Faszination Afrika - das Kolla-Ballett bietet Unterhaltung auf höchstem Niveau

Hintere Reihe von links: Anna Binswanger, Vroni Wanninger, Sabina Artes, Carina Jäger, Patricia Führ; mittlere Reihe von Links: Judith Bogesch, Carina Zimmermann, Sabrina Geißler; vordere Reihe von links: Jessica Kramer, Kathrin Weiß, Elena Riester
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  • Hintere Reihe von links: Anna Binswanger, Vroni Wanninger, Sabina Artes, Carina Jäger, Patricia Führ; mittlere Reihe von Links: Judith Bogesch, Carina Zimmermann, Sabrina Geißler; vordere Reihe von links: Jessica Kramer, Kathrin Weiß, Elena Riester
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Faszination, Einklang, Präzession und Eleganz – all diese Begriffe stehen für das Kolla-Ballett.
Letztes Jahr noch begeisterte das mittlerweile eingespielte und aufeinander abgestimmte Team mit dem bayerischen Thema „Alpenglühn“, diese Faschingssaison schaffen es die Mädchen der Rhythmischen Sportgymnastik, sich komplett zu wandeln und noch einmal zu steigern. „Afrika“ lautet das aktuelle Motto!
Seit Sommer trainieren die elf Mädchen Sabina Artes, Judith Bogesch, Kathrin Weiß, Jessica Kramer, Sabrina Geißler, Carina Zimmermann, Elena Riester, Carina Jäger, Vroni Wanninger, Patricia Führ und Neuzugang Anna Binswanger unter der Leitung von Margit Hoschka schon wieder fleißig an dem gut 7 Minuten langen Tanz. Wer jemals schon einmal getanzt hat, weiß vielleicht, wie anstrengend und lange 7 Minuten sein können. Diese Zeit muss erst einmal gefüllt werden, ohne dass es dem Zuschauer langweilig wird.
Und genau das schafft das Kolla-Ballett Jahr für Jahr. Dank der Choreografin Katja Ohlsen wird das Publikum von den Bewegungen, der Musik (welche seit vielen Jahren von Ulrich Fischer in liebevoller Kleinstarbeit geschnitten wird) und den Kostümen gefesselt und erst wieder losgelassen, wenn die letzte Pose gezeigt wird und der letzte Ton erklingt.
So auch dieses Jahr wieder bei den sieben Kolla-Sitzungen in der Stadthalle Gersthofen. Nicht umsonst wurde die Gruppe von den Spielleitern Herbert Lenz und Manfred Lamprecht zum wiederholten Male als krönender Abschluss dieser Veranstaltung bestimmt. Denn es ist schon eine große Ehre, das Finale tanzen zu dürfen.
Den Anfang macht ein perfekt abgestimmtes Schattenspiel, das die Zuschauer in die facettenreiche afrikanische Welt entführt. Dieser Facettenreichtum spiegelt sich auch in der gesamten Ausführung wider: verschiedene Teile mit unterschiedlichen afrikanischen Musikarten, sowohl harte als auch weiche Bewegungen und einige Kostümwechsel. Den tänzerischen Mittelteil bildet eine Mischung aus Hip-Hop und afro-jamaikanischem Tanz, dem sogenannten Ragga. Hier beweisen die Tänzerinnen nicht nur Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit, sondern auch tänzerisches Können. Denn diese Schritte entsprechen nicht den üblichen Bewegungen einer Gymnastin und sind dementsprechend schwer zu erlernen. Die Expertin auf diesem Gebiet Emma Mendel-Retallick stand hierfür zur Verfügung und ergänzte das diesjährige Trainerteam. Für die Kostüme legten sich wieder einmal Lore Stanglmeier, Claudia Zimmermann, Roswitha Aman und Sonja Haller ins Zeug und opferten dafür viel Zeit und Schweiß.
Eines muss man sagen: die Anstrengung eines jeden Einzelnen hat sich auf alle Fälle gelohnt!
Wer mehr über das Kolla-Ballett erfahren oder Informationen über Buchungen haben möchte, der kann dies auf der von Ulrich Fischer ins Leben gerufene Homepage www.kolla-ballett.de tun.

Bürgerreporter:in:

Susanne Kirner aus Gersthofen

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