300 Jahre - St. Salvator , der Dom in der schönen Bischofsstadt Fulda

Stiftskirche St. Salvator -                                               im Zentrum der schönen Altstadt von Fulda
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  • Stiftskirche St. Salvator - im Zentrum der schönen Altstadt von Fulda
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In ein Talbecken des gleichnamigen Flusses Fulda eingebettet,
liegt die alte Bischofsstadt Fulda.
Die Fürstbischöfe gaben ihr im 18. Jh. die barocke Ansicht.

Bonifatius, als Verantwortlicher der Kirchenorganisation im Frankenreich,
suchte eine geeignete Stelle zur Gründung eines Musterklosters.
Am Oberlauf der Fulda,
von der Stammesgrenze der Sachsen genügend entfernt
und wegen deren Raubzüge gefürchtet,
war dies der passende Ort.

Sturmius, ein Schüler v. Bonifatius,
erbaute im Jahre 744 eine erste Kirche und ein Kloster,
das Benediktiner-Kloster.

Nach dem Märtyrertod, den er 754 in der Nähe von Dokkum / Holland
erlitten hatte, wurde der hl. Bonifatius in dieser Kirchengruft beigesetzt.
Das Grab des Heiligen brachte viele Wallfahrer nach Fulda.

Beim Tod des Gründers -Abtes Sturmius im Jahre 779
beherbergte das Kloster schon rund 400 Mönche.

Solnhofen im Altmühltal und seine Verbindung zum Bistum Fulda:
Der Ortsname geht auf den Fuldaer Heiligen Sola,
einem angelsächsischen Mönch zurück,
der hier im Ort " Husen " bis zu seinem Tode segensreich wirkte.

Sola hatte der Sage nach eine besondere Gabe,
die Herzen der misstrauischen und noch in manche
heidnische Bräuche vestrickte Bewohner durch Segnungen
und Gebete zu gewinnen.

Als Hofkaplan lebte der in Fulda zum Priester geweihte Einsiedler
im Altmühltal, wo Fulda dann ein Nebenkloster gründete.

Nach seinem Tode erhielt der Ort "Husen"
Sola zu Ehren den Namen Solahofen, heute Solnhofen -
bekannt durch seine etwa 150 Millionen Jahre alte Ablagerungen
des Jurameeres mit den z.B. spektakulärem Fossilienfund,
dem Urvogel Archaeopteryx.

Am Domplatz, westlich vom Schloß erhebt sich der 1704 - 1712
erbaute Dom, die Grabeskirche des hl. Bonifatius ( 754 verst. ).
Nach den Fuldaer Traditionen,wurde Sola auf Anordnung
Gregor IV. - Papst v. 827 - 844 den " Himmlischen " zugeschrieben
und nach Fulda überführt.
Jede zweiten Sonntag im September gibt es Wallfahrten
von verschiedenen Juragemeinden nach Solnhofen.

1114 erhielt Fulda das Stadtrecht

Vom Kloster Frauenberg ( gegr. um 800 ) - etwa 10 Min. vom
Schloßgarten entfernt, haben sie einen schönen Blick !

Das Stadtschloß beherbergt heute die Stadtverwaltung,
die historischen Räume , wie Fürstensaal-Spiegesäle - Kaisersaal,
können besichtigt werden.

Vom Hauptbahnhof sind es ca. 10 Min. zum Universitäts - u. Domplatz.
Dort wird ab dem 30. Nov. bis 23. Dez. der " Weihnachtstraum "
wieder viele Bürger aus Nah und Fern anziehen.

Ein kleines mittelalterliches Weihnachtsdorf mit Handwerkern
und Künstlern finden sie an der Stadtpfarrkirche.

Jeden Samstag erfüllen weihnachtliche Klänge
die historischen Kirchen und am Nachmittag
erklingen die Fuldaer Turmbläser.

( Näheres unter www.tourismus@fulda.de
oder auch unter Tel. 0661 102 1814 )

Zum Beispiel gibt es Arrangements,
in der Zeit v. 30. Nov. bis 23. Dez. buchbar ,

mit 3 od. 4-Sterne Hotels von 109,-- bis 129,-- €
für zwei Übernachtungen a`Pers. im Do.-Zimmer
incl. einem umfangreichen Frühstück,
Gänseessen "satt " am Anreisetag,
weihnachtliches Menü am zweiten Abend,
einstündige Stadtführung durch Fulde und Besuch
der Sonderausstellung im Vonderau Museum.

Ein eigenes Kinderprogramm wird ebenfalls angeboten.

Natürlich kommt auch der Nikolaus am 06. Dezember
in einer geschmückten Kutsche und einem großen Sack
voller Nüsse, Mandarinen und Süßigkeiten
auf den Weihnachtsmarkt.

Bald ist es soweit - an Weihnachten denken !

Bürgerreporter:in:

Heinrich Wörle aus Gersthofen

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