Hubschraubereinsatz über dem Gebiet des Gelsenkirchener Stadthafens

Symbolbild Feuerwehr Gelsenkirchen
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Gelsenkirchen. Heute morgen 15. November 2018 gegen 09:45 Uhr meldete ein Mitarbeiter, einer ansässigen Firma am Stadthafen in Gelsenkirchen, dass bei Erdarbeiten wohl eine Brandbombe aus dem Weltkrieg freigelegt wurde.

Als ein Bagger die abdeckende Erdschicht entfernte, stieg plötzlich massiv Rauch auf, so der Mitarbeiter weiter. Geistesgegenwärtig schüttete der Baggerführer die Erde wieder über den unbekannten Gegenstand und dämmte die Rauchentwicklung so wieder ein.

Umgehend informierten die Mitarbeiter das Ordnungsamt, den Kampfmittelräumdienst und die Feuerwehr.

Nach einem vordefinierten Ablaufplan, liefen die entsprechenden Maßnahmen an.
Um den betroffenen Bereich nicht betreten zu müssen, wurde durch die Polizei ein Hubschrauber angefordert. Der aus der Luft das Areal mit einer Wärmebildkamera kontrollierte. Die Auswertung der Aufnahmen durch die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes, zeigt zunächst keine Auffälligkeiten.

Der Bereich konnte nun durch die Spezialisten begangen werden und nach der Ursache für die Rauchentwicklung gesucht werden. Die erste Annahme, dass es sich um eine Brandbombe aus dem Krieg handelt, bestätigte sich glücklicherweise nicht.

Es wurden lediglich Granatsplitter mit geringen Anhaftungen von Phosphor gefunden, die für die kurzzeitige Rauchentwicklung gesorgt hatten.

Eine weitere Gefahr ging davon nicht mehr aus. Um 12:30 Uhr konnte der Einsatz somit abgeschlossen werden.

Bürgerreporter:in:

Heinz Kolb aus Gelsenkirchen

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