Mein Leben als Ortschronist

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Wie kam ich damals dazu kam?

Ich, Thomas Lampe hauptberuflich Bäcker, wurde damals angesprochen von der Gemeindesekräterin Stefanie Rühlemann, ob ich das machen würde mit meinen 22 Jahren.
Ich sagte nicht nein und fing am 1.5.2007 damit an, dass ich das nicht alleine schaffte wusste ich auch. So suchte ich mir noch Hilfe auf der Seite war es Danilo Böhme der in Gleina Fotograf war und eine einheimische Sabine Längricht die mir beim schreiben half. So fingen wir klein an. Und suchten und hielten alles soweit fest.
Aber um mehr über Gleina raus zu finden und brauchte ich Augenzeugen von dieser Zeit, so fand ich 2008 ältere Leute die mir Rat und Tat zu Seite stehen, die heute meine Ehrenmitglieder in unseren „Interessengemeinschaft Ortschronik“ sind. Eine der Ehrenamtlichen Hiltraud Arnold hilft mir bei der Übersetzung alter Siederlinschrieften (Altdeutsch).
Man muss alles aktuelle Festhalten wie die Feste im Ort oder anderes (Bauvorfahren, Unfälle, Baustellen u.s.w.), was nicht immer alles einfach ist weil man nicht alles mit bekommt, oder auch nicht immer die Zeit hat wenn man auf andere Baustellen muss.
2008 übersetzte ich die beiden alten Schulchroniken von Gleina mit Hiltraut Arnold.
Auch ein Höhepunkt war der Besuch der Familie Helldorff am 2.5.2009, diese Familie verwaltet von 1830 bis 1945 das Rittergut in Gleina. Thomas Lampe ist heute immer noch regelmäßig mit der Fam. Helldorff in Kontakt. Die auch jedes Jahr kommen.
Mit einer der Höhepunkt ist auch die Gründung des „Interessengemeinschaft Ortschronik“ am 1.9.2009.
Zurzeit sind aktuelle 10 Mitglieder drin, die sich um die Ortschronik kümmern.
Die meisten Mitglieder die von Ort kommen, sind meistens berufstätig so das es auch seine Zeit alles dauert diese vielen Unterlagen zu ordnen und auszuwerten.
Der erste Ortschronist W. Rossberg, der 1937 das Buch raus brachte „Geschichte des Dorfes Gleina“ das eine kleine Auflage war, Besitz der heutige Ortschronist auch, wo ich sehr stolz darauf bin.
Auch seit 2009 macht ich Führung und seit 2010 Veranstaltungen im Schloss Gleina.
Viele Leute von Gleina und Umgebung brachten Material wie der Gleinaer Armin Winzer mit seinen Spielprodukolle von Fußball (1976 bis 1981), Geburts- und Ehebescheinigung von Herr Rabesstein, es gab sehr viele Leute die was brachten u.s.w.
Auch 16 Firmen aus Gleina und der Umgebung sponserten für die „Interessengemeinschaft“.
Nicht nur die Hilfe von Ort ist für mich wichtig, sondern auch der anderen Ortschronisten in dem anderen Orten. Meine weitesten Bekanntschaften sind von Dessau und Dresden, die anderen kommen aus dem Umkreis (Baumersroda, Gröst, Freyburg, Laucha, Nebra und Wohhlmirstedt). Man hilft sich gegenseitig mit Unterlagen aus.
Seit neusten gibt es in Gleina zwei neue Postkarten, sowie auch ein Kalender „Historische Bilder von Gleina 2013“.
Ein kleiner Höhepunkt war auch am 4.4.2012, das wir in der Parkmauer eine Zeitkapsel reinsetzen für die Nachwelt. Oder man findet in einen Schrank einen alten Turbienplan von Zeddenbach.
Am 11.8.2012 um 15 Uhr veranstaltet Thomas Lampe im Schloss Gleina seine Veranstaltung „5. Jahre Ortschronist“, mit Vortrag und großer Ausstellung mit alten Gegenständen von Gleina. Man hat jeden Tag zu tun und freut sich über jedes weiteren Schritt dem man weiterkommt.
Wer gerne mit machen möchte kann sich gerne melden bei mir.

Bürgerreporter:in:

Thomas Lampe aus Gleina

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