Jamel - Lewitzkürbisse

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Der Kürbis ist die Entschuldigung der Natur dafür, das der Sommer endgültig vorbei ist.

Der frühe Vogel fängt den Wurm!

Weil der Kürbismarkt in Jamel leider kein Geheimtipp mehr ist, ist man gut beraten, sich rechtzeitig auf den Weg in die Lewitz zu machen, um die wundervolle Dekoration der Familie Weiberg und der vielen Helfer auf sich wirken zu lassen. Sicher sind die Vorbereitungen für dieses Fest am Rande der Lewitz immens, abgesehen davon, hat man es mit den Kürbissen auch nicht immer einfach hat. Zeigen sich die Biester doch mitunter recht störrisch und möchten, dass man sich um Sie kümmert.
Die Feste am alten Forsthaus in Jamel haben immer etwas Besonderes, das Kürbisfest im Herbst oder der weihnachtliche Baumverkauf im Winter. Man muss sich hier einfach Wohlfühlen, weil man die Liebe zum Detail spürt und die Liebe mit der man sich auf die Besucher vorbereitet. Es sind genügend Sitz- und sogar Spielätze, auch für die Kleinen Besucher vorhanden. Wer hier sagt, er hat keinen passenden Kürbis gefunden, sollte es dann mal beim Discounter versuchen…
Wem der gefundene Kürbis zu schwer und der Weg zum Auto auf dem Parkplatz zu weit ist, kann für ein paar Cent, ein Kürbistaxi in Anspruch nehmen. Bliebe dann nur noch das „Gerät“ zu Hause alleine in die Wohnung zu schleppen.
Wem die Schlepperei und das Hantieren mit dem Kürbis zu Hause nichts ist, kann auf dem Markt probieren, was man mit dem Kürbis alles anstellen kann. Kürbisbowle, natürlich ohne ganze Früchte oder Kürbissuppe mit Wiener, laden zum Verzehr ein. Leider war meine Suppe so heiß, dass sich die Plasteschale nach kurzer Zeit noch beim Essen auflöste und ich gar nicht so schnell die „warme“ Suppe reinschaufeln konnte, wie sie unten raus lief.
Es gab frisches Brot, Hausschwein am Spieß und wer rechtzeitig erschien, konnte kostenlos knusprigere Schwarte essen, so viel er wollte.
Die Auswahl der Händler passte gut zum herbstlichen Markt und es wurde eigentlich jeder Geschmack bedient. Das Wetter meinte an gut am heutigen Sonntag und zog dementsprechend viele Besucher an, denn gegen 11:00 Uhr war der Parkplatz schon recht voll, war aber gut durch die Unterstützung der örtlichen Feuerwehr, organisiert.
Es ist schön, dass auch so viele Eltern mit ihren Kindern den Weg in die Natur fanden, um dem Nachwuchs zu vermitteln, dass es auch eine Welt abseits von Computerspielen und der Trickfilme im Fernsehen gibt.
Hier konnten die Kinder sich selber beschäftigen, Kürbisse angeln oder Blech-Pyramiden „zerstören“
Das Schminken der Kinder erfreute sich wie immer großer Beliebtheit, und so verging die Zeit so schnell, das sogar das Mittag vergessen wurde. Aber heute blieb die Küche kalt, denn für das leibliche Wohl war hier ja ausreichend gesorgt.

Fazit; Raus aus der Stadt zurück in die Natur, denn erst hier bemerken wir, der Herbst ist die Jahreszeit, in der die Natur, wieder eine Seite umblättert.
Was bleibt noch? Dank der Familie Weiberg und den fleißigen Helfern im Verkauf für den wunderbaren Tag, in Familie und Natur.

Wir sehen uns Weihnachten!

 https://youtu.be/zui5lPdvHSE

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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