Bei einer zu hohen Salzzufuhr wird der Nährstoffhaushalt bei Bäumen gestört. Weitere mögliche Umweltschäden durch Salz sind Nährstoffauswaschungen, Wasserentzug im Wurzelbereich und Wurzelschädigungen sowie die Behinderung der Aufnahme wichtiger Nährelemente wie Stickstoff, Phosphor und Kalium. Das Streusalz reichert sich nicht nur im Grundwasser, sondern oft auch im Trinkwasser an, und das teilweise in hoher Konzentration! Neben Umweltschäden führen die Salzstreuungen jedes Jahr zu hohen Kosten durch Korrosionsschäden an Betonbauteilen, Stahlträgern und Fahrzeug-Karosserien. Die wunden Hundepfoten verdanken wir auch dem Streusalz auf den Wegen. Quelle ROBIN WOOD
Deshalb: Schnee räumen und nicht wegsalzen, Abstumpfende Mittel wie Sand und Splitt verwenden, der Witterung angepasst fahren.
"Bürgermeisterin Weigel-Greilich bittet die Bevölkerung das Angebot wahrzunehmen und abstumpfende Streumittel zu verwenden, damit der Winterdienst umweltschonend erfolgen kann. In diesem Zusammenhang macht sie darauf aufmerksam, dass reines Streusalz in Gießen auf Gehwegen, Überwegen und in Fußgängerzonen nicht gestreut werden darf. Als Streumittel sind vor allem Sand, Splitt und ähnliches abstumpfendes Material zu verwenden. Asche darf zum Bestreuen nur in dem Umfange und der Menge verwendet werden, dass eine übermäßige Verschmutzung nicht eintritt."http://www.giessen.de/index.phtml?object=tx|1894.232&FID=684.9613.1&mNavID=1894.6&sNavID=1894.87&La=1
Umdenken - Umwelt schonen - Verantwortungsvoll handeln!