Mathematikum startet ins Jubiläumsjahr

Optische Täuschung
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Tag des offenen Mathematikums zum Start in das Jubiläumjahr. Das Mathematikum feiert bereits seinen zehnten Geburtstag. Spannende und spektakuläre Einblicke in die Welt der Mathematikm, Zahlen und Formen. Knobelspiele, Seifenblasen, Kugelwettrennen, optische Täuschungen und viele Experimente. Über hundert Neuerungen galt es nach dem Umbau zu entdecken. Zehn davon sollten die Besucher auf ihren Gewinnzettel schreiben. Die Kinder liefen fleißig schreibend von einer Neuerung zur anderen. „Mama, schau mal, dass hier ist auch neu und das da auch“. Spannend ist das Mathematikum keineswegs nur für Kinder, auch Eltern und Großeltern erleben dort ungeahntes und manchmal unglaubliches.

Zum Start in des Jubiläumsjahr wurden einige der bekannten Mathematikums-Hocker versteigert. Der Erlös fließt sofort wieder in neue Experimente, die dann von den Besuchern im Mathematikum bewundert und auszuprobiert werden können. Die Hocker hat Professor Albrecht Beutelspacher, Direktor des Mathematikums, selbst versteigert. Einfaches Design in der hauseigenen Schreinerei gefertigt und natürlich mit dem bekannten Logo. Blau, Grün oder Rot, die Hocker wechselten schnell den Besitzer. „Der Rote passt besonders gut in meine Wohnung“, sagt Susanne Berger und freut sich über ihr ersteigertes Prachtstück. 34 Euro hat sie dafür geboten und gewonnen. 46 Euro war an diese Tag das höchste Gebot für den formschönen Hocker.

Auf kleine Tafeln konnten die Besucher aufschreiben, was für sie das Mathematikum ist. Zum Andenken wurde ein Foto geschossen und an einer Wand gesammelt. Da sind einige zusammengekommen. Eine Aktion die so gut angekommen ist, dass am Ende des Tages die weißen Stifte komplett leergeschrieben waren. Alle Fotos wurden doppelt ausgedruckt. Eine schöne Erinnerung für Zuhause an einen tollen und spanneden Tag.

In diesem Jahr geht es Schlag auf Schlag mit wechselnden Veranstaltungen. Ob Kindervorlesung, Zahlengeschichten im Mini-Mathematikum, das Beutelspacher Sofa, Seniorennachmittage, Führungen, Bastelworkshops und die Frage „Warum gibt es den 29. Februar“? Es wird viel geboten.

Bürgerreporter:in:

Melanie Weiershäuser Belichtbar Fotografie aus Marburg

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