Deutsche Bergholländer-Mühle Immanuel im Internationalen Mühlenmuseum Gifhorn

Bergholländer-Windmühle Immanuel
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Die Mühle stammt aus Westdorf im Kreis Dithmarschen, die dort unter dem Namen Immanuel 1848 errichtet wurde. Sie gehörte zu den ersten drei Original-Mühlen, die im Museum ihren Platz fanden. Sie wird als „Berg-“ oder auch „Kellerholländer“ bezeichnet. Damit ist einerseits gemeint, dass die Mühle auf einem kleinen Hügel errichtet ist, und andererseits, dass sie einen Keller hat, in den Fuhrwerke einfahren konnten. Im Laufe ihrer Geschichte entwickelte sich die Anlage durch zahlreiche Umbauten zu einer hochtechnischen Mühle, unter anderem mit automatischer Windrose. Die Jalousieflügel konnten der Windstärke angepasst werden. 1969 bot der letzte Müller in einer Zeitungsanzeige an, sie zu verschenken unter der Bedingung, dass sie wiederaufgebaut wird. Der Zeitungsverleger Axel Springer erwarb die Mühle und ließ sie restaurieren. Später schenkte er sie dem Mühlenmuseum, wo sie 1979 wieder aufgebaut wurde.

Bürgerreporter:in:

Dieter Goldmann aus Seelze

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