Ein Feuerwerk der guten Laune

Die „Delicious“ entführten bei den Gersthofer Kol-La-Faschingssitzungen ins TV-Format „Dschungelcamp“.
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Die Sing –und Musikschule begeistert mit ihren Beiträgen bei den Kol-La-Faschingssitzungen.

Dieter Bohlen, Nina Hagen und Lena Meyer-Landrut samt Dschungelcamp in der Stadthalle Gersthofen? Die Kol-La-Faschingssitzungen machen dies möglich.

Diese etwas anderen Narrenspektakel genießen seit langem weit über die Grenzen Gersthofens hinaus einen guten Ruf. Auch heuer gingen sie wieder siebenmal über die Bühne. Mehr als 4 200 Zuschauer verfolgten die Narretei.
Unter den Aktiven auf der Bühne waren auch erneut Mitglieder der Sing- und Musikschule. Dabei bewies die Gruppe „Delicious“ einmal mehr, dass die Musikschule auch kreativ, spritzig sein und Spaß machen kann.

Die Akteure verlegten nämlich das TV-Format „Dschungelcamp“ an „einen grausameren Ort als jemals zuvor“, an den „Gammelbahnhof“ in Gersthofen.
Die „Delicious“ schlüpften in so illustre Rollen wie Nina Haben, Lena Meyer-Landrup und Eva Jacob, Mitglied des sächsischen Girl-Duos Jacob Sisters. Erfolgreich parodierten Martina Weislein, Adina Bürger und Franziska Hinz mit verfremdeten Schlagern das dünne Niveau der Fernsehsendung.

Für einen furiosen Auftritt sorgte auch die „Feuerwehrkapelle aus Gscherthofen“. Sie stand unter dem Dirigat von Musikschulleiter Robert Kraus. Unter anderem mischten darin Christian Schmerder, Stefanie Saule und einer der beiden Kol-La-Spielleiter, Herbert Lenz, mit. Dem Ensemble war es vorbehalten, die Kol-La-Besucher mit einem musikalisch-karnevalistischen Potpourri zu erheitern. Beides gelang mit viel Schwung und Augenzwinkern.

Grand Prix im Märchenwald

Auch bei den zwei Aufführungen der Kinder-Kol-La-Faschingssitzungen mischten Schüler der Sing- und Musikschule, nämlich ein Chor, kräftig mit. Sie nahmen das Publikum auf eine Reise in den Märchenwald mit. Dort hielten die gute Fee und das polternde Rumpelstilzchen fieberhaft nach dem neuen Teilnehmerlied zum Grand Prix Eurovision de la Chanson Ausschau. Doch den Beiden gefiel keiner der mal lustigen, mal biederen oder krachigen Beiträge. Schließlich machten afrikanische Rhythmen das Rennen. Unter den Klängen von „Waka Waka“ fanden sich alle Teilnehmer unter einem Hut. Bilanz: Egal, in welcher Sprache gesungen wird, Hauptsache es rockt anständig und die Musik ist generationenübergreifend!

Bürgerreporter:in:

Siegfried Rupprecht aus Gersthofen

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