Das Team von Stefan Kuntz gewann gegen Rumänien mit 4:2 und Steht im EM – Finale:

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Vor 16.211 Zuschauer hat das Team von DFB-Trainer Stefan Kuntz bei der EM in Italien und San Marino zum vierten Mal in der Turniergeschichte das Finale erreicht.

ei 40 Grad im Schatten entwickelte sich von Beginn an zunächst das erwartete Spielgeschehen: Deutschland machte das Spiel, Rumänien presste hoch und lauerte auf Ballgewinne, um schnell umzuschalten.

Die erste Torchance hatte das DFB – Team in der achten Minute, Levin Öztunali vom FSV Mainz 05 wurde im Strafraum nach Vorarbeit von Lukas Klostermann vom RB Leipzig beim Schuss geblockt.

Auf der anderen Seite herrschte bei der ersten rumänischen Ecke (12.) auch gleich Gefahr. Nach vorsichtigen Anfangsminuten legten beide Teams nun mehr und mehr ihren Respekt ab. Öztunali prüfte Torhüter Andrei Radu in der 18. Minute mit einem Schuss aufs kurze Eck.

In der 21 Minute folgte der große Auftritt von Nadiem Amiri vom TSG 1899 Hoffenheim. Nach einem Ballgewinn 30 Meter vor dem eigenen Tor ging der 22-Jährige auf und davon, schlug am gegnerischen Sechzehnter noch einen Haken und bezwang Torhüter Ionuț Radu mit einem Flachschuss zur 1:0 für der DFB – Elf.

Die Antwort der Rumänen folgte prompt, Timo Baumgartl vom VfB Stuttgart unterlief im Strafraum ein Foulspiel an Ianis Hagi, den fälligen Strafstoß verwandelte George Pușcaș mit ein wenig Glück zum Ausgleich.

Nachdem Alexander Nübel von Schalke 04 in der (30.) bei einem Fernschuss von Tudor Baluta sein ganzes Können aufbieten musste, war er in der 44 Minute beim Kopfballtor von George Pușcaș zum 1:2 Machtlos.

In der Nachspielzeit (45.+4) bewahrte Alexander Nübel den DFB - Nachwuchs mit einer Glanztat gegen George Pușcaș vor einem 1:3 Rückstand.

Sechs Minuten nach dem Seitenwechsel wurde Mahmoud Dahoud von Borussia Dortmund gefoult, den fälligen Elfmeter verwandelte Luca Waldschmidt vom SC Freiburg zum 2:2 Ausgleich.

Danach wurde das DFB - Team deutlich besser. Aber bis zu den erlösenden Toren dauerte es 39 Minuten. In der 90. Minute bekam Luca Waldschmidt den Ball vorgelegt und traf an den rechten Innenpfosten, von dort sprang Ball ins Netz zur 3:2 Führung.

In der Nachspielzeit sah Rumäniens Alexandru Pascanu nach einer Notbremse zunächst die Rote Karte (90.+2), Nadiem Amiri, erzielte dann mit seinem zweiten Tor per Freistoß aus 18 Metern in der (90.+4) mit dem 4:2 alles klar.

Nun kann das DFB – Team am Sonntag 30. Juni. 2019 nach 2009, 2017 im gegen Spanien im Finale zum dritten Mal Europameister werden.

Das Spiel wird um 20:45 Uhr Live in der ARD Übertagen.

So spielten sie:

Deutschland: Alexander Nübel – Lukas Klostermann, Jonathan Tah , Timo Baumgartl, Maximilian Mittelstädt – Maximilian Eggestein (88. Arne Maier), Florian Neuhaus (79. Lukas Nmecha), Mahmoud Dahoud (90+3. Robin Koch) – Levin Öztunali, Nadiem Amiri, Luca Waldschmidt

Trainer: Stefan Kuntz

Rumänien: Ionuț Radu – Cristian Manea, Ionuț Nedelcearu, Alexandru Pașcanu, Florin Ștefan – Tudor Băluță, Alexandru Cicâldău (69. Andrei Ciobanu), Dennis Man, Ianis Hagi – George Pușcaș (87. Adrian Petre), Andrei Ivan (55. Florinel Coman)

Trainer: Mirel Rădoi

Zuschauer: 16.211
Schiedsrichter: Orel Grinfeld aus Israel.

Halbfinale:
27. Juni 2019 Deutschland - Rumänien 4:2 (1:2)
27. Juni 2019 Spanien - Frankreich 4:1 (2:1)

Finale:
30. Juni 2019 Deutschland - Spanien

Bürgerreporter:in:

Heinz Kolb aus Gelsenkirchen

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