Städtereise der Naturfreunde OG Gersthofen

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Die „Drei Perlen Flanderns“ hatte sich unsere Stellvertretende Vorsitzende Christine v. Bötticher als Ziel unseres diesjährigen 4-tägigen Vereinsausfluges ausgesucht und organisiert.

Gent, die alte Hauptstadt der Grafschaft Flanderns war das erste Ziel unserer Reise. Hier bezogen wir Quartier und starteten nach dem Abendessen im Hotel zur Kneipenführung. 2004 wurde Gent als die schönste beleuchte Stadt Europas prämiert; wir konnten bei der nächtlichen Stadtführung die herrlich beleuchteten historische Baustile bewundern. Gent – ein Freilichtmuseum. Brügge, auch die Schöne, genannt war unser nächstes Ziel. Wir begannen unsere Tour mit dem Frühschoppen in der Brauerei „De Halve Maan“. Einzigartig war die Einführung in die Welt des belgischen Bieres – über 500 Sorten Bier werden in Belgien gebraut - dank der überaus humorvollen Repräsentantin des Hauses. Anschließend wurde uns diese prachtvolle altertümliche Stadt gezeigt, eine Perle reiht sich an die andere. Dies wurde noch mehr bei der romantischen Grachtenfahrt deutlich. Bei so viel Geschichte muss auch der Tag entsprechend ausklingen, deshalb nahmen wir am abendlichen Hochzeitsmahl anno 1468 von Karl dem Kühnen und Margaretha von York teil.

Die Weltstadt Brüssel, EU Hauptstadt, unser drittes Ziel. Das Atomium, das Wahrzeichen der Weltausstellung 1958, gehört neben dem Eiffelturm zu den tollkühnsten Gebäuden. Wir fuhren in der vertikalen Röhre mit Belgiens schnellten Aufzug in die Panoramakugel und hatten bei herrlichstem Wetter eine wunderbare Aussicht auf Brüssel. Doch mit einem genialen Städteführer lernten wir noch weit mehr von dieser imposanten Stadt kennen, einschließlich einer Chocolaterie, in der uns die Herstellung der köstlichen belgischen Pralinen von Hand vorgeführt wurde. Da kamen unsere Schleckermäulchen auf ihre Kosten, denn es durfte unendlich gekostet werden. Abgeschlossen haben wir diesen ereignisreichen Tag in den königlichen Gewächshäusern von Schloss Laaken. Einmal im Jahr kann man sich in Belgiens wie ein König fühlen, denn dann öffnen die Gewächshäuser für die Bürger Belgiens für 2 ½ Wochen ab abends 20.00 Uhr. Was für eine gärtnerische Pracht, wir spazierten 1 km durch Glasgalerien im Jugendstil in der Größe unserer städtischer Gebäude. Wir haben unglaublich schöne Eindrücke von Belgien mit nach Hause genommen, sicherlich ein Höhepunkt auch der Genter Altar, den wir am Samstag Morgen in der prächtigen St. Bavo Kathedrale bestaunen konnten.

Und auf die obligatorische Frage, was denn das Ziel 2009 ist, verriet unsere 2. Vorsitzende zumindest ein Detail. In den Osten könnte es gehen, in das Kartoffelland, vielleicht aber noch östlicher. .

Bürgerreporter:in:

Helga Ortner aus Gersthofen

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