Neues von der Kirchenbaustelle St. Martin, Batzenhofen

Nach der Restaurierung erstrahlt der Hochaltar wieder in seiner ursprünglichen Pracht.
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  • Nach der Restaurierung erstrahlt der Hochaltar wieder in seiner ursprünglichen Pracht.
  • hochgeladen von Franz X. Köhler

Bereits zum Weihnachtsfest 2020 war er eingerüstet, der Hochaltar in der Kirche St. Martin in Batzenhofen. Gemälde und Intarsien wiesen schwere Schäden auf, das Furnier löste sich, die Säulen waren locker und unter den Sockeln des heiligen Nikolaus und des heiligen Ulrich lagen Häufchen von Holzmehl, die von Anobienbefall zeugten.
Dank der großzügigen finanziellen Hilfe der Messerschmitt Stiftung, sie ist laut Wikipedia „die größte deutsche private Denkmalschutzorganisation mit einem Jahresetat von rund 11 Millionen Euro“, konnte mit der dringend nötigen Restaurierung Mitte Oktober 2020 begonnen werden. Neben den Schäden am Hochaltar werden auch die Fehlstellen an den beiden Seitenaltären und der Kanzel fachgerecht beseitigt.
Der Hochaltar wurde ziemlich genau ein Jahr nach Beginn der Arbeiten fertiggestellt und strahlt nun wieder neu in seiner alten Pracht. Kanzel und Seitenaltäre werden voraussichtlich bis zum Weihnachtsfest fertig werden.
Was dann noch bleibt, sind Restaurierungsarbeiten an den Kirchenbänken, dem Chorgestühl, den Beichtstühlen und den zahlreichen Apostel- und Heilgenfiguren, sowie den Kreuzwegstationen. Die Kirche wird also noch eine ganze Weile ihren Baustellencharakter behalten, doch wenigstens die großen Gerüste wird es nicht mehr geben.

Bürgerreporter:in:

Franz X. Köhler aus Gersthofen

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