Relegationsspiel zur 1. Bundesliga: Steigt die Braunschweiger Eintracht auf?

Heute um 20:30 Uhr in der ARD: | Foto: Heinz Kolb
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Vor 50. Jahren in der Saison 1966/67 wurde die Braunschweiger Eintracht die zu den Gründervereinen der Fußball Bundesliga 1963 gehörten unter Trainer Helmuth Johannsen der am 27. Februar 1920 in Hamburg das Licht der Welt erblickte Deutscher – Fußball – Meister

.

Am 06. Mai 1963 erhielt die Braunschweiger Eintracht Aufgrund sportlicher und wirtschaftlicher Faktoren einen Platz in der neuen Bundesliga und zählt somit zu den 16 Gründungsmitgliedern.

Vier Jahre später in der Saison 66/67 wurden sie Deutscher Meister. Braunschweig schaffte es, in der Hälfte aller Spiele ohne Gegentor zu bleiben, und gewann die Meisterschaft vor dem Titelverteidiger TSV 1860 München.

Die Meisterelf:
Vorname: Name: Position: Spieleinsätze:
Hans Jäcker Torwart 2
Horst Wolter 32
Joachim Bäse Abwehr 33
Wolfgang Brase 3
Wolfgang Grzyb 15
Peter Kaack 34
Wolfgang Matz 5
Klaus Meyer 30
Walter Schmidt 33
Gerd Saborowski Mittelfeld 33
Hans-Georg Dulz Sturm 32
Klaus Gerwien 21
Wolf-Rüdiger Krause 2
Erich Maas 33
Jürgen Moll 34
Lothar Ulsaß 32
Helmuth Johannsen Trainer

Im Europapokal der Landesmeister 1967/68 gelangte Eintracht bis ins Viertelfinale. Dort fand nach den Spielen gegen den italienischen Meister Juventus Turin (Hinspiel 3:2, Rückspiel 0:1 durch Elfmeter in der 88. Minute) ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz in Bern statt, das 0:1 verloren ging.
Im Sommer 1972 verlies Johannsen Braunschweig und übernahm in der Regionalliga Südwest den SV Röchling Völklingen. Nachfolger wurde Otto Knefler.
Das erste Jahr brachte den sensationellen vierten Platz, die zweite Saison die Normalität des 12. Ranges und 1972/73 den Abstieg des Gründungsvereines der Bundesliga von 1963/64. Postwendend führte Otto Knefler die Eintracht aber in der Saison 1973/74 über die Regionalliga Nord und die Aufstiegsrunde im Sommer 1974 wieder in die Bundesliga zurück.

kam Branko Zebec zur Eintracht Braunschweig und blieb vier volle Spielzeiten. die Verpflichtung in der Saison 1977/78 von Paul Breitner von Real Madrid brachte nicht den erhofften Schub. Vielmehr musste der Verein zeitweise gegen den Abstieg kämpfen; am Ende landete man auf Platz 13 (32:36 Punkte, 43:53 Tore).

Zebec verließ am 30. Juni. 1978 die Eintracht und Trainierte den HSV. Werner Olk wurde am 01.Juli 1978 neuer Trainer, Aber im Frühjahr 1979 befindet sich die Eintracht im Abstiegskampft und Olk musste zum 21. März seinen Hut nehmen.

Für eine Woche wurde Co – Trainer Heinz Patzig Interimstrainer. Den Klassenerhalt schaffte Heinz Lucas der am 30. März 1979 neuer Cheftrainer wurde. Doch nach seinem Katastrophalen Start in die neue Saison muss der gebürtige Berliner am 08. Oktober 1979 wieder gehen.

Uli Maslo hieß der neue Trainer ab 14. Oktober 1979 an der Seitenlinie, zunächst gab es für den Westfalen in Niedersachsen nichts zu feiern. Braunschweig stieg zum zweiten Mal ab. Doch Maslo schaffte den umjubelten direkten Wiederaufstieg, bevor er während der laufenden Saison am 23. April 1983 zu Borussia Dortmund wechselte.

Die Lücke die entstand wurde erneut von Assistenz – Trainer Heinz Patzig gefüllt unter dem die Eintracht bis zum Ende der Saison spielte.

Ab dem 01. Juli 1983 Dirigierte bei den Löwen Aleksander Ristic, die Eintracht konnte sich zunächst unter dem Bosnier in der Bundesliga halten, doch am 15. April 1985 wird der Trainer nach Zoff mit Präsident Günter Mast entlassen.

Wieder ist es Co – Trainer Heinz Patzig der als Interimslösung einspringen muss. Sein Engagement begann am 16. April und Endete am 30. Juni 1985. Die Eintracht verabschiedete sich gleichzeitig aus der Bundesliga und hat den Sprung bis heute in die höchste deutsche Spielklasse nicht mehr geschafft.

Bürgerreporter:in:

Heinz Kolb aus Gelsenkirchen

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