.. neue Rad-Wegweiser

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In letzter Zeit habe ich fest gestellt, dass sich in Punkto „Radnetz-Beschilderung“ einiges zum Positiven verändert hat. Bei meinen kürzlich gemachten Radtouren ist mir aufgefallen, dass in jüngster Zeit zahlreiche Rad-Wegweiser neu aufgestellt wurden. In Günzburg selbst, in der näheren Umgebung von Günzburg und im Landkreis, aber auch im benachbarten Landkreisen konnte man so auf neue Rad-Wegweiser stoßen. Ein dickes Lob an die dafür Zuständigen und an die entsprechenden Behörden die das veranlasst haben. Als aktiver Radler begrüße ich solch positive Veränderungen und finde es gut, dass für unsere „Rad- und kinderfreundliche Region“ wie sie in den Werbeprospekten der Region angepriesen wird, in dieser Richtung etwas getan wurde. Gerade für ortsfremde Radler die unsere Region erkunden wollen und im Gegensatz zu einheimischen Radlern, nicht auswendig wissen wo die einzelnen Wege hinführen, werden diese Wegweiser sehr hilfreich sein. Bei größeren Radtouren in fremder Umgebung habe ich selbst schon öfter die Erfahrung gemacht, dass man manchmal nicht recht weiß, wo es weiter geht. Besonders oft ist es dann der Fall, wenn man von einem Fernwanderweg abzweigt um in eine Stadt zu fahren um diese zu besichtigen, dann findet man danach nur schwer und oft nur nach mehrmaligem Fragen wieder aus der Stadt zurück auf den Radweg. Wenn aber in den Städten und Ortschaften, nicht nur eine gute Beschilderung für den Autoverkehr sonder auch für die Radfahrer vorhanden ist, so hat man keine oder wesentlich weniger Probleme den richtigen Weg zu finden. In den letzten Jahren wurde die Zahl derer die mit dem Rad unterwegs waren immer mehr. Bei diesem stetig steigenden Trend, sind dann die zuständigen Behörden und Kommunen gefragt, dafür zu sorgen, dass die Radler auch sicher unterwegs sein können. Neben den vielen neuen Radwegen gibt es aber immer noch Radwege die den Namen Radweg gar nicht verdienen, sie kann man, wenn man deren Zustand betrachtet, eher mit Buckelpisten oder gar Kartoffeläcker vergleichen. Auf Radwandertouren bereiten aber auch viele Übergänge vom Radweg auf die Straße und anschließend wieder zurück auf den Radweg erhebliche Probleme. Das Hauptproblem ist hier, das viele dieser Übergänge zu große Absätze aufweisen, die mit einem voll bepacktem Rad nur schwer zu überwinden sind. Abgesehen davon ist es, das Übergänge mit hohen Absätzen für die Fahrradfelgen nicht gut sind, sie können im Extrem-Fall beschädigt werden. Als Radfahrer frage ich mich darum oft, warum sind da überhaupt Absätze da, für was sind die gut, geht es denn ohne Absätze nicht? Bei solchen Gedanken man könnte fast schon glauben, dass von den Straßenplanern bzw. Straßenbauern noch niemals einer mit dem Rad gefahren ist. Es wäre schön wenn die angesprochenen Probleme dort inzwischen bekannt sind und bei der Planung von neuen Straßen und Radwegen in Zukunft darauf geachtet wird, dass künftig Übergänge ohne störende Kanten verwirklicht werden.

In den angefügten Bilder kann man einige der angesprochenen Radwegweisern aus unserer Region sehen.

Bürgerreporter:in:

Helmut Nimsgern aus Günzburg

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