Wie ein Strauß bunter Herbstblumen

Und wieder lockt die Stadthalle...
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Einem Strauß bunter Herbstblumen gleicht das Programm der Stadthalle Gersthofen für die neue Saison 2012/2013. In der angebotenen Vielfalt ist für jeden Theaterfreund etwas dabei. Nachfolgend einige Anregungen.

Wer Abstand vom täglichen normalen „Wahnsinn“ nehmen will, sollte sich vielleicht eine Komödie gönnen. Da wäre z. B. „Achtung Deutsch“ , ein Gastspiel der Komödie vom Kurfürstendamm Berlin am 22. September. „Bunga Bunga Bavaria“ mit den Komödianten Heißmann und Rassau . könnten die Lachmuskeln ordentlich strapazieren (27. Oktober). Etwas raffinierter wäre „Bella Donna“ wo Katerina Jacob Anregungen für Männer-Entsorgungen gibt. Tanz und Show wird mit „Kismet“ geboten. Orientalische Tänze werden von der Tanzschule Sabuha Shanaz vorgestellt (17. März). Anregungen anderer Art zeigen zum wiederholten Mal die „Chippendales“ am 16. November. Die Stunde der Kabarettisten schlägt mit Lisa Fitz in „Mut“ am 15. November oder Helmut Schleich der sich bei „Nicht mit mir“ mit den Wirrnissen des bayerischen Alltags befasst (15. Mai). Freunde des anspruchsvollen Balletts dürfen sich auf den „Nussknacker“, getanzt vom russischen Nationalballett, freuen (8. Dezember). Musik von heimischen Künstlern wird von dem Gersthofer Trio „Klarinettissimo“ präsentiert. Die Kunstpreisträger von 2011 stellen sich mit einem Weihnachtskonzert, bestehend aus Klassik und Klezmer, am 26. Dezember vor. Noch einige Hinweise auf die Bühnengeschehen im Ballonmuseum. Michael Lerchenberg, Georg Ringsgwandel und Uwe Ochsenknecht geben sich ein Stelldichein. Sie präsentieren in ihren Lesungen amüsante, grotesk-komische und nachdenkliche Geschichten und Episoden aus dem täglichen Leben. Diese und andere Protagonisten setzen die erfolgreiche Veranstaltungsserie zugunsten des 75-jährigen Jubiläums der Stadtbibliothek fort. Mehr Informationen über das neue Programm bietet das Programmheft, das an den bekannten Auslagestellen bereit liegt. Siehe auch im Internet unter www.stadthalle-gersthofen.de

Bei der Pressekonferenz wies Kulturreferent Helmut Gieber auf den guten Ruf der Stadthalle Gersthofen hin, den sie sich in 18 Jahren erworben hat. Etwa 100 Veranstaltungen warten in der neuen Saison auf ihre Besucher. Er ging auch diesmal wieder auf den Spagat zwischen Kosten und anspruchsvollem Kulturprogramm ein. „Kultur kann man nicht mit Kennzahlen messen“, warnte er. Wichtig sei die Qualität der Veranstaltungen und die Akzeptanz und das Feedback durch die Besucher. Unabhängig davon ist die Stadthalle Pilotprojekt für eine differenzierte Kosten- und Leistungsrechnung.

Bürgerreporter:in:

Gerhard Fritsch aus Gersthofen

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