Natur-PARADIES GALÁPAGOS: WELTNATURERBE nicht mehr gefährdet?

Bewusstsein schaffen für das einmalige GALÁPAGOS (...) - a&s-Foto SHN.
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Zu Charles DARWINs 200. Geburtstag im Jahr 2009 die Galápagos-Inseln erleben – was gab es Schöneres: Die Galápagos-Inseln sind eines der letzten wirklichen Naturparadiese der Erde und ein Traumziel für jeden Naturliebhaber. Als ein „Laboratorium der Stammesgeschichte" bezeichnete Charles DARWIN die Galápagos-Inseln, die er 1835 auf seiner berühmten Reise mit der „H.M.S. Beagle" kennen gelernt hatte und die für seine Evolutionstheorie so bedeutsam wurden.

Rund tausend Kilometer vor dem Festland Ecuadors ragen die Vulkaninseln aus dem Pazifischen Ozean empor. Ein großes Erlebnis war es, Galápagos (Flagge: grün-weiß-blau - siehe Bild) mit seiner einzigartigen Tierwelt und der nahezu unberührten Natur zu sehen und dort in unberührter schöner Landschaft Lebewesen der Fauna & Flora fotografieren zu können.
Hier schuf schon 1960/61 der deutsche Tierfilmer Heinz SIELMANN den Filmklassiker „Galápagos – Trauminseln im Pazifik" – ein Filmgenuss. Meine fotographische Expedition zu den Galápagos-Inseln zeigt - damals wie heute - Bilder einer Tierwelt und einer Landschaft, die einmalig in ihrem Arten-Vorkommen ist. Auf den Inseln begegnete uns ein legendäres Naturparadies, das wir in voller Schönheit genießen konnten. Imposant ist die Vogelbalz, farbenprächtig wie bei den Fregattvögeln – vgl. dazu die a&s-Bildergalerie. Den berühmten Darwin-Fink, der mit einem Kaktusstachel im Schnabel in einem morschen Ast nach Maden bohrt, sahen wir leider nicht. Dafür aber die Riesenschildkröten, Blaufußtölpel, Fregattvögel und Pinguine am Äquator. Ein Labor der Evolution mit der Arena der Meerechsen und aktiven Vulkane. Der Galápagos-Archipel verdient viele Bezeichnungen.

Die aus Vulkanen entstandenen Galapagos-Inseln liegen etwa 1000 Kilometer westlich vor der Küste des südamerikanischen Landes im Pazifik. Von den 14 größeren und mehr als 100 kleinen bis winzigen Inseln werden nur fünf von insgesamt etwa 20.000 Menschen besiedelt. Die Inseln sind auch Lebensraum für Pelikane und Seelöwen.

Gehen Sie mit auf die a&s-Bilder-Reise zu den einmaligen Refugien. Die erfolgreichen Bemühungen Ecuadors zum Erhalt der einzigartigen Inselgruppe unserer Erde, sind zu unterstützen.

Ob DARWIN, der Verhaltensforscher Irenäus Eibl-Eibesfeld, Hans Hass (Xarifa-Expedition) und Sielmann bei ihren Reisen auf die Galápagos-Inseln die zu beobachtenden Tiere & Pflanzen so gesehen hatten wie wir? Wenn auch heutzutage rund 120.000 Besucher jährlich die Inseln besuchen, haben wir bei unserem Aufenthalt auf Galapagos die Inseln als „sanften Tourismus“ erlebt.
Bekannt ist, dass die Einflüsse menschlicher Besiedlung auf Galápagos „schon Ende der 1950er Jahre zu bedrohlichen Folgen geführt haben. So wurden auf der Insel Espanola damals nur noch sechs Riesenschildkröten gezählt, sie waren durch Jagd dezimiert. Ihre Gelege waren von verwilderten Haustieren der Inselbewohner geplündert worden. Dass durch den gemeinsamen internationalen Einsatz von Biologen, Verhaltensforschern und Zoologen 1959 die „Charles Darwin Foundation“ gegründet und 1964 die „Charles Darwin Forschungsstation“ eingerichtet wurden, waren wichtige kulturell-positive Evolutionsschritte.

Zu Besuch auf Galapagos

Mit dem Flugzeug gelangt man von der Hafenstadt Ekuadors Guayaquill ausgehend zum Galapagos-Flugplatz vor Santa Cruz. Ein Besuch auf Galapagos kostet eine Gebühr von zur Zeit 110 Dollar – Nationalparkgebühr plus Einreisekarte für Galapagos. Geplant ist eine Verdopplung der Kosten (Gebühr). Wer die Insel betritt, muss nach einer Gepäckkontrolle über eine Desinfizierungs-Brücke (Schleuse) gehen. Übernachten kann man z.B. wie wir in einem Hotel auf einer Santa Cruz vorgelagerten Insel. Ein Wasser-Taxi bringt Besucher von Insel zu Insel. Meine a&s-Bilder zeigen auch das Ausbooten zum Schnorcheln in Strandnähe; Isla Bartolomé.

Zur Besiedlung der vulkanischen Galápagos Inseln

Die Besiedlung der vulkanischen Galápagos-Inseln gelang nur den Tiergruppen, welche die weite Reise über das Meer überstehen konnten. Dazu gehören die genügsamen Reptilien, die wahrscheinlich auf Baumstämmen oder Vegetationsflößen vom südamerikanischen Festland dorthin getrieben wurden. Diese Tiere entwickelten sich in ihrer neuen Umwelt zu neuen Arten und bildeten zum Teil auf verschiedenen Inseln unterschiedliche Formen aus, so z. B. bei den Riesenschildkröten.

In der Vergangenheit waren Riesenschildkröten massenhaft als Fleischversorgung für Seefahrer geschlachtet worden, heutzutage machen ihnen Ziegen das Leben schwer, da sie ihnen ihre Nahrung wegfressen. Außerdem graben Ratten und Schweine die Gelege der Reptilien aus und gefährden somit das Fortbestehen der Populationen. Landleguane werden zusätzlich von Hunden gefangen, da sie im Laufe der Evolution in einer Umwelt ohne Raubtiere ihre natürliche Wachsamkeit verloren haben.

NATURSCHUTZ durch die Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF)

Ein ZGF- Projekt zum Schutz der Reptilien führte viele Jahre schwerpunktmäßig Nachzucht und Wiederansiedlung von Riesenschildkröten und Landleguanen durch, da deren natürliche Reproduktion bisher nicht ausreichend war und die Überlebensrate der Jungtiere gering ist. Gleichzeitig bekämpfte der Nationalpark erfolgreich Schweine und Ziegen. Die etablierten Reptilien-Freilandpopulationen sind inzwischen groß geworden und müssen weiter überwacht werden.

GALAPAGOS: Beliebt nicht allein bei EVOLUTIONs-Forschern

Das Geschehen zum DARWIN-Jahr 2009 spiegelt wider, dass Galápagos sowohl bei Evolutionsforschern als auch bei NATURliebenden Menschen sehr beliebt ist, die immer mehr als Touristen Galapagos besuchen. Auf nur fünf von mehr als 100 Galapagos-Inseln leben insgesamt dauerhaft 20.000 Einwohner. Das Welterbekomitee der UNESCO hat überraschend die Galápagos-Inseln im Pazifik von der Roten Liste der gefährdeten Kultur- und Naturdenkmäler gestrichen. Das hat das Gremium bei seiner 34. Jahrestagung in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia gerade beschlossen. Sind die Galapagos-Inseln nunmehr nicht länger gefährdet?

Die ecuadorianische Ministerin für Umweltschutz, Marcela Aguiñaga wertete die Entscheidung als "Anerkennung der Anstrengungen Ecuadors bei der Bewahrung der Galapagos".

Naturschützer sehen UNESCO-Entscheidung zum Galapágos-WELTNATURERBE kritisch

Allerdings stimmten die Vertreter der Schweiz, Schwedens und Australiens GEGEN die Entscheidung, teilte die UNESCO-Organisation mit. Viele Naturschützer sehen die Welterbekomitee-UNESCO-Entscheidung weniger enthusiastisch. Es habe zwar Fortschritte gegeben, "aber die Probleme überwiegen noch", sagte der Geschäftsführer der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF), Christof SCHENCK der Nachrichtenagentur dpa. Zur Streichung von der Roten Liste betonte er: "Wir sehen das durchaus kritisch."

Die UNESCO hatte die Galápagos-Inseln mit der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt, darunter die Riesenschildkröten, 1978 zum WELTNATURERBE erklärt. Angesichts einer immer stärkeren Zuwanderung vom wesentlich ärmeren Festland sowie eines ausufernden TOURISMUS – siehe dazu die a&s Bildergalerie - wurde die Inselgruppe dann 2007 für gefährdet erklärt. Grund waren vor allem die Umweltschäden durch Müll, Abwässer, Lärm und Ölunfälle. Zu Ölunfällen siehe zm momentanen Bohrinsel-Desaster a&s-Malerei.

Am gefährlichsten für das fragile Ökosystem, das Charles DARWIN zu der EVOLUTIONs-Theorie inspiriert hat, halten Experten jedoch das Eindringen fremder Tier- und Pflanzenarten. Mit jeder Versorgungsladung vom Festland können "blinde Passagiere" auf die Insel gelangen. So bissen wilde Hunde hunderte der trägen Leguane tot, zehntausende Ziegen fraßen den Schildkröten das Futter weg.

Die Regierung in Quito hatte als GEGEN-Maßnahmen unter anderem die zwangsweise Rücksiedlung von illegalen Bewohnern der Inseln zum Festland angeordnet. Auch soll der Tourismus besser kontrolliert und die Fähigkeit der Inseln zur Selbstversorgung mit Lebensmitteln und Energie aus Sonnen- und Windkraft verbessert werden. Die Streichung sei jedoch "verfrüht", kritisierte auch die Generalsekretärin der Nichtregierungsorganisation IUCN, Julia Marton-Lefèvre. Jetzt müsse es darum gehen, die SCHUTZ-Maßnahmen weiter konsequent umzusetzen.

Edwin NAULA, der Direktor des Nationalparks Galápagos, betonte, "die Tatsache, dass wir von der Roten Liste gestrichen wurden, verpflichtet uns nun noch mehr, alles für die Verwirklichung der Maßnahmen zu tun, die eine nachhaltige Entwicklung der Inseln garantieren". Damit wird aber auch der schmale Grad sichtbar, auf dem die Bewahrer des Natur-PARADIES balancieren: Verarmte Insel-Bewohner sind nicht zum UMWELTSCHUTZ fähig: Wohlstand kann nur aus dem Tourismus kommen. Viele der Touristen besuchen die Inseln nur von Luxus-Schiffen aus, die den Inselbewohnern aber keine Einnahmen bringen.

BIODIVERSITÄTs-Steuer gefordert – PRO "Neues Galápagos"

SCHENCK (FZG) fordert deshalb: "Die gesamte Wirtschaft muss umgestellt werden."

Auf alle Importartikel - von Treibstoff bis zum Plastikspielzeug aus China - müsse eine "Biodiversitätssteuer" erhoben werden, um die echten Preise für die Artikel deutlich zu machen. Mit den Einnahmen könne die lokale Wirtschaft gestärkt werden. Ein "Neues Galápagos" könne als Pilotprojekt der ganzen Welt zeigen, wie solche einzigartigen Naturschätze bewahrt werden könnten.

EXKURS: WATTENMEER als WELT-NaturERBE

Als erste deutsche Naturlandschaft ist das WATTENMEER zum WELTERBE der Menschheit erklärt worden. Das zuständige Komitee der UNESCO stimmte im spanischen Sevilla dem deutsch-niederländischen Gemeinschaftsantrag zu und nahm die Fläche zwischen der holländischen Insel Texel und der Nordspitze Sylts in die Liste des Weltnaturerbes auf. Im Juni 2009 ist das Wattenmeer in die UNESCO-Liste des Welterbes der Menschheit aufgenommen worden.Warum das Wattenmeer ein Weltnaturerbe ist und was diese Auszeichnung bedeutet, dazu erfahren Sie mehr im Link http://www.wattenmeer-weltnaturerbe.de/.

Das Komitee würdigte das Wattenmeer "als eines der größten küstennahen und gezeitenabhängigen Feuchtgebiete der Erde". Das Gebiet sei ein einzigartiges Ökosystem mit einer besonderen Artenvielfalt. Das Votum für das Wattenmeer verleihe "den Bemühungen um die weltweite Vernetzung von Kultur- und Naturerbe neuen Auftrieb", sagte der Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission, Walter HIRCHE. Ein Votum für das Wattenmeer stellt auch mein reich bebilderter Doppel-Beitrag zu SYLT & HALLIGEN dar: Mit 88 Bildern über HOOGE/GRÖDE: http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/hallig-we... UND http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/35... / Zu SYLT mit 113er Bildergalerie: http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/sylt-impr...

Die Entscheidung der UNESCO ist nach Ansicht der Bundesregierung zugleich Erfolg und Verpflichtung. "Das Wattenmeer steht nun auf einer Stufe mit dem Grand Canyon in den USA, dem Great Barrier Reef vor der Küste Australiens oder der Serengeti in Tansania", sagte Ex-Umweltminister Sigmar GABRIEL. Das sei eine Verpflichtung auch für die Bundesregierung, dem Schutz des Wattemeers weiter hohe Priorität einzuräumen. Rund 10.000 Arten hätten dort einen Lebensraum. Und: Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen bezeichnete den Titel als "große Ehre für die Länder an der deutschen Nordseeküste" und einen "Meilenstein und Ansporn für die gemeinsamen internationalen Bemühungen für den Schutz des Wattenmeeres." Grüne und die Partei Die Linke warnten unterdessen vor einer Ausweitung der Ölförderung in der Nordsee.

Das Watt müsse vor Verschmutzungen der Ölindustrie geschützt werden; siehe Bohrinsel-Unglück – a&s-Bilderfolge: Öl-Drama im Golf von Mexiko: Kampf gegen die schlimmste Umweltkatastrophe in der USA-Geschichte.
In dieses Horn stieß auch die Umweltschutzorganisation WWF. "Niemand braucht ausgerechnet Öl aus dem geschützten Watt", gab der Leiter des WWF-Wattenmeerprojekts, Hans-Ulrich Rösner, zu bedenken. Die Industrie müsse aufhören, sich immer neue Ausnahmen für "missbräuchliche Nutzungen" im Nationalpark zu erstreiten und auf jede Ausweitung der Ölförderung verzichten. Derzeit wird vor der Dithmarscher Küste im schleswig-holsteinischen Wattenmeer Öl gefördert.

Nach Ansicht von Greenpeace bedeutet auch der UNESCO-Titel keinen echten Schutz für das Wattenmeer. Obwohl es bereits seit 23 Jahren Nationalpark sei, werde immer noch "gefischt, was das Netz hergibt". Die Umweltschutzorganisation forderte stattdessen "echte Schutzgebiete" im Wattenmeer, in denen die Natur sich selbst überlassen wird. Der BUND sprach sich für einen "naturverträglichen und nachhaltigen Tourismus" aus.

Verzaubertes GALÁPAGOS-Insel-Paradies - SEEGURKEN-Beseutung

Die Galápagos Inseln und das sie umgebende Meeresgebiet sind nicht umsonst Welt-NATUR-ERBE der UNESCO. Das Archipel im Pazifik ist nicht nur eines der letzten großen intakten Naturgebiete der Erde, es ist auch ein sehr empfindliches Öko-System. Ein System, das auf Dauer nur erhalten werden kann, wenn alle es vernünftig und nachhaltig nutzen.

Davon scheint sich Galápagos jedoch zunehmend zu entfernen. Bereits im Februar 2004 war es zu gewalttätigen Protesten von lokalen Fischern gegen den Nationalpark sowie die internationale Charles Darwin Forschungsstation (CDF) gekommen. Ziel der Proteste war die Lockerung der Fang-Beschränkungen im Schutzgebiet um die Inseln. Mit Beginn der Fangsaison für Seegurken („pepinos“ genannt; vgl. Bild) waren damals Ausschreitungen erneut aufgeflammt. Mitarbeiter des Galápagos Nationalparks beschlagnahmten säckeweise illegal gefangene Seegurken. Seegurken sind Verwandte der Seesterne und Seeigel. Sie leben am Meeresgrund und ernähren sich von organischen Abfällen. Das macht sie so wichtig für das ökologische Gleichgewicht in den Küstengewässern.

In den Gewässern um Galapagos ist nach Erhebungen der CDF und des Nationalparks die Dichte an Seegurken bereits so gering, dass die Fangsaison eigentlich überhaupt nicht hätte eröffnet werden dürfen. Trotz allem drängen Fischer darauf, die Mengenbeschränkung fallen zu lassen. „Zwei Gründe sind hier ausschlaggebend“, sagte Christof SCHENCK 2004, der Geschäftsführer der „Zoologischen Gesellschaft Frankfurt“ (ZGF). „Erstens sind mit dem Boom des Seegurkenfangs viele Fischer und ihre Familien nach Galápagos gekommen. Die Zahl der Fischer hat sich in den letzten Jahren verdoppelt. Und da die Menschen sonst kaum Einnahmequellen haben, werden sie noch die letzte Seegurke einsammeln. Zweitens gehen wir davon aus, dass getrocknete Seegurken, die im Laufe des Jahres illegal gefischt worden sind in großer Zahl gelagert werden. Mit einem Wegfall der Quote könnten diese problemlos auf den Markt gebracht werden.“ Und dieser Markt sei lukrativ. (…) Mehr dazu in: www.zgf.de .

Frankfurt & Galápagos - Eine Verbindung mit Tradition

Die ZGF unterstützt den Naturschutz auf Galápagos seit 1968. Mit Hilfe vieler privater Spenden aus Deutschland ermöglicht sie Projekte, die von der Charles Darwin Station und dem Nationalpark durchgeführt werden, wie etwa die Nachzucht der bedrohten Riesenschildkröten oder die Kontrolle eingeschleppter Arten; siehe Bilderserie – Faltblatt. Mehr auch in http://www.zgf.de/?id=132&language=de – Ebenda ist zu lesen:

ZGF fordert mehr Respekt für Galapagos Nationalpark

Galapagos ist ein Naturparadies von internationalem Rang. Doch wie erbittert der Kampf um die Ressource Natur mittlerweile auf diesen Inseln geführt wird, zeigt ein Vorfall Mitte März. Mitarbeiter des Nationalparks wurden von Angehörigen des Militärs krankenhausreif geschlagen, als sie
versuchten, illegalen Tourismusaktivitäten Einhalt zu gebieten. Selbst vor der Direktorin des Nationalparks, Raquel Molina, machten die Soldaten nicht halt. Sie musste 2007 stationär behandelt werden.

Die ZGF fordert eine Stärkung der Position des Nationalparks, um das Ansehen der Parkmitarbeiter und des Parks im eigenen Land zu verbessern. Dringend erforderlich wäre eine ökologisch verträgliche Regelung des derzeit boomenden Tourismus auf den Galapagosinseln.

Seit fast 30 Jahren und mit bislang gut 3,5 Millionen Euro unterstützt die ZGF die Naturschutzarbeit der Charles Darwin Foundation und des Nationalparks. Die Inselgruppe im Pazifik ist ein weltweit einzigartiges Naturparadies und gehört zu den von der UNESCO ausgewählten Weltnaturerbe-Gebieten. Sie besitzt noch weitgehend ihren ursprünglichen Artenbestand. Ein großer Teil ihrer Tier- und Pflanzenarten kommt nur hier vor, so gibt es Meerechsen oder die Galapagos-Riesenschildkröten sonst nirgendwo auf der Welt. Die Mitarbeiter des Nationalparks setzen sich unter oft schwierigsten Bedingungen für die Erhaltung dieser nationalen Naturschätze ein und gerade deshalb vertritt die ZGF die Meinung, dass ihnen auch mit dem nötigen Respekt gegenüber getreten werden sollte.

Wie kam es zum Glück des Galápagos-Stummel-KORMORANs? Gen-Regulation & Baukasten-Gene

Die evolutionäre Entwicklung der Spezies Stummelkormoran (Phalacrocorax harrisi) auf Galápagos ist in eine prekäre Sackgasse gelaufen. Der Kormoran mit nur kümmerlichen, unnützen und beim Tauchen hinderlichen Flügelstummeln hat „Glück“ gehabt. Mangels vierbeiniger Feinde konnte er eine erdgebundene Lebensweise in nährstoffreicher ökologischer Nische entwickeln: ohne „Ziel" und Selektions-Zwang und Auslese-Druck konnte sich „un-intelligentes Design“ entwickeln. Der „Glückliche“ musste bis heute nicht aussterben. Er muss vom Boden nicht mehr (wie noch seine Ahnen) abheben, erlernte das Dauer- und Tieftauchen. Der Erfolgreiche möge dem Insel-Tourismus nicht hilflos ausgeliefert sein! C. R. DARWIN würde sich freuen, wenn er von den GEN-regulierenden Steuer-Befehlen etwas wüsste, die den Schnabelbau „seiner“ 14 Finken regeln. DNS-Gene spielten im Evolutions-Verlauf NICHT die entscheidende Rolle - Erbgut-STELLSCHRAUBEN liegen an anderen Stellen. Man fand an- und abschaltbare „BAUSATZGENE“ für Wachstum, die auch die Prozesse der Transmutation steuern. (SPIEGEL Nr. 4/09.) Sequenzier-Automaten haben die Gendaten aller D-Finken ermittelt. Auch die des „Glücklichen“? „DNA-Müll“ - 98,5 % des nichtcodierenden gen. Codes (miRNA) analysieren! (Hierzu siehe KLÄRNER, Diemut (2009): Darwins Stummelkormoran. Prekäres Inselglück. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZNet) v. 18.01.2009.)

Darwins Theorie brachte dem Briten C.R.D. schon damals Spott und Kritik seiner oft streng gläubigen Gegner ein. Darwin wurde spöttisch „Kaplan des Teufels" genannt. Die darwinsche Theorie war lange Zeit umstritten, weil sie sowohl eine Abkehr von der biblischen Schöpfungsgeschichte sowie von der Sonderstellung des Menschen im System der Biologie bedeutete. Ironie der Geschichte: Darwin war sonderbarerweise ein studierter Theologe. Wie konnte nur ein Theologe die Entstehung des Menschen wie auch der gesamten übrigen vielgestaltigen Lebensfülle der Hypothese eines blinden Wechselspiels von Zufall & Auslese (Selektion) zuordnen!? Heute gilt die Evolution als FAKT.

Die Gedanken Darwins haben sich in der Wissenschaft durchgesetzt, werden aber nicht zuletzt von radikalen Christen bis heute vehement bekämpft; das zeigen zum Beispiel die Kontroversen um Kreationismus & Intelligent Design in den USA und in der BRD. Im Zuge der Darwin-Feierlichkeiten 2009 wurden sie durch neue Bücher und Artikel weiter hochgekocht. Leider! Tatsächlich sind die modernen Biowissenschaften ohne Darwins Theorien und Erkenntnisse natürlich undenkbar. C.R.D.s Status als „Ikone der biologischen Wissenschaft“ berge „auch die Gefahr des nicht mehr genau Hinsehens, des nicht mehr genau Wissens, was Darwin eigentlich geschrieben hat, und was er tatsächlich wusste - aber auch, was er nicht gesagt hat und noch nicht wissen konnte“, warnte der Evolutionsbiologe Matthias GLAUBRECHT richtig (Frankfurter Rundschau, Artikel „Der den Menschen zum Affen machte“ v. 02.01.2009.)

Bemerkungen zum vergangenen DARWIN-Jahr 2009

Das Jahr 2009 brachte zwei besondere Jahrestage: Den 200. Geburtstag von Charles Robert DARWIN (* 12. Februar 1809 in Shrewsbury, England) sowie den 150. Jahrestag der Veröffentlichung seines Hauptwerkes "On the Origin of Species..." („Über die Entstehung der Arten…“ - 24. November 1859).

TRANSFORMATIONs-Theorie

„Mein Geist“, schrieb der Theologe und Naturforscher Charles Robert DARWIN, „ist eine Maschine geworden, wie gemacht dafür, allgemeine GESETZE knirschend aus großen Tatsachensammlungen herauszumahlen“ (Autobiographie). In der Einleitung zu „ENTSTEHUNG der ARTEN (…)” (deutsch, 1860) diskutierte der Autor evolutionäre ENTWICKLUNG als „TRANSFORMATIONs-Theorie“ (Neuheit).

Der Forscherkünstler LEONARDO da Vinci (1452-1519) prägte den Begriff „trasmutazione di forme“. Der Universalgelehrte (uomo universale - Homo universalis) der RENAISSANCE formulierte: „… wo die Natur aufhört, neue Formen entstehen zu lassen, beginnt der Mensch mit den natürlichen Dingen, mit Hilfe eben dieser Natur, eine unendliche Vielfalt der Formen zu erschaffen.“ Zusammen mit einem GOETHE-Wort zitierte ich diese Worte in „Einleitung und Dank“ zu meinem Symmetriewerk als MOTTO; von „Neo-Renaissance als ‚kämpferische Bewegung’“ sprach ich in der Einführung 1998 (2).

Im DARWIN-Jahr 2009 sei neben C.R.D. auch LAMARCK zu feiern, betonte ich in Web-Artikeln:

Wenn wir die Website http://www.darwin-online.org.uk/ aufsuchen, ist leicht zu ermitteln, dass DARWIN 1837 schrieb: „In July opened first note-book on 'transmutation of species.'“ Mit dem Begriff Transmution arbeitete er auch 1859: In der „autobiography“ spricht C. R. DARWIN (1809-1882) davon, „to prepare a volume on the transmutation of species, but was often interrupted by ill-health”. Im Werk “The descent of man, and selection in relation to sex” (1871) schreibt C.R.D. über “the transformation of man”.

Der Begriff der „TRANSFORMATION“ spielt eine große Rolle in meinen Symmetrie-Büchern (SB 1989/deutsch & 1998/englisch – (2)); vgl. Sachregister-Hinweise und Texte meiner Homepage www.art-and-science.de ! Es handelt sich um einen sekundären „Deformations“-Evolutionsmechanismus: von „Transformationen als Sekundär-Asymmetrisation“ sprach ich in der ANTHOLOGIE „Evolutionäre Symmetrietheorie (…)“ von 1996 (3); hierzu siehe HP-Link PDF EST (Abb. 8 ebenda, S. 270 f.f). Ein sekundärer Mechanismus (verknüpft mit Allometrie & Allomorphose positiv/negativ) zum zentralen fundamentalen doppelten Wechselwirkungsmechanismus der Primär-Asymmetrisation/Symmetrisation im Evolutionsgeschehen: Wirkmechanismus zur ursächlichen Entstehung der enormen Vielfalt evolutiver Innovationen in der Lebewelt.

Im “Journal of the Proceedings of the Linnean Society of London. Zoology 3 (20 August, 1858) lesen wir: “Lamarck's theory of biological transmutation or evolution was well-known to nineteenth-century naturalists. Very often, however, it was misrepresented in the English-speaking world.” Dass man ihn selbst im DARWIN-Jahr 2009 weltweit feiert und LAMARCK vergisst zu feiern (grundlegendes Basis-Werk von 1809: „Philosophie zoologique“) hätte C.R.D. wohl nicht richtig gefunden! Den Medien-Rummel um sein Werk hätte der Forscher wohl verabscheut; verwundert und kopfschüttelnd hätte er den Streit zwischen KREATIONismus & EVOLUTIONsforschung 2009 wahrgenommen. Siehe hierzu im www Artikel von mir (vgl. ZEIT Online BLOG http://community.zeit.de/user/WernerHahn – & HP „Vorstellung“), meine Kritik zum Vergessen & Revitalisieren (zur „Rehabilitierung“) von LAMARCK, dem ersten VORDENKER der Evolutionsforschung.

Der Titel des C.R.D.-Journal-Artikels von 1858: „On the tendency of species to form varieties; and on the perpetuation of varieties and species by natural means of selection.” Im ein Jahr später veröffentlichten Epochenwerk – „On the Origin of Species“ / „Über die Entstehung der Arten“ - sprach der Autor (Tauben- und Orchideen-Züchter) noch nicht von “EVOLUTION”; erst später verwendet er statt Theorie von Transmutation & Transformation den Terminus einer „theory of evolution“; so auch auf S. 202 in „The descent of man (…)“ von 1971.
(Literatur: HAHN, Werner (2009): Essays Teil 1 & 2 in DIE ZEIT Online: DARWIN-Jahr 2009: SCHÖNES und UNSCHÖNES (Streit) zum START ins Darwinjahr.)

GALÁPAGOS & DARWIN-Finken

Manches für die Erklärung von EVOLUTION Wichtige ist heute noch unerforscht. Anzumerken ist, dass C.R.D. seine Theorie besonders mit Untersuchungen an Galápagos-Spottdrosseln erarbeitet hat.

Interessant ist in diesem Zusammenhang ein aktueller Bericht zum Darwinjahr 2009 in DER SPIEGEL (1): Titelautor Johann GROLLE schreibt unter „Grammatik des Lebens“ (S. 98 ff.) auch über die mindestens 14 Arten der Darwin-FINKEN auf den Galápagos-Inseln, die auf Seite 101 mit ihren Köpfen und unterschiedlichen Schnabelformen schön dargestellt sind (vgl. Bilderserie); deren vielfältige Nahrungsquellen in den speziellen ökologischen Nischen werden jeweils genannt.

Die Urahnen der „Wappentiere der Evolutionsforschung“ seien vor etwa 3 Millionen Jahren durch Winde „irgendwo in der Karibik hinaus auf das offen Meer“ geblasen worden, bis sie (erschöpft) die öden Vulkaninseln erreicht haben. Die Vielfalt der Schnäbel versucht der Harvard-University-Genforscher Arkhat ABZHANOV über deren „genetische Grammatik“ zu entschlüsseln. Wie die als Kneif- oder Greifzange, Schere, Pickel oder Strohhalm funktionierenden Schnäbel (scharf – gebogen – wuchtig – spitz – gedrungen) entstanden sind, wird so erklärt: „Stellschrauben im Erbgut“ seien zu zu suchen und zu finden, „die Flossen, Flügel, Beine, Nasen, Schwänze oder Hörner wachsen lassen“. Noch würden die Wissenschaftler die Antworten auf diese Fragen nicht kennen: „Wie die schlichte Abfolge von DNA-Buchstaben auf dem Erbgutstrang komplexe dreidimensionale Formen hervorbringen kann, wissen sie letztlich nicht.“ (S. 100).

Der Harvard-Forscher hat einige genregulierende Steuerbefehle, die den Schnabelbau regeln, bereits geknackt, so dass er in seinem Labor Hühnerküken mit ungewöhnlich breitem Schnabel heranzüchtet werden konnten. Es mehrten sich heute aber die Zweifel, dass die Gene im Evolutions-Verlauf NICHT die entscheidende Rolle gespielt haben. Die Erbgut-STELLSCHRAUBEN seien möglicherweise an ganz anderen Stellen zu finden: „BAUSATZGENE“ für Wachstum, die Prozesse der evolutionären Transmutation/Transformation steuern, „blieben gleich“ wird vermutet, so dass sich nur die Art und Weise veränderte, wann und wo sie im Organismus an- und/oder abgeschaltet werden, neu reguliert und kombiniert werden.

GESTALTWERDUNG soll durch dieses komplexe „Regelungs-Netzwerk“ erforscht werden. Das Generieren, Lesen und Analysieren von Erbgut-Daten in großen Sequenzier-Zentren (Datenbanken der Biologen) wird immer fortschrittlicher. Zum C.R.D.-Jubiläumsjahr will ein Sequenzierautomaten-Hersteller dem Schnabelforscher ABZHANOV die Gendaten aller Darwinfinken schenken. BAUSATZ/BAUKASTEN-GEN-FORSCHUNG betreibt auch der Entwicklungsbiologe Sean CARROLL (University of Wisconsin in Madison), der herausgefunden hat, wie einige wenige Bauplan-Gene – auf immer wieder andere Weise angesteuert – schöne und vielfältige Muster und Formen im Tierreich hervorbringen können (S. 106 f.). Die Schalter, von denen CARROLL spricht liegen im sog. „DNA-Müll“ – den nichtcodierenden 98,5 Prozent des genetischen Codes; mit Textpassagen voller Schalter, die Gene an- und abschalten können.

Hier könnte das „Geheimnis der Komplexität“ zu finden sein (miRNA-Bereiche). DER SPIEGEL hellseherisch: „Wie im Labor des Doktor Frankenstein“ könnten die Forscher selbst Evolution spielen und „nie gesehene Kreaturen erschaffen, um so den Geheimnissen der Evolution auf die Schliche zu kommen“.

Der GESTALTWERDUNG in der anorganischen und organischen Evolution „auf die Schliche zu kommen“ versuche auch ich seit Jahrzehnten. Anmerken möchte ich an dieser Stelle meines Exkurses zum SPIEGEL-Titel-Bericht „Das Geheimnis der Gestalt – Wie Evolution funktioniert“, dass ich in meinen Symmetriebüchern (1989 & 1998) kompetente Gen-Forscher dazu aufgefordert habe, sich der Gene/Gengruppen trennenden repetitiven DNS (Spacer, Satelliten-DNS) als möglicherweise „eigentlicher Kraftquelle des Artenwandels“ anzunehmen, denn diese r-DNS betrage bis zu 80 Prozent der Gesamtmenge der DNS pro Zellkern (vgl. 10.3.4.5. ebenda; auch 10.3.4.3. zur mRNS/mRNA).

Darwins Theorie brachte dem Briten C.R.D. schon damals Spott und Kritik seiner oft streng gläubigen Gegner ein. Darwin wurde spöttisch „Kaplan des Teufels" genannt. Die darwinsche Theorie war lange Zeit umstritten, weil sie sowohl eine Abkehr von der biblischen Schöpfungsgeschichte sowie von der Sonderstellung des Menschen im System der Biologie bedeutete. Ironie der Geschichte: Darwin war sonderbarerweise ein studierter Theologe. Wie konnte nur ein Theologe die Entstehung des Menschen wie auch der gesamten übrigen vielgestaltigen Lebensfülle der Hypothese eines blinden Wechselspiels von Zufall & Auslese (Selektion) zuordnen!?

Zu den DARWIN-FINKEN-Schnabel-Mutationen auf Galápagos

Zu den unterschiedlichen Schnabelformen der 14 sehr eng verwandten Finken-Arten der Galápagosinseln – lautete meine Hypothese von 1989: Das abermillionenfache Vergrößern der Organismen hat PRIMÄR mit dem Mechanismus der sog. „Sekundär-Asymmetrisationen“ zu tun. Transformationen hat Gestaltforscher Albrecht DÜRER und (später) W. d’Arcy THOMPSON als Methode zu Gestaltwandlungs-Experimenten benutzt; ich in der ARS EVOLUTORIA. Dynamische Morphologie spricht von positiven bzw. negativen Allometrien (Allomorphosen). (Literatur: „Evolutionäre Symmetrietheorie (…)“ - S. 257-284; vgl. „Symmetrie als Entwicklungsprinzip (…)“ 1989; Englisch (erweitert) 1998.

Zur „Vielfalt aller Vogel-Schnabelformen“ schrieb ich in http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/darwin-ja... :

Der Mechanismus der SELEKTION („Zwecke“-Auswahl) ist erst sekundär (!) wirksam – nach (BMP4, Calmodulin-Gen) sollten Genetiker bitte nach Gen-Gruppen für Symmetrisationen & Asymmetrisationen suchen! Und immer daran denken: die Anpassung (Adaptation) an und die Auslese (Selektion) durch eine sich wandelnde Umwelt erfolgen SEKUNDÄR; Lamarckismus-Erklärung geht nicht!

LITERATUR

(1) GROLLE, Johann (2009): Grammatik des Lebens. In: DER SPIEGEL Nr. 4 2009 (19.01.09): Titel-Thema „Das Geheimnis der Gestalt – wie Evolution funktioniert“ (Spiegel-Serie: 200 Jahre Darwin Teil 1). Siehe auch mehr in meinem Beitrag in DIE ZEIT: http://community.zeit.de/node/146978/0/only_recomm... !

(2) HAHN, Werner (1989): Symmetrie als Entwicklungsprinzip in Natur und Kunst. Königstein. Gladenbach: Art & Science, 1995. 1998: “Symmetry as a developmental principle in nature and art”. Singapore. (Übersetzung des Originalwerkes von 1989, ergänzt durch ein 13. Kapitel – mit erweitertem Sach- und Personenregister sowie Literatur- und Abbildungsverzeichnis.) Hierzu: http://www.worldscibooks.com/general/2847.html UND http://www.buecher.de/shop/engl-buecher/symmetry-a... SOWIE http://www.amazon.com/Symmetry-Developmental-Princ... (mit Blättern im Buch).

(3) HAHN, Werner / WEIBEL, Peter (Hrsg.) (1996): Evolutionäre Symmetrietheorie: Selbstorganisation und dynamische Systeme. Stuttgart. (Anthologie mit Beiträgen von 19 Autoren.) (Kurz: EST.) Darin: HAHN, Werner: Evolutionäre Symmetrietheorie und Universale Evolutionstheorie. Evolution durch Symmetrie und Asymmetrie. (S. 255 bis 284 mit 11 mehrteiligen Abbildungen.) – Siehe als LINK – PDF-EST – meiner HP: http://www.art-and-science.de.

Meine ETOE hat die TOE und EST evolutionisiert; dazu die Teile 1 & 2 & 3 & 4 eines Quartett-Artikels zur Evolutionäre Theorie von Allem (ETOE) im Web; bitte googeln.

Bürgerreporter:in:

W. H. aus Gladenbach

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