MR-BID - EILE tut not. BÜRGER-INITIATIVE gegen PROFIT-GIER mit WINDPARK (Holzhausen/Bad-Endbach-Kontroverse)

EUPHORIE im Hinterland - sfumatage/transportage/mutage werner hahn 27.11.11.
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„PROFITGIER verleiht Flügel“ titelt ein Dautphetaler: Gegen den BAD-ENDBACH-Rathaus-Chef – BM-Name: markus schäfer CDU - soll es jetzt zu einer BÜRGER-INITIATIVE gegen PROFIT-GIER mit WINDPARK kommen. 2012 will die Gemeinde B-E nmit einem Windpark „Am Hilsberg“ schon ans Netz: Auch ein 6tes Windrad soll dort errichtet werden.

Etwas naiv-gutgläubig hatte 600 (!) BürgerInnen die Gemeinde Bad Endbach GEBETEN,Windparkplaungen wegen der negativen Auswirkungen auf HOLZHAUSEN zu überdenken. Ich berichtete: siehe dazu mal googeln – „windpark bad endbach holzhausen hilsberg“:

Das Genehmigungsverfahren für den 23 Millionen Euro teuren Windpark der Gemeinde Bad Endbach geht seinen Weg. 2012 sollen die fünf Anlagen auf dem Hilsberg ans Netz gehen und dann Geld in die leere Gemeindekasse spülen. Überlegungen laufen parallel nun auch für ein sechstes Windrad, das mit finanzieller Beteiligung der Bürger gebaut werden könnte.

"Wir wollen 2012 mit unserem Windpark ans Netz", gab SCHÄFER (siehe Bild) die Zielvorgabe aus. Bis zum Ende des Jahres 2012 sei die Einspeisevergütung festgeschrieben. Fünf Windräder: 3-Megawatt-Klasse, Nabenhöhe von jeweils 135 Metern, Rotorlänge von 50 Metern. Bau und Betrieb der 5 Anlagen über den Eigenbetrieb "Lahn-Dill-Bergland-Therme und gemeindliche Werke". "Wir wollen spätestens ab dem dritten Betriebsjahr einen Ertrag in der Gemeindekasse haben", kündigt Schäfer an - trotz der laufenden Tilgung der Investitionskosten. Erwartet wird ein Überschuss nach 20 Betriebsjahren mit elf Millionen Euro angegeben: Das sei „regionale Wertschöpfung. Vom Ertrag soll jeder etwas in Bad Endbach haben, mit dem Erlös werden die Aufgaben der Gemeinde finanziert."

Das sechste Windrad auf dem Hilsberg („Bürgerwindrad“) ist geplant und soll "in Absprache mit den Nachbarkommunen Gladenbach und Dautphetal" installiert werden – so Schäfer. Dieses könnte später über eine Genossenschaftsform betrieben werden.

Die „BÜRGER-INITIATIVE gegen PROFIT-GIER mit WINDPARK“

Energiewende-WIDERSTAND: Windpark-„MONSTER“ als Stromerzeuger. WKA-Installation Bad Endbach (http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/54... / v.17.8.11) UND dort kommentierte ich:
Für Holzhausen indes befürchten die Bürger einen sehr viel geringeren Abstand von nur rund 500 Metern zum nächsten Wohnhaus und einem Kilometer zum Ortsrand von Holzhausen.

Überdies liege der Ort östlich der geplanten Anlagen und sei damit, dank überwiegend vorherrschender West-Windrichtung besonders durch Schall und Schattenwurf betroffen.

UND:
Aufgefallen sei den Besuchern auch, dass rings um die Windräder in Hilchenbach Schilder warnten: "Betreten auf eigene Gefahr".

Dies sei dem gefürchteten winterlichen Eiswurf geschuldet. Ein Phänomen, das in Holzhausen besonders den Betrieb auf der über den Grenzweg verlaufenden Langlaufloipe unmöglich machen würde.

Auch die Nutzung der - teilweise mit öffentlichen Mitteln geförderten - Wander- und Fernwanderwege werde beeinträchtigt, befürchten nunmehr die Holzhäuser. Sie "kommen zu dem Schluss, der geplante Windpark bringe Bad Endbach alle Vorteile - Holzhausen und teilweise auch Steinperf indes nur Nachteile". (Quelle a.a.O. mttelhessen.de)

JETZT REICHT’s – BI muss her

In einem Leserbrief (HA 27.11.11) beklagt sich Reinhold Leinweber: Eine demokratische Lösung wolle BM Schäer (CDU) NICHT: Belästigungen für die Menschen würden in Kauf genommen. Ein Gutachten bestätigt, dass für HOLZHAUSEN „hohe Beeinträchtigungen“ durch den Windpark vorhergesagt werden. Im 300 m Radius-Bereich der wka-Hilsberg werden „erhebliche Konflikte für Naherholung, Natur, Vogelschutz und Forstwirtschaft“ erwartet.

Nun sei „die Gründung einer BÜRGERINITIATIVE unumgänglich“!

Das Baugesetzbuch sieht Priorität darin, die MENSCHENWÜRDIGE UMWELT zu SICHERN! Und die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und zu entwickeln. Orts-und Landschaftsbild sind baukulturell zu erhalten.

LITERATUR LINKS

HAHN, Werner: Stadt „GLADENBACH am WINDPARK“: EUPHORIE im Hinterland & WKA-BOOM - Kommt die Gladenbach-BI „Wir lassen uns unseren Berg NICHT verspargeln“ ??? - In http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/stadt-gla...

Siehe auch GZ: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/55...

Bürgerreporter:in:

W. H. aus Gladenbach

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