlich gerechnet und versucht, das Risiko so klein wie möglich zu halten. Man weiß aber nie, wie es angenommen wird und es kann einen tatsächlich auch ruinieren, wenn es nicht funktioniert. Deshalb musste ich einfach an den Erfolg glauben und positiv bleiben, sonst hätte ich gar nicht erst anfangen dürfen.
Zum Glück ist Augsburg eine grandiose Stadt, die es respektiert und auch feiert, wenn man mit einer guten Idee kommt. Auch ist die Stadt kulturell sehr gut aufgestellt, wodurch die Augsburger an sich schon offen für neue Visionen und Showkonzepte sind.

Thomas Rank: Wie viel Vorarbeit ist hier nötig?

Chris Kolonko:Bis zur ersten Show haben mein Team und ich drei Jahre für die Planung gebraucht. Allein die Verhandlungen mit der Stadt haben zwei Jahre in Anspruch genommen.

Thomas Rank: Was für Künstler werden in diesem Jahr dabei sein?

Chris Kolonko:Es wird heiß im Spiegelpalast Augsburg! Besonders stolz bin ich darauf die Messoudi Brothers gewonnen zu haben, die bis vor kurzem bei America`s got Talent das Publikum und die TV-Zuschauer begeisterten. Die Jungs sehen nicht nur fantastisch aus sondern rauben einem mit ihrer Akrobatik den Atem. Des Weiteren mit dabei sind die Vegas Showgirls, die mit einem Hauch von fast Nichts bekleidet Verführung pur präsentieren. Der Drag- und Travestiestar Colby Belmond holt uns „Cher“ in den Spiegelpalast und die ukrainische Handstand-Equilibristin Marina Skulditskaya vereint für mich Sinnlichkeit mit akrobatischer Eleganz. Skurril-komisch wird es mit HOT Mr. C & Bubbles aus Südafrika sowie den Collins Brothers, die mit Ihrer Comedy bereits im berühmten Cirque du Soleil auftraten. Gesanglich habe ich dieses Jahr ein ganz besonderes Highlight zu bieten: Mit Bridget Fogle aus New York ist es mir gelungen, eine charismatische Stimmgewalt in den Spiegelpalast zu holen, die Augsburg mit Sicherheit umhauen wird.

Thomas Rank: Ist es schwer für Sie die Künstler zu buchen?

Chris Kolonko:Da wir nur die besten Künstler haben wollen, müssen wir schon zwei Jahre im Voraus buchen. Noch bevor die diesjährige Show startet, sind die Planungen für die kommende Saison in vollem Gange. Das birgt natürlich ein finanzielles Risiko, ist aber wichtig, da wir sonst die Qualität der Shows nicht bieten könnten.

Thomas Rank: Nach welchen Kriterien werden die Menüs ausgewählt?

Chris Kolonko:Die oberste Priorität ist und bleibt die Qualität. Aber auch die Umsetzbarkeit, die Logistik in der Küche, Nachhaltigkeit bei den Produkten und dass man den Großteil der Geschmacksrichtungen der Gäste abdeckt, spielt eine Rolle. Ich möchte meine Gäste mit Exotik und Fantasie geschmacklich überraschen So bleibt man in guter Erinnerung und baut sich ein wiederkommendes Publikum auf.

Thomas Rank: Im vergangenen Jahr gab es auch vegane Menüs. Ist das in diesem Jahr auch so?

Chris Kolonko:Wir servieren in jedem Jahr ein klassisches Menü mit Fleisch und ein vegetarisches Menü. Das vegetarische Menü ist gleichzeitig auch vegan. Hier zeigen wir, was eine vegetarisch-vegane Küche geschmacklich leisten kann. Selbst von überzeugten Fleischliebhabern haben wir schon Komplimente bekommen. Und unsere vegetarisch-veganen Gäste sind froh, nicht mit einer Beilage abgespeist zu werden, sondern ebenfalls 3-Gänge voller geschmacklicher Highlights genießen zu können.

Thomas Rank: Wie bereitet sich ein Chris Kolonko auf die Shows vor?

Chris Kolonko:Mein Zelt-Arbeitstag während der Spielzeit beginnt um 13 Uhr mit Personalbesprechungen und Meetings. Ich kümmere mich um alle Bereiche im Spiegelpalast, angefangen beim Service, über die Küche bis hin zur Platzverteilung der Gäste. Für jeden Bereich habe ich natürlich qualifizierte Leute auf der entsprechenden Position, aber ich behalte doch gerne den Überblick. Um 15 Uhr geht es dann in die Garderobe, wo ich noch etwas Yoga mache, meine Kostüme und Perücken vorbereite, bevor sich um 18 Uhr die Türen öffnen und ich fertig gestyled meine Gäste begrüße.

Thomas Rank: Warum sollte man die unverwechselbare einzigartige Atmosphäre nicht verpassen?

Chris Kolonko:Weil wir uns jedes Jahr neu erfinden und unsere Gäste dabei immer überraschen können. Selbst eingefleischte Kulturkenner gehen immer mit einem Aha-Effekt aus dem Spiegelpalast raus und hatten einen inspirierenden Abend für alle Sinne, ob optisch, geschmacklich oder durch künstlerische Höchstleistungen.

Thomas Rank: Was gibt es für Specials in diesem Jahr?

Chris Kolonko:Das Menü ist für sich gesehen schon ein Special mit seiner verführerischen, von einer Asienreise inspirierten, Vorspeisen-Triologie, gefolgt vom Hauptgang „L’amour“ bestehend aus Coq au vin blanc mit Trüffel und Parmesan auf Bohnencassoulet, confierten Tomaten, Perlzwiebeln und Kartoffelgratin in der klassischen Variante oder alternativ in der vegetarisch-veganen Version, bestehend aus veganen Canneloni mit mediterranem Gemüse, Hoijblanca-Olivenschaum und gehobeltem Prosaciano. Mein persönliches Highlight ist das Dessert aus zart schmelzendem Pfirsich-Parfait umhüllt von weißer Schokolade und Champagner-Minz Schaum. Dank unserem Starkoch André Kracht ein rundum stimmiges Menü. Kombiniert mit der Show ist es das perfekte Dinnershow-Erlebnis.

Thomas Rank: Wird das Zelt auch im nächsten Jahr 2020/21 in Augsburg stehen?

Chris Kolonko:Ja. Die Künstler sind teilweise schon gebucht und fest unter Vertrag. Auch steht schon die neue Idee. Und wenn in diesem Jahr genug Gäste kommen, dann wird es auch im kommenden Jahr wieder den Spiegelpalast in Augsburg geben.

Chris Kolonko im Interview | Foto: Agentur
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Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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