So mehrdeutig wie der Titel sind auch dieses Mal wieder Krölls skurrilen Geschichten, Querverbindungen und Gedankensprünge, die längst zum Markenzeichen der höchst unterhaltsamen Vorstellungen geworden sind.
„Was macht Hannibal mit seinem Resturlaub?“
„Weshalb lässt sich die eigene Tochter nicht von der Nussallergie überzeugen?“
„Und warum würde Stefan Kröll ein Lieblingswort der Deutschen, nämlich –Stress – gerne aus dem Wortschatz verbannen?“
Die Verbindung von Globalem mit Lokalem, von Geschichte und absurd- schrägem Humor prägen auch im neuen Programm Stefan Krölls ganz eigenen Zugang zum Kabarett. In seinem dritten Soloprogramm wagt der Kabarettist und gelernte Schreiner nichts weniger als den „Aufbruch“ aus dem Tal des Jammerns, der Heimat der ewigen Nörgler und Schwarzseher.
Raus aus dem seltsam komplizierten Selbstmitleid, hinein in die Welt der schrägen Komik, in das Reich skurriler Geschichten von der Antike bis ins Jetzt.
Man darf gespannt sein.
Bürgerreporter:in:Stadthalle Gersthofen aus Gersthofen |
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